Oracle hat im vergangenen dritten Fiskalquartal 2015 einen leichten Gewinnrückgang und stagnierende Umsätze gemeldet. Das Cloud- und PaaS-Geschäft legte allerdings deutlich zu. Zudem kündigte Oracle eine Anhebung der Dividende um 25 Prozent an.
Für das vergangene dritte Fiskalquartal 2015 meldet Oracle einen Umsatz von 9,33 Mrd. US-Dollar, der damit unverändert im Vergleich zum Vorjahr war. Der Nettogewinn schrumpfte dabei um drei Prozent auf 2,5 Mrd. US-Dollar oder 56 US-Cent je Aktie, nach einem Profit von 2,57 Mrd. Dollar oder 56 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen summierte sich der bereinigte Nettogewinn (Non-GAAP) auf 68 US-Cent je Aktie. Analysten hatten zuvor mit Einnahmen von 9,45 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 68 US-Cent je Aktie gerechnet.
Nach Aussagen des Oracle-Managements hatte vor allem der stärkere US-Dollar das Geschäft beeinträchtigt. Das Software- und Cloud-Geschäft zog um ein Prozent auf 7,2 Mrd. US-Dollar an, während das Cloud Software-as-a-Service (SaaS) und Platform-as-a-Service (PaaS) um 30 Prozent auf 372 Mio. Dollar kletterte. Das Hardware-Systemgeschäft schrumpfte dagegen um zwei Prozent auf 1,3 Mrd. US-Dollar.
Wie Oracle weiter mitteilt, soll die Quartalsdividende um 25 Prozent auf 15 US-Cent je Aktie klettern. Die nächste Dividende soll am 28. April an die Aktionäre ausbezahlt werden. Zuletzt hatte Oracle den Analytics Spezialisten Datalogix aufgekauft.
(IT-Times - ami) |