Da hat in einem anderen Forum einer voll den großen Bericht vom Aktionärstreffen geschrieben, ein Glück kenn ich den, copyright wurde erteilt.
Aktionärstreffen 7.12. Zunächst warf HT das Schaubild der Unternehmensstruktur an die Wand, es habe eine Änderung gegeben: quirion ausgegliedert, damit strategische Investoren oder Finanzinvestoren sich beteiligen können, dies sei aber bislang nicht geschehen. Zahl der Aktien werde sich zum Jahresende geringfügig verändern, da die gekauften BEG Stücke eingezogen würden (er sagte aber nicht konkret wie viele). Dann zum Operativen: Bislang 15,22 Mio trades, moderat geschätzt zum Jahresende vielleicht 16,15 Mio, wobei die ersten Dezembertage bereits über der Schätzung lägen. Das sehr sehr umsatzstarke VJ habe man übertreffen können, man habe nicht erwartet es zu überteffen und dann auch noch deutlich zuzulegen. Jeder einzelne Monat sei übertroffen worden, bis auf Nov 17, der sehr stark war, dies war zu erwarten gewesen.. Trades also etwa plus 12 %, Umsatz plus 16 %, erwarten würde man 110 MRD (nach eigener Zählweise, andere zählten anders, er halte die eigen Weise für die richtige). Dann die allseits beliebte Folie zum Marktanteil: Oktober 77%, Nov 75,5 %, FWB weit unter 20 %, STU unter 10 %, der Rest gegen Null. DIe drei neuen Wettbewerber nicht aufgeführt, man beobachte diese genau, die Umsätze seien dort bescheiden, man wolle sie abwehren. Sie seien (wie TG am Anfang auch) defizitär, was sie auch bleiben würden, solange sie die kritische Masse nicht hätten. Da TG seine Kunden verteidigen werde, würde dies wohl so bleiben. Zum HJ habe sich gezeigt, dass der Umsatz stärker gestiegen sei als der Gewinn, dies könne wohl auch im gesamten Jahr so sein. Die Kosten seien gestiegen, durch mifid sei sichtbar, wieviel man an gute Kunden zahle. Dennoch schaffe man gute Ergebnisse, während die Konkurrenz teilweise schlechte Ergebnisse produziere. 2019 werde man mit sinkender Profitabilität zu rechnen haben, einerseits Konkurrenz und Verteidigen der Kunden, andererseits stünden ZukuntfsInvestitionen an (speziell IT). Dieses Jahr werde wohl angesichts der erfreulichen Umsätze ein gutes Jahr. Die Marktbereinigung sei wohl eingeleitet, es tue sich etwas (Nachfrage: Was denn? Antwort: Sei nicht sichtbar, aber hinter den Türen passiere so einiges). Aktienkurs: Als er noch bei 7-8 € war, habe man stetig gute Ergebnisse gehabt, im Kurs sei lange ncihts passiert, jetzt in kurzer Zeit auf 28 gestiegen. Ausblick: Es sei schwer in diesem Jahr etwas negatives zu finden, für das nächste Jahr sei er ja wie stets eher skeptsich, es sei besser Erwartungen zu übertreffen, als diese später kassieren zu müssen, man habe sich aber viel vorgenommen, wobei Q1 18 extrem stark gewesen sei, es sei sportlich, dieses zu übertreffen, für das Gesamtjahr sei er aber optimistisch, dass es eine Steigerung geben werde. Quirin/qurion: Sinnvolle Vermögensverwaltung unter 200 k kaum möglich, individuelle Beratung angesichts von Unmengen an Dokumentationen und Informationen kaum noch möglich, dies schrecke manche Kunden sogar ab. DIes sei aber vielleicht die Chance für Robo-Advisor. Ansonsten Verwögensverwaltung bei negativen Zinsen schwierig, Zinsgeschäft wovon Banken ja eigentlich lebten, sei im Prinzip tot. Unter den gegebenen Umständen sei man im vorliegenden Umfeld mit den beiden Banken(quirin und BEB) zufrieden. Ventegis: EIn exit, man wolle sich (aus Sicht BEG) aufs Kerngeschäft konzentrieren. Spruchstellenverfahren sei gewonnen. Schlussatz: EIn positives Jahr gehe zu Ende, ein positiver Ausblick, aber nicht zu optimistisch. Fortsetzung folgt
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