Glaube nicht, dass Wettereinfüsse so viel Einfluss auf das Geschäft von Helma hat. Helma vergibt die Arbeiten ja an andere Unternehmen. Hier wird zur besseren Kalkulierbarkeit Helma sicher auf Pauschalpreise bestehen. Bei einem derart konservativen Managment würde ich das jedenfalls annehmen. Sicher bestätigen kann ich das nicht. Aber im Grunde bleiben Wettereinflüsse dann an den Enddienstleistern hängen.
Zu den Versicherungen: Alles ist versicherbar. Die entscheidende Frage ist die Höhe der Kosten/Leistung. Wie der Kunde das versichert, kann Helma ja auch egal sein. Und wer sich ein 360.000 Ferienhaus kauft, den werden auch ein paar hundert Euro im Jahr mehr an Versicherung nicht in den Bankrott treiben.
Während der Bauzeit wird Helma die Baustelle versichern müssen. Aber ob sich das wirklich spürbar macht, bezweifle ich.
Generell sind schwimmende Häuser eine schöne Idee, der Gewinntreiber bei Helma werden sie aber nicht werden.
Helma wächst wegen einem wirklich gutem Managment wirklich stark im Verleich zur Branche. Und die Tatsache, dass vielen der 1 Mio. Zuwanderer ein Bleiberecht zugestanden werden wird, wird mehr Wohnraum nötig machen. Dass Helma von dieser Situation überdurchschnittlich profitiert halte ich für wahrscheinlich.
Q4 Zahlen könnten auch voll einschlagen. Wer die früheren Schätzungen mit den Ergebnissen vergleicht wird merken, dass das Managment sehr konservativ operiert. In Anbetracht der Q3 Zahlen wäre reine Prognoseneinhaltung eine große Enttäuschung und sind sehr unwahrscheinlich.
Umsatz von 250 Mio. ist meiner Meinung nach am 14 Jänner bei den Vertriebszahlen möglich und würde sehr gut Ankommen. Wir haben ja im Frühjahr schon gesehen wie Helma nach guten Vertriebs/Jahreszahlen abgehen kann.
Alles ohne Gewähr ;) |