Der einstige Stern

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neuester Beitrag: 28.03.24 15:03
eröffnet am: 14.04.08 14:07 von: celmar Anzahl Beiträge: 1063
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21.01.09 21:04
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69 Postings, 5951 Tage Bärli03Bericht von 07.11.2006 ,,Es ist soweit''

Die Rückkehr des Laser-TV

Archivbild aus der Produktion des Laser-TVs im Jahr 2000 bei Jenoptik in Jena-Göschwitz. Mit der Pleite des Schneider-Konzerns blieb die Weiterentwicklung zum Produkt für Privathaushalte auf der Strecke. (Foto: OTZ/Tino Zippel)

Die einst hochgelobte deutsche Innovation wollen nun Australier auf den Markt bringen
Von OTZ-Redakteur Frank Kalla Es hätte eine Geschichte aus "Tausendundeine Nacht" werden können: Mit einem kleinen Forscherteam entwickelt ein Ostthüringer Ingenieur mit Namen Christhard Deter in den neunziger Jahren die vielversprechende " Laser-Display-Technologie".

Es folgt die Ehrung mit dem ersten Deutschen Zukunftspreis. Und die Ankündigung, bis 2001 spätestens aber 2002 ein für jedermann erschwingliches Laserfernsehen auf den Markt zu bringen. Die Pleite der Mutterfirma, des Unterhaltungselektronikkonzerns Schneider in Türkheim, ließ diese Träume platzen.

Wohl deshalb scheint das "Happy End" der Geschichte des Laser-TV nicht in Gera oder Jena geschrieben zu werden: Vor wenigen Tagen verkündete die in Australien ansässige und auf integrierte optoelektronische und drahtlose Lösungen spezialisierte Arasor International Ltd die beginnende Ära des Laser-TV. Das Laserfernsehen werde mehr und neue Inhalte zu den Kunden bringen, hieß es vor dem Börsengang in einem Schreiben an potenzielle Investoren.

Eigentlich ist Arasor ein US-Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Mountin View (Kalifornien) hat. Deshalb ist es auch kein Zufall, dass die australische Arasor auf weitere Spitzentechnologie aus den USA zurückgreift: Die ebenfalls in Kalifornien ansässige Novalux Inc. bringt die wichtigen Laser-Dioden ein.

Während der Geraer Forscher Deter und die 2002 in Insolvenz geschlitterte Schneider Laser Technologies AG beim Laser-TV damals auf den Einsatz eines Frontprojektors setzten, der mit einem abgelenkten Laserstrahl Bilder und bewegte Inhalte auf beliebige Projektionsflächen visualisiert, favorisiert Arasor die so genannte DLP-Rückprojektion. Laser und andere Module sitzen hinter dem Bildschirm und erzeugen von dort aus das Bild. Durch den Einsatz neuer optischer Komponenten ist inzwischen der Bau von Rückprojektionsmodulen mit geringer Bautiefe möglich.

Einen flachen Laser-TV verspricht auch Arasor. Zudem soll die neue Generation von Fernsehern gegenüber den erst unlängst eingeführten LCD- und Plasma-Geräten angeblich in vielen Punkten haushoch überlegen sein. Neben einem "lebensechten Bild", wie die australische Tageszeitung "The Age" Novalux-Chef Jean-Michel Pelaprat nach einer Präsentation eines Prototyps am 10. Oktober zitierte, soll der Laser-TV nur halb so schwer wie ein herkömmliches LCD- oder Plasma-Gerät sein und obendrein bis zu 75 Prozent weniger Strom verbrauchen. Pelaprat sagte bei der Präsentation in Sydney den baldigen Tod der Plasma-Generation voraus. Laut dem "Sydney Morning Herald" soll der Markt zum Weihnachtsgeschäft 2007 aufgerollt werden. Da Arasor nicht über die notwendigen Kapazitäten verfügt, um zum Massenhersteller zu werden, sollen Mitsubishi und Samsung diese Aufgabe übernehmen.

Mitsubishi präsentierte bereits im Frühjahr einen Prototypen. Auf OTZ-Anfrage übermittelte der Hauptsitz der Elektronic-Sparte des japanischen Multi-Konzerns in Tokio per Mail eine Kurzpräsentation der neuen TV-Generation. T-Online meldete unter Berufung auf australische Quellen, ein 50 Zoll großer Laser-Fernseher würde umgerechnet nicht mehr als den Preis von 800 Euro kosten.

Großspurige Ankündigungen - oder haben Deter und Co. auf das falsche Pferd gesetzt und deshalb das Rennen verloren? Immerhin 120 Millionen Mark flossen laut dem damaligen Schneider-Vorstandschef Benedikt Niemeyer in Forschung und Entwicklung des so genannten Laser-Fernsehens. Deter, der als geistiger Vater des deutschen Laser-TV gilt, will sich zu den aktuellen Entwicklungen nicht äußern. Dass es in den USA intensive Bemühungen in diese Richtung gebe, sei bekannt, sagte Deter nur kurz auf Anfrage.

Beim Technologiekonzern Jenoptik, der im Zuge der Schneider-Pleite für rund sechs Millionen Euro die aus der Insolvenzmasse herausgelöste LDT GmbH übernahm, sieht man die Sache gelassen. "Jenoptik, die zunächst die Laserquellen für die RGB-Laserprojektionstechnologie entwickelt hat und die LDT 2002 erwarb, verfolgt einen ausschließlich investitionsgüterorientierten Ansatz. Damit wird auch ein Preissegment eines Projektionssystems adressiert, die sich nicht im consumerorientierten Bereich bewegt", sagt Sprecherin Katrin Lauterbach. Für Konsumgüterprodukte seien andere Strukturen notwendig, über die der Konzern nicht verfüge.

Jenoptik will sich nach eigenen Angaben auch zukünftig über seine Tochter LDT auf den Einsatz des Laser-Display-Systems in Flugsimulatoren, Planetarien und bei Showanwendungen orientieren.

Zitat: "Es gibt Entwicklungen, die einen sehr langen Weg brauchen." ( LDT-Erfinder Christhard Deter)

07.11.2006

http://www.newsmax.de/...gien-und-neuen-lcdtv-rekorden-news31075.html  

26.01.09 14:25
3

3429 Postings, 6826 Tage gifmemoregenial-...

wieder die "experten" von SES ... halten mit kursziel 4,50€

dumm gelaufen - wenn der kurs bei 4,90€ steht... warum wollte man dann nicht verkaufen?

also die logik muss man erstmal verstehen... im prinzip wäre es richtiger bei einem kurs von 5,30€zu sagen "sell" mit kursziel 4,50 ... aber 15% ... scheint den experten von SEs wohl noch kein "Sell" wert zu sein!

absurd!  

26.01.09 16:30
1

3817 Postings, 6990 Tage SkydustJENOPTIK Downgrade

14:23 26.01.09

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ingo-Martin Schachel, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von JENOPTIK (Profil) von "hold" auf "reduce" zurück.

JENOPTIK habe mit den Ergebnissen des abgelaufenen Geschäftsjahren die eigenen Zielsetzungen erfüllt, ebenso die Analystenschätzungen.

Die Planung für das laufende Jahr sowie die Auftragseingänge vom vierten Quartal würden jedoch die Einschätzung untermauern, dass die Gewinne in 2009 zurückgehen dürften.

Die jüngsten Kurssteigerungen würden eine gute Gelegenheit darstellen, Gewinne mitzunehmen. Am Kursziel von 4,10 EUR werde aber festgehalten.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von JENOPTIK nunmehr zu reduzieren. (  

27.01.09 11:05

1150 Postings, 5859 Tage celmarAnalystenmeinungen interessieren mich nicht

Selten habe ich so einen gequirlten Mist gelesen wie in den letzten Tagen über die Bewertung der Ergebnisse von Jenoptik.

Prognose getroffen, Ziele erreicht, also alles gut und die Konsequenz heißt also die Aktie muss fallen weil sie bereits viel zu gut gelaufen ist. Kursziel 4,10 also weit unter dem Buchwert. Man sollte die Analysten also getrost überhören. Ich zumindest tue es. Die zahlen überzeugen mich vor allem vom langfristigen Trend bei bei Jenoptik zu erkennen ist, und wenn die Wirtschaft wieder anspringt, sollte Jenoptik mehr als je zuvor davon profitieren.

Prozesse werden verbessert und die Integration von Unternehmensteilen wird weiter voran getrieben. Jenoptik ist weiter auf dem weg zur Umsatzmilliarde (bei 10% Ebit Marge) und das in äußerst interessanten Geschäftsfeldern, die zukünftig noch sehr vielversprechend sind. Die Bilanzrelationen werden sich weiter verbessern und wenn 2009 operativ positiv (plus positiver freier Cashflow) abgeschlossen wird, dann kann man 2010 bereits wieder über den ein oder andere kleinen Zukauf nachdenken.  

27.01.09 11:26
1

156 Postings, 6560 Tage astrophysiker@29

Hallo celmar,
ich verstehe die Analysten auch nicht. Wer in diesem Umfeld die Prognosen erreicht, oder wie im Fall Jenoptik auch noch leicht uebertrifft, gehoert fuer mich nach dieser Meldung auch eher auf "kaufen" gesetzt. Naja, ich hoere sowieso nicht auf die Analysten und werde mich bei 4.50 wohl weiter eindecken.  

02.03.09 16:22
2

465 Postings, 6124 Tage Paralizerbin grade eingestiegen

Die Cebit steht bevor, ausserdem sehe ich hier zu viele Signale um nicht einzusteigen.  

05.04.09 15:34
2

1150 Postings, 5859 Tage celmarBoden gefunden

Bei 3,50 EURO sollte der Boden für Jenoptik erreicht sein. Auch wenn 2099 keine spitzenmässiges Jahr werden wird, ist allein die Tatsache das Umastz und Gewinn stabil bleiben Grund für höhere Aktienkurse.

Jenoptik ist ein breit aufgestellter Hochtechnologiekonzern, mit viel Potential. Momentan werden die Prozesse getrimmt und das Unternehmen stärker am Produkt/Kunden orientiert.

Die Schuldenlast sollte auf Grund des positiven Cash Flow weiter zurück gehen und somit auch vereinzelt kleinere Übernahmen gestatten. Sollte das stark zyklische Ausrüstungsgeschäft für die Halbleiterindustrie wieder anziehen werden auch die Gewinnmargen spürbar steigen. Optisch gesehen ist Jenoptik nicht sehr preiswert allerdings können bei einer besseren Wirtschaftslage durchaus  12% Ebit Marge hängen bleiben. Sollte also die Zinslast gesenkt werden würden auch stattlich Nettomargen möglich sein.  

16.04.09 11:21
1

122 Postings, 5959 Tage Hanswurst1337GEKAUFT!

Bin heut auchma rein... von miraus kanns jetzt steil nach oben gehn ;)  

16.04.09 15:08
1

203 Postings, 7640 Tage T4youbin nach einiger Zeit auch mal wieder dabei

denke dieses Jahr machen sich die Restrukturierungen bemerkbar und ab 2010 sehen wir das auch in den Zahlen....

nun lass ich hier  mein kleines aber feines Packet mal ne "Weile" ruhen....

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In der Hoffnung auf 7 Tage Börse.
Greats@all T4you

16.04.09 22:02
1

30 Postings, 8657 Tage SchenkaDurchbruch über 4 €

jetzt wäre ein Durchbruch über die 4,00 € ein wichtiger Schritt, damits mal kräftig Richtung Norden geht.
Könnte anschließend schnell Richtung 6 € gehen...  

17.04.09 17:27
3

1150 Postings, 5859 Tage celmarEine lnage überfällig Restrukturierung

Jenoptik durchschreitet gerade einen Prozess der lang überfällig war. Lothar Späth lässt sich zwar gerne feiern aber für die nachhaltige Entwicklung hat er reichlich wenig getan. Klar er hat aus dem treuhändisch geführten VEB Optik Kombinat ein marktwirtschaftlich agierendes Technologieunternehmen gemacht.
Anfangs glich es aber eher einen Selbstbedienungsladen der viele Verstrickungen in Politik und wirtschaft hatte und der Sumpf musste nach und nach ausgetrocknet werden.
Alexander von Witzleben hat für die Unternehmensentwicklung die überfällige Entscheidung getroffen das margenschwache Projektgeschäft zu verkaufen. Mehr leider nicht. Dr. Mertin kann nun die langfristige Ausrichtung prägen und die technologische Entwicklung voran trieben. Das wird ihm gelingen davon gehe ich fest aus. Demnach folge ich meinem Motto, je länger und einschneidender der Rückgang desto nachhaltiger und langfristiger der Aufstieg. Jenoptik hat gelernt: Orientiert sich mehr am Kunden/Produkt, strafft die Prozessen und verschlankt die Struckturen. Die Früchte werden eher Schritt für Schritt zu ernten sein. Aber darauf können wir uns freuen.  

17.04.09 22:02
1

2128 Postings, 7553 Tage thanksgivin#35

da müssen schon Impulse kommen, um Bewegung in die Aktie zu bringen. Zuletzt (03.04.09) wurde auf neutral (halten) eingestuft, und halten heisst ja bekanntlich verkaufen. Die Monatsperformance liegt bei Minus 8,5% was auch daran liegt, dass die Aktie nicht viel aufzuholen hat, sondern z.Z. fair bewertet ist (Halbleitermarkt). Technisch gesehen befindet sich Jenoptik in einer Phase der Bodenbildung. Optisch sieht es wirklich so aus, als ob man bei Kursen um 3.60 nicht viel falsch machen kann. Meine Einschätzung ist aber noch abwarten oder, falls man nicht warten möchte, mit kleiner Position reingehen und dann aufzustocken.

Hier steht das alles:
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Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Thomas Wybierek, stuft die Aktie von JENOPTIK (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) von zuvor "kaufen" auf jetzt "halten" zurück.

Der Konzern habe 2008 einen Gesamtumsatz von 548,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Das EBIT habe bei 37,1 Millionen Euro gelegen. Der Net Income habe 11,756 Millionen Euro erreicht. Es werde keine Dividende für 2008 gezahlt.

Der Konzern rechne nicht damit, 2009 bei Umsatz und Ergebnis das Niveau von 2008 erreichen zu können. Vor allem der Sektor Laser & Optical leide unter der aktuellen Krise in der Semiconductorindustrie. Die Photovoltaik und die Medizintechnik würden zwar in diesem Sektor stabile oder leicht steigende Auftragszahlen zeigen, könnten aber die Einbrüche der Semiconductorseite nicht kompensieren. Der Sektor Metrology habe mit einem schwachen Automotive-Geschäft zu kämpfen. Die Sparte Traffic Solutions profitiere hingegen von der Krise. Der Sektor Defence & Civil Systems profitiere vorrangig von den stabilen Aufträgen der öffentlichen Hand.

Die abgegebenen Prognosen seien nach Ansicht der Analysten eher verhalten. Positiv würden die langfristigen Aufträge im Sektor Defence & Civil Systems sowie die Entwicklung der Sparte Traffic Solutions stimmen. Der Sektor Laser & Optical Systems habe mit dem Photovoltaik- und dem Medizintechnikgeschäft ebenfalls noch einen ausgleichenden Faktor für den Einbruch im Semiconductorgeschäft.

Die Analysten hätten dennoch ihre Prognosen für 2009 reduziert. Im vierten Quartal seien die Auftragseingänge mit 109,8 Millionen Euro doch stärker zurückgegangen als erwartet. Der Trend werde voraussichtlich im Q1 noch anhalten. Der Konzern habe aber auch einen recht komfortablen Auftragsbestand. Das KGV auf Basis 2010 von 15,8 beinhalte eine nach Ansicht der Analysten durchaus gerechtfertigte Prämie innerhalb der Peers. Da man aber nur in den margenschwächeren Sektoren stabile Entwicklungen sehe, gehe man von einem Rückgang der EBIT-Marge in 2009 aus. Das Kursziel für die Aktie werde von zuvor 4,50 Euro auf nunmehr 4 Euro gesenkt.

Die Analysten der Nord LB senken ihr Rating für die Aktie von JENOPTIK von zuvor "kaufen" auf jetzt "halten". (Analyse vom 02.04.2009) (02.04.2009/ac/a/t) Analyse-Datum: 02.04.2009
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Hier wurde eine Signatur gelöscht...

17.04.09 22:13
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2128 Postings, 7553 Tage thanksgivinChart:

Kurse um 3.60 locken zum Einstieg:
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Hier wurde eine Signatur gelöscht...
Angehängte Grafik:
jen_170409.gif (verkleinert auf 76%) vergrößern
jen_170409.gif

25.04.09 14:53
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2128 Postings, 7553 Tage thanksgivinund nochmals "hold"

Die Analysten scheinen sich jetzt auf Umsatz- und Ergebnisrückgang festgelegt zu haben,  auch bleibt das charttechnische Verkaufssignal vom 20. 04. bestehen. Stellt sich die Frage, wie lange die Seitwärtsbewegung andauern wird...
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09:13 21.04.09

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research stufen die Aktie von JENOPTIK (Profil) unverändert mit "hold" ein.

Bei Close Brothers Seydler Research gehe man davon aus, dass der Umsatz von JENOPTIK im ersten Quartal um 11,3% auf 114,6 Mio. EUR gesunken sei. Für die Segmente Laser- & Optiksysteme sowie Messtechnik erwarte man einen Umsatzrückgang von 19,4% bzw. 9,7%. Die beiden Geschäftsbereiche seien insbesondere von der Automobil- und Halbleiterbranche abhängig. Für den Bereich Defense & Civil Systems erwarte man hingegen nur einen leichten Umsatzrückgang von 3,4% auf 46 Mio. EUR. Beim EBIT dürfte JENOPTIK einen Rückgang von 32,5% auf 6,2 Mio. EUR verbuchen, während die EBIT-Marge von 7,1% auf 5,4% nachgegeben haben sollte.

Das Management rechne mit Blick auf das Gesamtjahr mit einem rückläufigen Umsatz, allerdings sollte das EBIT immer noch im positiven Bereich liegen. Bei Close Brothers Seydler Research erwarte man für das laufende Jahr ein EPS von 0,13 EUR (KGV: 27,3). Für 2010 rechne man mit einem EPS-Rückgang auf 0,08 EUR (KGV: 41,4). Das Kursziel werde von 6,00 EUR auf 3,80 EUR reduziert.

Die Analysten von Close Brothers Seydler Research vergeben weiterhin das Rating "hold" für den Anteilschein von JENOPTIK. (Analyse vom 21.04.09)
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Hier wurde eine Signatur gelöscht...

27.04.09 11:25
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2408 Postings, 5705 Tage Zweiflerna super

nun gehts so richtig runter :-(
ohne news...und obwohl Gewinn gemacht wird....  

27.04.09 12:16
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7019 Postings, 5564 Tage butzerlebei dem KGV

und Umsatzeinbruch ist das auch schon spekulativ. Zwar noch schwarze Zahlen, aber ein erwartetes EPS von 0,13 für 2009 ist nun wirklich nicht viel. Da gibt es doch bessere Investments.  

27.04.09 14:17
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15 Postings, 5616 Tage K.-H. Wellauereher Zweifel

Den o. g. Optimismus kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Die Aktie entwickelt sich doch seit mehreren Jahren in der Tendenz immer weiter nach unten und ausgerechnet jetzt will man aus einer Krise gestärkt hervorgehen. Für mich hat es eher den Anschein, als ob es in den nächsten 1 bis 2 Jahren wirklich ans "Eingemachte" geht. Da gibt es wirklich bessere Investments, zumindetst zum aktuellen Zeitpunkt.

Irgendetwas läuft seit langem nicht richtig, vielleicht müssen in solch einem Betrieb mehr die Ingenieure an die Macht.  

27.04.09 17:45

1150 Postings, 5859 Tage celmarVertrauen ist weg

Und das merkt man zur Zeit natrülich sehr stark. Nun wird auch noch vermutet, das die demnächst kommenden Zahlen negativ auffallen werden. Das heißt Umsatzrückgang und eventuel Verlust. Es ist nicht auszuschlißen, obwohl das Geschäft der Jenoptik in den letzten Jahren wesentlich stabiler geworden ist.

Das Management ist besser geworden und das Unternehmen gereift. Natürlich schlägt sich so etwas nicht sofrt im Aktienkurs wieder und schon gar nicht bei solch turbulenten Zeiten. Aber es wird bei Jenoptik auch wieder auswärts gehen.  

05.05.09 16:23
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122 Postings, 5959 Tage Hanswurst1337naja duu solangsam kanns ma hochgehn

dat is ja schon langweilig hier mit den paar prozent hoch und wieder runter. husch husch hoch sonst mach ich mich wieder vom acker  

05.05.09 16:56
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2408 Postings, 5705 Tage Zweiflernächsten Donnerstag gibts Zahlen

spätestens dann sollt sich was tun....und ich hoffe nach oben....  

05.05.09 21:00
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1150 Postings, 5859 Tage celmarsieht wohl nicht gut aus

Solangsam sollte Jenoptik auch mal überraschen. Aber das Positive es ist ja keine Vertrauen mehr da was weiter schwinden kann. Alles verspeilt und kann nur zurück gewonnen werden. Stabile sollten bereits reichen bzw. leichte Rückgänge und eine 0 um die Anleger zu begeistern. Man darf nicht vergessen das einiges an Geschäft aufgegeben bzw. verkauft wurde und daher der Umsatz sank. Es wurde zwar auch hinzu gekauft, allerderings wiegt das die Verkäufe aus meine Sicht nicht auf.   Was besser werden muss, ist ganz klar die Finanzierungsseite. Diese Immobilienleasing scheint sehr teuer und frisst viele Mittel auf und ist im Moment nur eine optische Verbesserung der Ebitmarge(keine Miete - vor EBIT  aber Anteile dritter nach EBIT). Das muss besser werden.  

14.05.09 08:20
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122 Postings, 5959 Tage Hanswurst1337gääääähnnnn

dat gefällt mir hier aber nichmehr ^^ wer will meine aktien haben?? :D  

08.06.09 12:20
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2128 Postings, 7553 Tage thanksgivinJenoptik

Heute rappelts, Anleger misstrauisch
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Mittwoch, 03. Juni 2009
Keine Gewinnprognose
Kleinere Brötchen bei Jenoptik

Michael Mertin stimmt die Belegschaft auf den Abbau von Arbeitsplätzen ein.
(Foto: picture-alliance/ dpa)

Der Technologiekonzern Jenoptik will Firmenkäufe vorerst zurückstellen und seine Kasse schonen. "Wir werden unseren Fokus vor allem auf organisches Wachstum legen, um die Liquidität der Jenoptik zu sichern", sagte Vorstandschef Michael Mertin auf der Hauptversammlung in Weimar.

Verhandlungen mit Banken gestalteten sich im gegenwärtigen Kapitalmarktumfeld schwierig. Zudem stimmte Mertin die Belegschaft erneut auf die Streichung von Arbeitsplätzen ein: "Als eine weitere Reaktion auf die Wirtschaftskrise kann auch Stellenabbau nicht mehr ausgeschlossen werden." Derzeit sind bereits gut 400 Beschäftigte in Kurzarbeit.

Das thüringische Unternehmen beschäftigt rund 3400 Mitarbeiter und beliefert unter anderem die Auto- und Halbleiterindustrie. Der Abschwung treffe diese Zweige besonders stark, in denen man etwa ein Fünftel des Umsatzes von rund 550 Mio. Euro erwirtschafte. Die schwierige Lage werde sich hier aller Voraussicht nach fortsetzen, warnte der Konzern.

Für dieses Jahr gab das Unternehmen daher keine konkrete Gewinnprognose ab. Umsatz und Ergebnis würden aber unter Vorjahr liegen. Operativ soll auf jeden Fall ein Gewinn in den Büchern stehen. Eine Dividende will das Unternehmen weiter nicht zahlen.

wne/rts
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08.06.09 13:14

1150 Postings, 5859 Tage celmares sieht nicht gut aus

Aber der Tiefpunkt sollte erreicht sein. Und operativ ist Jenoptik gut aufgestellt. Interne Optimierungsprogramme sind angestoßen und werden vor allem in einem konjunktuerellen Aufschwung ihre volle Kraft entfalten. Auch wenn es abgedroschen Klingt, aber Geduld ist angesagt. Jenoptik ist wesentlich mehr wert als an der Börse momentan bezahlt wird. Und zuletzt wurden immer wieder aus meiner Sicht die richtigen Managemententscheidungen getroffen. Das sollte sich langfristig auszahlen.  

08.06.09 13:18
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105 Postings, 5460 Tage alteaaltearätselhaft

mir ein rätsel, warum die aktien einer solide firma an der börse so schlecht laufen, aktien anderer kapitalvernichter aber gewinne erzielen.  

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