wenn du dich mit mir unterhalten möchtest - rede in ganzen, zusammenhöngenden und vor allem kausal nachvollziehbaren sätzen - am besten gewürzt mit realitätsnähe und zahlen, die ein etwas bewanderter leser auch nicht gleich zu schallendem lachen veranlasst ...
auf die frage, ob meine, ob nordex nicht weiss, was sie machen, verweise ich doch einfach mal auf die N80 entwicklung - mit der mühle ist nordex so schnell in den markt gegangen, dass die mühle offensichtlih massive technische probleme hatte, die nordex nach meinem stand erst jahre danach - nach dem kapitalschnitt wirklich aufgearbeitet hat ... in norwegen haben sie damals 16 N80 errichtet - dabei hat eine N80 wegen überrehzahl gleich mal ihren rotor verloren ...
ich stelle fest, dass alle grossen hersteller sich mittlerweile 3-5 jahre für die makrteinführung neuer anlagen lassen und dass die entwicklung zweier anlagen parallel eine grosse anstrengung ist - sowohl was die resourcen angeht aber auch finanziell ...
ich finde es hervorragend und halte es auch für den einzigen möglichen weg für nordex - nachdem jahrelang imo nur produktpflege geschehen ist - und das imo weil die hauptaktionäre die ergebnisse nicht durch zuviel entwicklungsaufwendungen und technisches entwicklungsrisiko belastet sehen wollten - jetzt dreht sich die sache imo gerade im 180° - nordex muss aufrgund der verpassten technischen entwicklung nun in massiv kurzer zeit neue anlagen sowohl im onshore-bereich als auch im offshore-bereich bringen - ich halte das für machbar - aber sehe in der kürze der entwiclung und der tatsache, dass nordex zugeständnisse bpsw. bei der markteinführung machen muss (die frontrunner repower oder vestas, siemens mussten sich nie in projekte einkaufen - im gegenteil - sie konnten ihre anlagen in entsprechend geförderten projekten in teilen platzieren - bspw. beatrice) - im weiteren bin ich mir vollauf bewusst, was für mittel für so eine entwiclung notwendig sind - und während sie bei anderen über die zeit gesrteckt angefallen sind und aufgrund der zeitlichen streckung und langsamen lernkurve sowie förderung ggf. auch geringer ausgefallen sind - so bedeutet schnelle projektabwicklung nach meiner erfahrung fast immer erhöhtes kostenrisiko ...
das in verbindung mit einer derzeit schwachen umsatz- und einnahmesitation stellt mich vor die frage, wie das abgehen soll - insbesondere wenn man sich dann auch noch in projekte einkauft - bei denen die eigenkapitalquote leicht mal 300mio erreichen kann ... (40% davon entfallen auf nordex)
das ist mein standpunkt - ich jedenfalls hege daher die vermutung, dass mp und gs auch ausgestiegen sein könnten bevor nordex frische mittel für die weitere entwicklung braucht, weil sie nicht bereit waren, sowohl das entwicklungsrisiko als auch eine neue runde der kapitalzufuhr mitzutragen, die sich wohl mindestens über einen zeitraum von 3-5 jahren erstrecken wird ...
und genau die frage, ob ich das im moment möchte - oder ob man ev. doch besser wartet bis die banken die jetzt kursziele ausgeben - nordex gerne ein zwistellige mio-stückzahl an neuen aktien abkaufen - das interessiert mich durchaus - bspw ...
im weiteren bin ich etwas skeptisch, ob ein vorstand, der jahrelang kaum neuentwicklung betrieben hat, es schafft nordex nun innerhalb kürzester zeit - ERFOLGREICH - durch ein entwicklungsprogramm zu peitschen - das selbst ein vestas herausfordern würde - und das andere unternehmen ähnlicher grösse in anderer form - über längere zeiträume unter besseren randbedingungen absolviert haben .. |