gibt es wie bei jedem anderen Rohstoff auch. Die Idealsituation des Equilibriums, wie es von Dir - alfastr - beschrieben wird, gibt es in der Theorie. Im tatsächlichen Wirtschaftsgeschehen ist die Preisbildung auf der Suche nach diesem "Idealpreis - dem Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage". Aber die stetige Suche bleibt, weil der Markt keine "vollkommene" Information über Angebot und Nachfrage verfügt. Somit kommen neben den tatsächlichen Marktgegebenheiten eben auch die psychologischen und spekulativen Elemente zum Tragen, was dann zu solch extremen erratischen Preisbildungen führt. Im Ergebnis - alfastr - wird der Preis wie immer mehr oder weniger um das Equilibrium oszillieren, manchmal eben auch länger mit erheblichen Preisübertreibungen, bis sie vom Markt wieder korrigiert werden. Sicherlich wird der Ölpreis langfristig nach oben gehen, aber es wird wie in der Vergangenheit auch in Zukunft Achterbahnfahren der besonderen Art sein. Ob mir dann ein Langfrist-Chart eine Entscheidungshilfe sein kann, vielleicht - aber für mein daily-business eher nicht. |