...mehr als nur überrascht. Eher so etwas wie vor den Kopf gestoßen. Es täte mein einheitlich überzeugendes Bild von meinen Ratgebern doch einschränken, glaube ich.
Aber selbst der IV von WTB hat ja seine Auffassung im letzten Geschäftsbericht deutlich formuliert. Und das dürfte nach dem Berichtstermin erfolgt sein. Auch meine eigene überschlägige Rechnung zur Insolvenzmasse und den Forderungen im Fall WTB zeigt in eine deutliche Richtung.
Es ist sicherlich richtig, niemals nie zu sagen und ich bin bestimmt nicht unfehlbar, aber es müsste schon mit unrechten Dingen zu gehen, dass es hier anders kommt, als ich die aktuelle Situation begreife.
Vermutlich gäbe es im Falle eines Insolvenzplans, an den man unter Beachtung der gesetzlichen Voraussetzungen einfach nicht glauben kann, auf der HV interessante Fragen.
Z.B. Fragen zur Beseitigung der Unterbilanz, den "Minderheitsgläubigern" aus über 12.000 Forderungen (!) , zu Theorie und Praxis eines debt2equity-swaps, zur Machbarkeit der Bilanzierung von Forderungen in diesem Zusammenhang etc. etc..
Nein, ich sehe keine Chance einer Mantel-Verwertung aus heutigem Blickwinkel.
Nur meine Meinung. Lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen, aber nur anhand von Fakten, bitte. |