<!--StartFragment -->Weil die Nachricht am 3.8 war und die Rentnerin exakt am 3. 8. orderte, was ist daran nun Insider?? ADIDAS-COUP
Angebot für Reebok entfacht Anleger-Ansturm
Die Anleger benötigten eine Weile, um die Nachricht zu verdauen. Der deutsche Sportartikler Adidas-Salomon will den amerikanischen Konkurrenten Reebok für gut drei Milliarden Euro übernehmen. Nach der kurzen Schrecksekunde setzte der Sturm auf die Aktie ein.
< script type=text/javascript><!--OAS_RICH('Middle2'); // -->< /script><!-- www.spiegel.de/wirtschaft/artikel@Middle2 --> | DPAAdidas-Logo: Kaufpreis laut Analyst "ein bisschen hoch" | Herzogenaurach - An der Frankfurter Börse hatten die Aktien von Adidas am Morgen zunächst nachgegeben. Im Laufe des Vormittags stieg der Kurs jedoch zeitweise um mehr als sieben Prozent und erreichte den höchsten Stand seit sieben Jahren. Gegen Mittag schwächte sich der Anstieg etwas ab. Trotzdem blieben die Papiere bei sehr hohen Umsätzen mit plus 5,41 Prozent auf 155,50 Euro weiterhin Spitzenreiter im Dax.
Börsen-Experten bewerten das Kursplus als eindeutige Zustimmung der Anleger. Schon in der Nacht hatten angelsächsische Finanzzeitungen auf ihren Websites über eine bevorstehende Übernahme spekuliert. Um 7.30 Uhr wurde die Meldung dann offiziell: Adidas gab in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt, man wolle Reebok für 59 Dollar in bar je Aktie übernehmen. Dies bedeutet einen Aufschlag von 34,2 Prozent gegenüber dem Reebok-Schlusskurs vom Dienstag. Der Kaufpreis summiert sich nach Angaben des Unternehmens insgesamt auf 3,1 Milliarden Euro.
Vor allem auf dem wichtigen US-Markt kann Adidas mit der Übernahme gegenüber dem Widersacher Nike punkten. Adidas-Vorstandschef Herbert Hainer sagte heute Morgen im ZDF: "Wir werden eine Präsenz haben, die bisher nicht da gewesen ist am Markt. Reebok ist enorm stark in allen amerikanischen Sportarten, mit der NFL, mit der NBA. Adidas hat eine enorm starke Präsenz mit der Fußball-Weltmeisterschaft, mit der FIFA, mit den Olympischen Spielen und mit der europäischen Champions League im Fußball." Mit einem gemeinsamen Umsatz von knapp neun Milliarden Euro schließt das neue Unternehmen zum Weltmarktführer auf - das Duell Adidas gegen Nike geht damit in eine neue Runde.
US-Marktanteil verdoppelt
Noch müssen allerdings die Kartellbehörden und die Reebok-Aktionäre dem Kauf zustimmen. Der Chairman und CEO von Reebok, Paul Fireman und seine Ehefrau Phyllis halten gemeinsam 17 Prozent an dem US-Unternehmen. Sie haben den Angaben zufolge bereits für die Transaktion gestimmt. Adidas und Reebok gehen davon aus, dass die Übernahme 2006 in der ersten Jahreshälfte 2006 offiziell abgeschlossen sein wird.
| PRNewsFotoReebok-Schuh: "Stark in allen amerikanischen Sportarten" | Die Übernahme wird den Marktanteil von Adidas im Sportschuhgeschäft in den USA auf 20 Prozent steigern - das entspricht in etwa einer Verdopplung. Eine Stärkung des US-Geschäftes gehört seit langem zu den Hauptzielen des fränkischen Konzerns. Der für Marketing und das US-Geschäft zuständige Adidas-Vorstand Erich Stamminger hatte im Juni erklärt, sein Konzern versuche, den US-Marktanteil zu erhöhen.
Quartalszahlen über den Prognosen
Parallel teilte Adidas am Morgen mit, der Gewinn im zweiten Quartal sei auf 67 Millionen Euro gestiegen, nach 44 Millionen im Vorjahresquartal. Die Erwartungen von Analysten, die mit 62 Millionen Euro gerechnet hatten, wurden damit übererfüllt.
| DDPAdidas-Chef Hainer: Profite und Umsätze gesteigert | Das Betriebsergebnis stieg auf 153 Millionen Euro und übertraf die Analysten-Prognose von 148 Millionen Euro - im Vorjahresquartal wurden 123 Millionen erreicht. Der Umsatz legte von 1,4 Milliarden Euro auf 1,516 Milliarden Euro zu.
Gerade das europäische Geschäft läuft allerdings eher schwach. Im zweiten Quartal gingen die Verkäufe hier um ein Prozent zurück, während die Umsätze weltweit insgesamt um rund zehn Prozent zulegten.
Adidas teilte mit, man werde die Reebok-Übernahme zum Teil durch Fremdkapital finanzieren. Details wurden nicht genannt. Durch Umsatz- und Renditeverbesserungen nach der Übernahme sei aber ein Abbau der Verschuldung bei gleichzeitigem Wachstum möglich.
Adidas-Salomon ist bereits der größter Sportartikelproduzent in Europa. Das Unternehmen hatte im Mai bekannt gegeben, sich von seiner Wintersport-Sparte Salomon zu trennen - sie wurde an die finnische Amer Sports verkauft. Im kommenden Jahr soll das Unternehmen dann offiziell wieder in Adidas AG umbenannt werden. < script type=text/javascript><!--OAS_RICH('Bottom'); // -->< /script> < script src="http://adserv.quality-channel.de/images/onvista/sp_onvista_anfang.js">< /script>< script src="http://a.dimaso.net/?ids=136&t=js" type=text/javascript>< /script>< script src="http://adserv.quality-channel.de/images/onvista/sp_onvista_ende.js">< /script>Clevere Frau! Schnell reagiert, dan können die vom SEC gar nischt machen! ätsch
nur Streß hat die arme Frau halt jetzt. Man will ihr das Geld nicht gönnen. Wer hat noch Adidas geordert am 3.8.???
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