Hallo Mark,
Wasserunternehmen sind gleich Wasserunternehmen. Die Unternehmen verdienen ihr Geld entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die einen verdienen bspw. ihr Geld mit der Wasseraufbereitung und -versorgung, andere bspw. in dem sie Trinkwasser (Mineralwasser) abfüllen.
Auf dem deutschen Markt kannst Du Dir mal eine RWE (ISIN DE0007037129) anschauen. Die meisten Leute bringen RWE mit Strom und Gas im Zusammenhang. Doch die sind auch im Wassermarkt tätig, fragt sich nur noch wie lang. Da sich RWE mehr auf das Strom- und Gasgeschäft konzentrieren möchte.
In Frankreich kannst Du einen Blick auf den weltweit agierenden Energie- und Wasserversorger Suez (ISIN FR0000120529) werfen. Oder der französische Versorger Veolia Environnement (ISIN FR0000124141). Ebenfalls interessant der amerikanische Mischkonzern ITT (ISIN US4509111021), der sich vor ein oder zwei Jahren die deutsche Wedeco einverleibt hat. Wedeco ist ein führendes Unternehmen in der umweltfreundlichen Aufbereitung von Wasser auf der Basis von ultravioletter Strahlung.
In der Schweiz findest Du mit dem weltweit größten Nahrungsmittel- und Getränkekonzern Nestlé (ISIN CH0012056047) eine Möglichkeit. Bekannte Marken sind bspw. Vittel, Nestle Aquarel. Auch die französische Danone (ISIN FR0000120644) mit der Marke Volvic wäre eine Alternative.
Um das Risiko zu streuen, kannst Du auch in Fonds investieren. Anbieten würden sich hier der Pictet Funds - Water (ISIN LU0104884860) und der SAM Substainable Water (ISIN LU0104884860). Beide Fonds haben fünf Sterne von S&P und mit Sicherheit ein paar von den aufgezählten Aktien im Portfolio.
David |