löst Euch mal bitte von der Nennwert-Diskussion und der erleichterten Möglichkeit künftiger KEs durch das SH Mangement. Es ist und bleibt wie bekannt: der WERTE-Ausgang der Aktie hängt an den noch folgenden Entscheidungen des SH Managements. Wenn ihr dem SH Management euer Vertrauen geschenkt habt, dann ist doch alles gut. Denn sie arbeiten beinhart und straight zum Wohle aller Stakeholder ihren Plan ab und dazu gehört nunmal die erforderliche Zustimmung auf der HV.
Klar ist damit zunächst nur ein Rahmen determiniert, aber durch die Absenkung des Nennwertes werden diese Instrumente scharf gestellt. Und dazu habe ich eine klare Meinung: es werden weitere Schritte folgen und unter Einbeziehung dieser Schritte (natürlich sind das KE Maßnahmen, welche anderen Optionen verbleiben denn sonst) verringert sich die Gefahr eines Totalverlustes und im Gegenzug wird auf absehbarer Zeit ein möglicher Kursanstieg begrenzt. Ob auf 0,24 €, 0,30 €, 0,50 € oder vll. auf 1 € weiß heute seriös niemand und ist total abhängig vom Grad der Ausschöpfung der neuen Möglichkeiten.
Aber grundsätzlich ist das doch alles bekannt, eine vitale SH mit moderatem Schuldenstand hat vll in 5 Jahren wieder einen Unternehmenswert von 12 Mrd. € (alles nur ein Beispiel) und jetzt kommt es für den Aktienkurs drauf an, ob der Nenner aus 4, 8, 12 oder gar 20 Mrd. Sharez besteht. Rest ist Punktrechnung und zeigt die Begrenzung einer möglichen Kurserholung in Abhängigkeit der von Euch unterstellten Variante.
Ich ging vom de facto worse case Szenario aus, erwarte aber trotzdem noch eine Kursvervielfachung auf 0,24 € - 0,30 €! Aber vll holt das SH Management noch mehr Wert für die leidgeprüften SH Aktionäre heraus. Dafür bedarf es dann aber einen geringeren Einsatz an KE Stücken..:-). Da ist der Spekulation Tür und Tor geöffnet. |