Vonovia Aktie

Zum Thema Syrer: Mein Sohn hat mit einem sehr netten Syrer in einer WG zusammen gelebt. Sehr engagiert und er hat seinen Job sehr gerne gemacht. Unabhängig  davon ist das Thema für Vonovia m.E. kaum relevant, da es genug Menschen in Deutschland gibt, die Wohnungen suchen. Fundamental hat sich nichts geändert.
Der letzte Rückgang hat vermutlich eher einen charttechnischen Grund. Kurslücken werden häufig geschlossen.  

 

Die Antwort an jake ist zum 85 Pro WEG!!!
Also nach "Friseur" Sperre !
& Tschüß!
sb1  

Du bist ein Berufsoptimist: "wenn vielleicht ca. 3000 Wohnungen frei werden". Mit "könnte, eventuell, möglicherweise, vielleicht etc." geht es in Deutschland schon seit Jahren. Das Ergebnis kennen wir alle. Dieser Wohlfahrtsstaat und insbesondere sein Sozialwesen muss (nicht sollte) von Grund auf neu aufgestellt werden. Ich bin doch der letzte, der  einen Syrer oder sonstig Zuunsgekommenen aus dem Land haben möchte. Wenn alle einer geregelten Arbeit nachgehen und nicht kriminell sind, können sie dieses Land weiterbringen. Ansonsten sollten sie sich in ihrer Heimat nützlich machen.  

Denke schon, dass Unternehmen wie vonovia, leg oder grand city überproportional davon betroffen wären, weil sie eben eher einfache günstige Wohnungen anbieten, selbst wenn jetzt nur 10-20% der Flüchtlinge zurückgehen und/oder keine neuen dazukommen, bei gleichzeitig weit  weniger Geburten als Sterbefällen, außerdem ziehen auch viele Deutsche ins Ausland

Für den normalen Mieter sind das eher gute Nachrichten, da der Druck auf die Mieten etwas nachlassen dürfte  

Wohnraumveredlung. Und das wurde in der Dresdner Kräutersiedlung ganz gut angenommen. Ich glaub, da liegen Pläne in der Schublade.  

so sieht es aus.
M.E. werden aktuell : sei es in Gera oder in Görlitz Mietblöcke en Grand abgerissen.
Viel zu viel Leerstand.
Oder besser gesagt : Zuviel Infrastruktur für zu wenig Leute.
Das sowohl Arbeitsplätze als auch billiger  Wohnraum vorhanden ist , interessiert niemanden.
Das Motto lautet :
Lieber laut klagen in Stuttgart über die hohen Mieten als zu vernünftigen Preisen in Cottbus leben.
Tanken , Zigaretten , Wodka und Grundnahrungsmittel gibt es teilweise zum halben Preis in Polen.
Deswegen kommt kein Mensch von Köln nach Frankfurt / Oder.  

> außerdem ziehen auch viele Deutsche ins Ausland<

So wie viele Deutsche ihre Kinder von der Schule nehmen und lieber für eine Privatschule zahlen. Bald sind wir "Vertriebene".  ;-)

Aber im Ersnt, ihr glaubt doch nicht, dass jetzt 100.000 in ihre Heimat zurückgehen. Zumal man schon Befürchtungen hat in Syrien bricht ein Bürgerkrieg aus. Und Putin sorgt schon dafür, dass der Zustrom von der Ukraine etc. nicht abbricht. Der will uns weiter destabilisieren. Selbst wenn es dort zu einer "Waffenruhe" kommt und er 20% des Landes okkupiert. Welcher Ukrainer will in den 20% in Unterdrückung mit Vergewaltigungen etc leben? Und die nächste Flüchtlings-Welle kommt aus Georgien. Und der Zustrom der "Wirtschaftsflüchtlinge" wird auch nicht abnehmen.

Ich mach mir um Vonovia keine Sorgen.  

Nicht nur Deutsche ziehen vermehrt ins Ausland.
Dieser Tage kam ein Bericht in der ARD , das Leute die an der Grenze zu Belarus wohnen ihre Immobilie verkaufen und dafür sich Wohneigentum in Spanien aneignen.
Warum wohl?
Man sagt denen nach , die hören bei der Nachbarschaft die z.B. in Brest wohnen und mit der man oft auch verwandt ist  das Gras wachsen.
 

Einige gute Ideen

Wohnungskrise : Wie die Union eine Trendwende fürs bezahlbare Wohnen erreichen will

Steueranreize, Förderprogramme, Kostensenkungen – damit will die Union den Wohnungsmarkt aus der Krise holen. Nachdem sich die SPD das Wahlkampfthema Rente griff, stürzt sich die Union nun auf ein weiteres Problem, das die Menschen in Deutschland umtreibt: Wohnen, genauer gesagt – bezahlbares Wohnen. Die Ampelregierung hatte sich 2022 das Ziel gesetzt, jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen zu bauen, und ist daran deutlich gescheitert. Nun nimmt sich die Union das Thema vor. Sie kann ihre Position am Versagen der Ampel aufhängen und zumindest versprechen: Wir wollen es besser machen...

mehr

Wirtschaftswoche