Wirecard 2014 - 2025

Ich habe mir noch mal die 3 Vorstände von Wirecard angeschaut. Alle 3 sind seit 10 Jahren oder länger im Unternehmen. Braun und Marsalek sind seit 2001/2000 bei Wirecard, der Finanzvorstand Ley seit 2006. Ley ist ein erfahrener Mann mit vielen beruflichen Erfahrungen aus dem Bereich Banken/Finanzierung.Das Unternehmen hat damit eine sehr gute personelle Kontinuität, was die Führungsspitze betrifft. Die Führung weiß also genau, wie das Unternehmen in den letzten 10-15 Jahren schnell gewachsen ist und kennt alle Probleme und Herausforderungen genau. Dies ist insbesondere angesichts der extremen Wachstumsdynamik für Wirecard ein großer Vorteil. Beispielsweise hat sich das Personal von Wirecard in den letzen 5 Jahren von ca. 500 auf ca 2000 MA durch organisches Wachstum und Zukäufe vervierfacht. Da ist eine kontinuierliche Unternehmensführung sehr wichtig.
Also auch auf dieser Ebene Alles Super.
Noch ein Argument, was gegen kriminelle Machenschaften spricht.

https://www.wirecard.de/unternehmen/management/  

Diese Frage finde ich nicht sonderlich interessant, da an der Beteiligungsgesellschaft durchaus auch Freunde von Dr. Braun beteiligt sein können. Die Deals werden als Insiderdeals offen gelegt, so dass dies unproblematisch ist. Das Geld muss folglich nicht alleine von Dr. Baun sein.

Fazit: Entscheidend ist eher, dass die Insider das Unternehmen kennen und sich deshalb auch daran beteiligen. Im Falle von kriminellen Machenschaften, würden Dr. Braun und andere Geld beiseite schaffen und nicht Aktien kaufen, um das Geld anschließend zu verlieren!

http://www.capital.de/investment/...uro-wette-des-wirecard-chefs.html

 

Vielen Dank für Eure Einschätzungen, Ansichten, Überlegungen. Ich verkaufe keine Anteile. Das steht fest.

Hier steckt noch eine ganze Menge Fantasie drin.

25.09.2014, Auszug aus www.deraktionaer.de

[...] Nach wie vor sorgt Apple Pay, das mobile Bezahlsystem des iPhone-Herstellers Apple, für große Fantasie bei Wirecard. 

[...] Er sehe die Einführung von "Apple Pay" nach einer Diskussion mit dem Unternehmen zu dem Thema weiterhin positiv für den Zahlungsabwickler, so Analyst Jochen Reichert. Die Experten würden insbesondere Akquisitionen in Afrika begrüßen, da der dortige Markt aufgrund der hohen Mobil-Penetration strategisch sehr attraktiv sei.

[...] Weitere Fantasie liefern auch anhaltende Übernahmespekulationen. Kreditkartenfirmen wie Mastercard oder Visa kommen als Aufkäufer ebenso infrage wie Telekommunikationsfirmen oder auch Vertreiber von Datenbanken.

Quelle: http://www.deraktionaer.de/aktie/...aten-aktie-vor-ausbruch-90570.htm

 

Es gab nach meiner Kenntnis keine offizielle Äußerung seitens Wirecard zu der Internet-Studie. Aus meiner Sicht ist das auch ein starkes Zeichen. Denn wo Nichts Seriöses ist , braucht Wirecard auch Nichts zu dementieren.
Der Vorstand beschäftigt sich mehr damit, das Geschäft von Wirecard zu entwickeln und das Umsatz- und Gewinnwachstum zu generieren.  

>>"Denn wo Nichts Seriöses ist , braucht Wirecard auch Nichts zu dementieren."<<

Birni, willst du jetzt die nächste Short-Attacke einleiten??? ;-)))

Ich sammle und sammle und sammle so günstig wie möglich ein....  

Fast ebenso schnell sei aber klar geworden, dass Wirecard starke Unterstützung von Beobachtern erhalte, die genau hinterfragen würden, wer hinter dem gestrigen Angriff stecke. Obwohl der Angriff die Form einer hundertseitigen "Studie" gehabt habe, sei hier großteils mit verdeckten Karten gespielt worden. Das bedeute für die Anleger: Sofern die Angreifer nicht seriös nachlegen würden, werde sich die Wirecard-Aktie schnell wieder auf das alte Niveau zurückbewegen. Der Fall einer neuen Attacke und einer längeren Auseinandersetzung sei nicht völlig auszuschließen.

Dennoch: Die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" gehen mutig eine Anfangspostion bei der Wirecard-Aktie ein. (Ausgabe 31 vom 25.02.2016)

Quelle: "Wirecard-Aktie: Hat ein neuer Kampf begonnen? Aktienanalyse", http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._begonnen_Aktienanalyse-7044004

 

"Capital" hat berichtet, dass bereits seit Mai 2015 erneut negative Nachrichten verbreitet wurden und die Leerverkäufe der Hedgefonds weiter zugenommen haben. Es sind wohl Parallelen zwischen den zunehmenden Leerverkäufen und den negativen Nachrichten zu erkennen.

Doch was ist mit dem Kurs passiert? Trotz negativer Gerüchte stieg er weiter. Das ist eine verflixt dumme Situation für die Hedgefonds, da sie so massive Kursverluste erleiden.

Vor dem Hintergrund standen die Hedgefonds wohl massiv unter Druck. Wen wundert dann so eine Studie, an der Insider beteiligt sein sollen. Auffällig ist doch, dass die "Insider" selbst gar keine Beweise liefern konnten! Na was ist denn das? Insider haben gar nichts in der Hand?! Wer soll denn dann bitte etwas Negatives finden, wenn selbst die Insider nichts Negatives finden?

Also "zaubert" man eine 100 Seiten Studie? Bei 100 Seiten kann man vielleicht sicher sein, dass die keiner so genau liest! Man "zaubert" auch noch eine "Research-Agentur" und eine Webseite. Die "Research-Agentur" existierte wohl nur eine Woche virtuell, da niemand diese "hochprofessionell" arbeitenden Agentur finden kann. Na sowas?

Fazit: War das eine Aktion von Hedgefonds, um einfach mal um jeden Preis die Verluste zu verhindern?  

​Nun müssen doch alle Angst bekommen. Denn es wurde doch weitere Leerverkäufe gemeldet.

1. Man sollte sich erst einmal die Frage stellen, wer denn Aktien noch leihen geht wenn der Kurs schon eingebrochen ist? So etwas macht man vorher und nicht nachher. Das lässt doch erhebliche Zweifel an den Meldungen aufkommen.

2. Wer überprüft diese Meldungen von Leerverkäufen? Meines Erachtens niemand. Wenn das so ist, dann können die Hedgefonds diese Meldepflicht lustig dazu verwenden, um den Kurs zu manipulieren. Man meldet einfach ein paar Leerverkäufe, die wohl niemand prüft und alle haben Angst, dass etwas im "Busch" ist und verkaufen vorsichtshalber ihre Aktien.

Fazit: Die Meldepflicht kann man wohl dazu verwenden, um Aktien billig einzusammeln.

 

Unternehmen.Super Aussicht.Doch das Problem ist doch die Psychologie.Es bleibt immer ein fader Beigeschmack,auch von WD
nichts dafür kann.Ich glaube einfach ,daß viele einfach nur ein gutes Investment suchen und vielen die Lage zu unsicher ist.
Jetzt weiß jeder ,daß Wirecard unter Beschuß ist.LV jetzt auf 10%.Was erwartet mich in Zukunft?Weitere Attacken?Wieder fallende Kurse.Gegen die Großen kann keiner mithalten.
Jeder kennt jetzt Wirecard,aber nur durch diese negative Berichtserstattung,auch wenn nichts dran ist.Ich erwarte weiter hohe Volatilität,evtl fallende Kurse(Richtung 27-28€).Da können auch gute Zahlen kurzfristig nichts ändern.Das hoffen viele um sich
die Lage schön zu reden.Vielleicht ist es wirklich besser erst mal abzuwarten,auch wenn man(wie ich auch)total überzeugt ist.
Ähnlich ist es bei K+S.Tolles Unternehmen,generiert immer Gewinne ,top Dividende(über 5%),aber diese LV sorgen dafür,daß K+
S nicht steigt.  

Man muss natürlich erst einmal das Geschäft von Wirecard verstehen. 

Apple arbeitet bereits mit Wirecard zusammen. Was muss Wirecard für Apple wert sein, wenn Apple über Wirecard Zugang zu zahlreichen wichtigen Unternehmen und Shops in ganz Europa erhält und selbst bestimmen kann, inwieweit Wirecard für die Konkurrenten Visa &Co tätig ist? Apple könnte Wirecard mit der "Portokasse" bezahlen. Eine Übernahme könnte Sinn machen. Vieleicht kauft Dr. Braun auch deshalb massiv zu. 

Wirecard ist wohl die "Perle" Europas unter den Zahlungsabwicklern. Das ist die Zukunft!

https://www.wirecard.de/produkte/mobile-payment/apple-pay/

 

Grundsätzlich hast du mit der Unsicherheit und den Leerverkäufern recht.
Das Problem bei K+S ist anderer Art. Die drohen aus dem Dax abzusteigen, die Kalipreise brechen weg, es gibt Überkapazitäten am Markt und Asien nimmt im 1. Quartal keine Mengen ab. Alles Argumente für den Kursverfall. Bei Wirecard gibt es fundamental  keine Gründe für ein wegbrechendes Geschäft.  

Häufige Fragen zu den Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten gemäß Art. 5 ff. der Verordnung (EU) Nr. 236/2012 über Leerverkäufe und bestimmte Aspekte von Credit Default Swaps (EU-LeerverkaufsVO)
Verordnung (EU) Nr. 236/2012 über Leerverkäufe und bestimmte Aspekte von Credit Default Swaps
11. Oktober 2012 | zuletzt geändert am 11. Februar 2016

https://www.bafin.de/SharedDocs/...tml?nn=2798666#doc3306446bodyText1  

Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH (vormals DWS): 4.161.916 Stück    Zukauf 144.895 am 02/25/2016

lt. Webseite Morningstar.com  

Wenn Dr. Braun so viele Millionen in seine Firma steckt, dann will er neben des finanziellen Erfolgs auch als Manager Anerkennung.
Er will und wird am Ende der Geschichte nicht der Loser sein.
Wäre er nicht zu 100% überzeugt von seiner Firma und deren Zukunft hätte er wenn überhaupt viel kleinere Brötchen gebacken.  

So etwas in der Art Vermute ich auch, wir werden die letzten sein die etwas über eine Übernahme erfahren werden.  

Gibt doch bitte die genaue Quelle an, wo Du die Aufstockung von DWS gesehen hast.  

Link / Quelle per Boardmail im Briefkasten  

Unter Equity ownership - Institutions:

http://investors.morningstar.com/ownership/...ers-overview.html?t=WDI  

...sehr interessant!!!  

versuchen alle sich die Situation schön zu reden.Übernahme ,DWS Zukäufe etc.DWS hat 150.000 Stück gekauft,die LV haben über
2Millionen zusätzlich leerverkauft!!!  

Millionen Aktien sind leerverkauft.  

Das versucht hier niemand, wir suchen nur Erklärungen für die aktuelle Situation. Eventuelle Übernahme & Leerverkäufe könnten z.B. schon zusammenhängen.  

https://www.wirecard.de/fileadmin/user_upload/...ew_mit_Herrn_Ley.pdf  

Was Dirk Müller dazu sagt: https://youtu.be/C_GZbZtqaiE (Video führt zu YouTube)  

- Wachstum dürfte noch die nächsten 10 Jahre stark bleiben
- Schwerpunkt liegt auf organischem Wachstum, kleinere Zukäufe in neuen Märkten (Asien, Türkei, Brasilien, Neuseeland, Indien)
- Hohe Marge soll beibehalten werden.
- Es gibt nur wenige Wettbewerber mit ähnlichem Geschäftskonzept
- Die Liquidität des Unternehmens ist hervorragend. Eine EK-Erhöhung steht nicht an. Wirecard bleibt bei einer konservativen Finanzierungspolitik.
- Der Cash-Bestand  und Kreditlinien sind auch für zukünftige Käufe gut gefüllt.
- Zukünftiges Wachstum kann weitestgehend aus dem Cash-Flow finanziert werden.
- Wirecard ist für das zukünftige Wachstum hervorragend positioniert.
- Die größten Risiken ergeben sich im Technik-Bereich, weil die technische Infrastruktur zur Abwicklung der Zahlungsvorgänge gewährleistet werden muss.
- Wirecard konzentriert sich auf das operative Geschäft und nicht mögliche Störfeuer an den Kapitalmärkten.
- ca. 15% des Gewinns soll als Dividende ausgeschüttet werden. Das ist ein relativ geringer Prozentsatz, da Wirecard den Großteil in zukünftiges Wachstum investiert.

Mein Fazit: Ein super geführtes und finanziertes Unternehmen mit klarer Wachstumsstrategie und hoher Profitabilität.

https://www.wirecard.de/fileadmin/user_upload/...ew_mit_Herrn_Ley.pdf