Mensch Libuda, wieder so ein Ding untern Deinem Intellekt.
Wie auch Du vielleicht mal gelernt hast, ganz simpel. Gewinn = Erlös - fixe Kosten - variable Kosten
Hypoport in seinem Geschäftsmodell hat im Kern keine variablen Kosten. Hypoport muss nicht irgend ein Vorprodukt kaufen um es dann "veredelt" wieder verkaufen zu können.
Fixe Kosten passen sich eher längerfristig an. Zu fixen Kosten gehören Miete, Gehälter, Abschreibungen etc.
Das heißt, bei Hypoport gilt Gewinn=Erlös - fixe Kosten. Das heißt, jedes Darlehen was Hypoport mehr vermittelt (das sind meine 10Mrd.), basiert auf den gleichen fixen Kosten. Sie müssen dafür die Fixen Kosten nicht erhöhen. Und damit geht das direkt in den Gewinn. Nennt man übrigens auch hier Skalierung und ist eine Eigenschaft von Plattformmodellen.
Ich war wirklich erschrocken, als Du #10851 geschrieben haste. Ich schreib in #10850 über Skalierung der Gewinne und Du gibst als Antwort, das Hypoport auch fixe Kosten hat.
Das ist wirklich wirklich richtig falsch, Libuda. Da solltest Du Dein Wissen nochmal auffrischen. Kein gute Niveau
zu #10852, ist geschenkt. Das ist typisch Libuda. Da ist mal wieder der "Fixkostenblock" und das damit verbundene Risiko ein Thema. Ich kenne ne Menge Firmen, die sehr sehr froh wären, wenn knapp 1/5 der Erlöse hängen blieben.
Libuda hast Du Dich wirklich ernsthaft mit BWL, VWL, Grundlagen wirtschaftlichen Handelns usw. beschäftigt? Heute ist so ein Tag wo ich daran wieder zweifle.
RL
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