denen noch die Erfahrung fehlte und die diesen ganzen Pushern auf den Leim gegangen sind, teilweise ihr gesamtes Erspartes in WDI gesteckt haben und zu deutlich über 100 gekauft haben, jetzt vor den Scherben stehen. Das trägt auch nicht zur Aktienkultur im Land bei, sondern ist eher Wasser auf die Mühlen derer, die Börse ohnehin als Spielerei bezeichnen und zum Sparbuch raten, weil da ja nichts passieren könne.
Dann gibt es da noch die "Experten", die mal eben die schnelle Kohle machen wollten und teilweise sogar darlehensfinanziert Aktien erworben haben. Teilweise, wie diese selbst jetzt noch im Forum kundtun, für mehrere 100.000 Euro. Die haben aus meiner Sicht gespielt und verloren. Wer meint, das ganz große Rad drehen zu können, kann nun einmal auch scheitern.
Ich mache das nicht per se an der Anlagesumme fest, also keine Neiddebatte, sondern sehe es eher so, dass einige die Geschichte geglaubt haben und den vielen positiven Meinungen und einseitigen Darstellungen vertraut haben. Klar, am Ende ist jeder für seine Entscheidungen selbst verantwortlich - aber ich empfinde dennoch für diese Leute Mitgefühl. Was da teilweise im Forum abging - regelrechte Anfeindungen, wenn einige nach den ersten HInweisen auf UNregelmäßigkeiten plötzlich nicht mehr alles rosarot sahen und kritisch hinetrfragt haben, war schon übel. Dieses Verhalten gab es dann eher von der 2. Gruppe. |