andere und ich meine Sie steht besser da, als in den letzten 12 Jahren.
Das Management heute, hatte sicher einiges zu tun, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Bsp. Sponsoring, hat man komplett zurück gefahren, jetzt noch der Dome und Basketball, das wars u. ist auch o.k.. Hoffenheim läuft meine ich im Sommer aus. Da muß man leider halt auch lfd. Verträge einhalten, bis man da draußen ist. Schneiders Eskapaden.. Polen, war sicher kein passender Fit auf dem Weg zu ner Softwarecompany, da Servicelastig. Hier hat man mit AllforOne, die ideale Lösung gefunden. Mit Datavard hat man eine sehr gute Ergänzung des Portfolios, aber auch hier muss man halt mal 6 Monate zugeben, bis das dann im Vertrieb Traktion bekommt und Synergien die Integratonskosten übersteigen. Dabei hat auch Datagroup wohl die angestrebte 10% Marge geschaftt in 21, aber PPAs um 2 Mio. fressen hier in der Bilanz den komletten Gewinn, Cashseitig sind sie natürlich in der Company angekommen.
Die 3 Mio. Aquisekosten in 21 sind einmalig und werden 22 nicht mehr anfallen.
Wo man klar Fehler begangen hat, war dass man den Umbau hin zur Softwarecompany u. Vertrieb über Partner , Zahlenmäßig schlecht kommuniziert hat. Die geschlossenen Rahmenverträge mit Mindestabnahen, haben sofort zu Umsatz u. Gewinnbuchungen geführt in den letzten Jahren ohne das reale Gelder geflossen sind. Die kommen jetzt zwar nach und nach, man kann Sie aber nicht mehr zeigen. Nicht im AE nicht im Umsatz u. im Gewinn. Dafür landen sie voll im Cash. Das wird sich peu a peu reduzieren, siehe IBM Deal, wo man meine Ende Mai durch ist und dann die Umsätze u. Gewinne wieder zeigen kann.
Die alten Deals, machen auch die Prognosen schwierig, siehe auch Q4 21. Mittlerweile hat man den Markt soweit durchdrungen, das man oft mit 2 o. 3 Partnern im Pitch eines Kunden ist. Gewinnt man den Pitch mit Partnern ohne Rahmenvertrag, kann man den AE , Umsatz u. Gewinn zeigen, gewinnt man mit Partnern mit noch nicht ausgeschöpften Mindestabnahmen aus Rahmenverträgen, kann man Bilanziell nichts zeigen, der Umsatz landet aber voll im Cash. Letztes Jahr 7 Mio...dieses Jahr könnts ebenso laufen. Eigentlich nicht schlimm, denn das Geld fließt ja in die Kasse, der Markt siehts aber momentan nicht. Ich hoffe mit dem GJ Bericht u. Q1 mit entsprechendem Cashflow, sieht es dann auch der Markt..
Der Punkt ist halt für mich auch, daß man selbst mit dem verfehlen der Ziele 2021, eigentlich kein schlechtes Jahr hatte. Ca. 195 Miio. AE ohne Rahmenverträge ca. 5 Mio. Ebit, 2 Mio. PPAs (nicht cashwirksam) 7 Mio. Umsätze in Rahmenverträge die man nicht zeigen kann u. Einmalkosten Aquisebedingt 3 Mio. die man 22 nicht mehr haben wird. Also selbst auf dem Umsatzniveau 21 war man schon gut profitabel .
Grundsätzlich mit dem Rückenwind S4 und der ganzen Ausrichtung sowie dem erst beginnenden Start von Großunternehmen auf S4, bin ich da weiter von überzeugt. Was natürlich nochmal verunsichern könnte, wäre ne vorsichtige Prognose für 22 in diesem Marktumfeld, um keinesfalls vorbei zu schrammen..Wobei man gg VJ mit einem besseren AB starten muss u. auch das Partnergeschäft sehr viel weiter ist, so dass ein guter Start an sich gelingen sollte.. |