Auf ariva scheinen Frauen kaum existent. Mal abgesehen von Resie auf dem Apokalypsenprogramm. Somit sind die Meinungen schon mal verzerrt abgebildet im modernen demokratischen Sinne, denn noch nicht lange ist es her, da hatten Frauen keine Meinung zu haben. Die Schweiz ist da auch lange rückständig geblieben, was auch gerne mal als Argument gegen die direkte Demokratie ins Feld geführt wird. Doch sei erwähnt, in allen anderen Ländern gibt es auch heute kein generelles Stimmrecht für Frauen, allerdings auch für Männer nicht, wie gerecht, nur das Wahlrecht.
So kann man zwar den Eindruck erlangen, die Not und der Leidensdruck sei doch ziemlich gross bei gewissen Themen, da sie täglich ihren Niederschlag in Beiträgen auf ariva finden, doch scheint es eine fast ausschliesslich männliche Not, denn die Frauen könnten ja auch hier schreiben, wenn sie die gleiche Not hätten.
Mache ich einen Denkfehler? Geht es eben tatsächlich teilweise, wie von fill ja da und dort mal suggeriert wird, bei manchen Themen auch um die Not der sogenannten Männlichkeit, gar nicht um die eigentlichen Themen?
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