Naja der Vergleich mit den Wurstscheiben war recht einfach gewählt. Letztlich ist es aber so, dass sich die Dicke der Schicht, in welcher auf Kebigada Goldmineralisierungen dedektiert worden sind, nun von 250 m auf etwa 500 m verdoppelt hat. An die tiefer gelegenen Vererzungen kommt man natürlich etwas schwieriger heran. Wie das letztlich von einem Miningunternehmen gelöst werden wird, scheint aber nachrangig zu sein. Bei Kibali hatte das ja auch niemanden gestört, bzw. daran gehindert, ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.
Nach meinem Eindruck weiß KE bereits heute schon, wie es weiter gehen wird, nämlich zunächst einmal mit den vier weiteren Tiefbohrungen.
Dem gehälfteten Bohrkern aus GRDD 035, mit seinem deutlich sichtbaren Gold, nach zu urteilen, wird das Assay zu GRDD 035 wahrscheinlich deutlich besser ausfallen. Optimistisch, wie ich nun mal bin, rechne ich damit, KE wird es irgendwie hinbekommen, die Resource auf 5 Moz zu bringen und dann wird zumindest Kebigada verkauft. Das Kapital braucht man ja schließlich um zeitnah auf Gada einige hundert Löcher zu bohren zu können. Auch Okapi braucht das Kapital um auf auf Tendao zu explorieren.
Viel Zeit kann sich ANL also nicht lassen. Sieht im Moment auch nicht so aus, als ob man in chinesischer Manier weiter vor sich hin trödelt. |