Das Privileg, Böses zu tun, erwächst aus der begrenzten Fähigkeit zur Selbstreflexion, wie sie "geistigen Tieffliegern" (im wertneutralen Verständnis) wie Trump zukommt. Das Niveau eines zumal in den obersten Führungsschichten herausragender Nationen gängigen, durch Machtlüsternheit und Geldgeilheit geprägten Machiavellismus wird in Einzelfällen wie dem Fall Trump mehr oder weniger absichtsvoll noch deutlich unterschritten, woraus temporär zusätzlicher Machtgewinn entstehen kann.
Zur Anmerkung in #5 wäre vielleicht anzumerken, dass die Wehrdienstverweigerung etwa bei jungen Männern aus Syrien häufig genug als Fluchtursache vorkommt und der Geruch der Illegalität dabei in erster Linie der Auswanderung anzuhaften scheint. In Wahrheit sind es zumeist Inländer in den Zielländern, von denen dieser Geruch aus naheliegenden Gründen ausgeht, z.B. weil sie selbst sich dem Wehrdienst entzogen haben und irgendwann mit ansehen mussten, dass sogar Frauen sich nicht scheuen, den Dienst an der Waffe verrichten. Das missfällt ihnen, und - wie es so schön heißt - das stinkt ihnen, und dies umso mehr, wenn ihre Kompensationsversuche altersbedingt endgültig zum Scheitern verurteilt sind. |