"J. Powells Headlines seiner Rede:
– Ausgang des Handelskonflikts ungewiß, beobachten die Entwicklung sehr genau – werden alles dafür tun, damit Wirtschaft stark bleibt – sind offen für Überprüfung des geldpolitischen Rahmens („it’s time to rethink long-run strategies“) – dot plots (FMW: Eigenerwartung der Fed wie sich Leitzins entwickelt) hat Aufmerksamkeit der Märkte abgelenkt von der Frage, wie die Fed auf unerwartete Ereignisse reagieren kann – Wirtschaft wächst, Arbeitslosigkeit gering, Inflation stabil – nehmen sehr ernst, dass geringe Inflation Inflationserwartungen nach unten drückt – Krisen-Instrumente haben gut gewirkt und werden wahrscheinlich irgendwann wieder gebraucht werden FMW-Kurzfazit: Powell hält sich alle Türen offen, verspricht aber eben auch keine Zinssenkungen! Nun nimmt die Fed den Handelskrieg sehr ernst und sieht darin den entscheidenedn Faktor für die US-Konjunktur. Man könnte sagen, dass Powell ideel den Weg frei macht für Zinssenkungen, aber wohl nur für den Fall dass der Handelskrieg weiter eskaliert. Das könnte bedeuten, dass die Märkte einen weiter eskalierenden Hansdelskrieg als positiv ansehen würden, weil Zinssenkungen (angeblich) wichtiger sind als die Auswirkungen des Handelskriegs – verrückte Börsen-Welt! "
Quelle: Die Rede von Jerome Powell: Headlines + Live-Feed: Zinssenkungen, aber nur für den Fall dass der Handelskrieg weiter eskaliert | finanzmarktwelt.de
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