INIT klein aber fein !!!!!!!!!!!!!!!

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neuester Beitrag: 02.01.02 19:43
eröffnet am: 02.01.02 18:41 von: catweezel Anzahl Beiträge: 4
neuester Beitrag: 02.01.02 19:43 von: Droopy Leser gesamt: 6826
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02.01.02 18:41
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463 Postings, 8629 Tage catweezelINIT klein aber fein !!!!!!!!!!!!!!!

sie steigt und wird weiter steigen


gruss


cat...

heheheeh  

02.01.02 18:49

463 Postings, 8629 Tage catweezeldanke o.T.

02.01.02 18:59

3006 Postings, 8798 Tage patznjeschnikiNicht grad fundiert, aber durchaus berechtigt!

Erst mal Frohes Neues! Bin letztens auch durch Zufall auf INIT gestoßen und war doch ganz positiv überrascht, denn die Tendenz zeigt nach oben, die Story (wenn auch nicht lang) stimmt, Aufträge sind da und man besetzt eine Marktlücke.

Die Chance übersteigt klar das Risiko! Der Kurs ist auf ATH. Aber Vorsicht, die Aktie ist aktuell sehr heißgelaufen.

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Portrait

Die Unternehmensgruppe um die init innovation in traffic systems AG ist international in der Funktion eines Systemhauses auf dem Gebiet der Verkehrstelematik im Öffentlichen Personen-Nahverkehr tätig. Mit diesem Fokus entwickelt, konstruiert, produziert und vertreibt der init-Konzern Soft- und Hardwarelösungen, die modular aufgebaut sind und die sich zu einem Gesamtsystem integrieren lassen. Wie erklärt wird, ist jedes Modul dieses Systems unabhängig einsetzbar, durch hohen Standardisierungsgrad in der Regel kompatibel zu bestehenden Kundensystemen und je nach Kundenbedürfnis stufenweise erweiterbar. Ziel dieser Lösungen ist es, die Effizienz, Steuerung, Qualität und Attraktivität von städtischem und regionalem Personentransport in Bussen und Bahnen und damit die Wettbewerbsposition der Kunden zu verbessern.


Kernelement des gesamten Systems ist den Angaben zufolge die Verbindung der Funktion eines rechnergesteuerten Betriebsleitsystems (RBL) in einer Zentrale mit einem komplexen Bordinformationssystem und einem integrierten elektronischen Zahlungssystem im Fahrzeug (Bus oder Bahn), so heißt es weiter. Die Verbindung zu den Fahrzeugen wird über eigene Mobilfunklösungen oder über öffentliche Telekommunikationsnetzwerke hergestellt. Der größte Teil der Wertschöpfung liegt laut dem Unternehmen in der Entwicklung der Software und Hardware. Dabei produziert der init-Konzern die von ihm entwickelten Hardwareprodukte nicht unmittelbar, sondern lässt diese durch spezialisierte Produktionsfirmen weitgehend extern fertigen. Installation, Wartung und Schulung runden das Leistungsspektrum ab.


Die Aktivitäten, die operativ von den Tochtergesellschaften INIT GmbH und INIT Inc. betrieben werden, unterteilen sich in die Geschäftsfelder Telematiksoftware und Services sowie Mobile Telematik- und Zahlungssysteme. Wichtiges Bindeglied zwischen beiden Geschäftsfeldern ist der mobile Datenfunk. Im Geschäftsfeld Telematiksoftware und Services umfasst vor allem stationäre Systeme. Ein rechnergestütztes Betriebsleitsystem ermöglicht dem Verkehrsbetrieb in der Leitzentrale online die genaue Standortverfolgung von Bussen und Bahnen, eine Fahrplanüberwachung, die Integration von Sprech- und Datenfunk, eine laufende Erfassung aller Betriebsdaten, eine Internet- und Intranetanbindung sowie eine Überfall-, Notruf- und Störfallfunktion.


Bei den mobilen Telematik- und Zahlungssystemen handelt es sich dagegen um Systemkomponenten, die in Bussen und Bahnen oder auf der Strecke eingesetzt werden. Die Komponenten werden in unterschiedlichen Zusammenstellungen eingesetzt. In der Regel dient der Bordrechner oder Fahrscheindrucker als zentrale Komponente im Fahrzeug. Dieser übernimmt neben einer Vielzahl von Funktionen (Ortung, Fahrplan Soll-Ist-Vergleich, Message-Handling) die Steuerung weiterer Einheiten zur Fahrgastbedienung wie z.B. Ticketautomaten, Entwerter und Chipkartenterminals sowie zur Fahrgastinformation wie z.B. Innenanzeigen, Außenanzeigen und Ansagegeräte. Darüber hinaus kommunizieren der Bordrechner bzw. der Fahrscheindrucker mit technischen Einheiten, die zum Betrieb der Fahrzeuge bzw. dessen Optimierung notwendig sind. Die Datenver- und -entsorgung der Systeme kann vollautomatisch über mobilen Datenfunk, Wireless-LAN, spezielle Datenträger oder Laptop erfolgen.


Im Geschäftsjahr 2000 ist der konsolidierte Umsatz laut Als-ob-Abschluss im Vergleich zum Vorjahr kräftig um 60,5% auf 44,77 Mill. DM gestiegen, nachdem die Ziele in 1999 mit 27,89 Mill. DM verfehlt worden waren - auch bedingt durch die Fusionswelle in 1998 und 1999 der Energieversorger (Stadtwerke), die den öffentlichen Nahverkehr betrieben, seien die Investitionsentscheidungen der öffentlichen Auftraggeber verzögert worden, so wird erklärt; das hohe Umsatzvolumen des Jahres 1998 wird auf die Abrechnung eines Großauftrages (16 Mill. DM) zurückgeführt.


Das Bruttoergebnis (Umsatz minus Herstellungskosten) erhöhte sich im Berichtsjahr 2000 gegenüber 1998 kräftig auf 12,49 (7,31) Mill. DM. Als ursächlich für diese Entwicklung wird auf die veränderte Strategie von INIT verwiesen, die durch den verstärkten Einsatz von wiederverwendbaren Produkten den Wandel von einem projekt- hin zu einem produktorientierten Geschäft zum Inhalt hatte. Dadurch seien kostenaufwendige Entwicklungsarbeiten reduziert worden. Das Geschäftsjahr 1999 sei noch durch die Hereinnahme deckungsbeitragsschwacher Aufträge geprägt gewesen, um, so heißt es, eine Grundauslastung der Kapazitäten zu erreichen. Diese Aufträge hätten auch das Ergebnis des Jahres 2000 noch belastet. Trotzdem konnte in 2000 eine deutliche Verbesserung bei Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und Jahresüberschuss erreicht werden.


Im ersten Quartal 2001 hat der init-Konzern die Auftragseingänge merklich ausweiten können, so dass sich der Auftragsbestand per Ende März auf 83,7 (Ende 2000: 58,3) Mill. DM stellte. Der hohe Auftragseingang beinhaltet insbesondere Großaufträge in Mülheim und Oberhausen (Geschäftsfeld Telematik-Software und Services) mit 12,0 Mill. DM und Bremen (Geschäftsfeld Mobile Telematik- und Zahlungssysteme) mit 11,6 Mill. DM. Per Ende Mai wurde der Auftragsbestand auf 78,2 Mill. DM beziffert, womit laut dem Unternehmen ein Großteil der für das Geschäftsjahr 2001 angestrebten Umsatzerlöse sowie aufgrund der Projektlaufzeiten ein Teil des für das Geschäftsjahr 2002 zu erwartenden Umsatzes bereits abgedeckt seien.


Gegründet wurde die Gesellschaft am 2. August 2000 von Dr. Gottfried Greschner, Joachim Becker, Wolfgang Degen und Albrecht Simons mit einem Grundkapital von 50.000 Euro. Die ao. HV vom 29. August 2000 hat beschlossen, das Grundkapital um 150.000 auf 200.000 Euro gegen Bareinlage zu erhöhen. Anlässlich der ao. HV vom 5. Dezember 2000 wurde das Grundkapital abermals gegen Bareinlage erhöht, und zwar um 718.452 auf 918.452 Euro. Am gleichen Tage wurde zwischen der Gesellschaft auf der einen sowie Dr. Gottfried Greschner, Eila Greschner, Christina Greschner, Michael Greschner und Joachim Becker ein Einbringungsvertrag geschlossen, mit dem insgesamt 75,24% der Geschäftsanteile an der INIT Innovative Informatikanwendungen in Transport-, Verkehrs- und Leitsystemen GmbH eingebracht wurden. Die Einbringung erfolgte im Wege der Sachkapitalerhöhung um 6,019 Mill. auf 6,938 Mill. Euro. Auf der ao. HV vom 10. April 2001 beschlossen die Aktionäre u.a. eine Kapitalerhöhung um 1,063 Mill. auf 8,0 Mill. Euro. Am 5. Juli 2001 brachten die Aktionäre eine Kapitalerhöhung um 2,0 Mill. auf 10,0 Mill. Euro auf den Weg.


Diese 2,0 Mill. Aktien wurden zusammen mit weiteren 500.000 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre (davon 200.000 Euro per Greenshoe) in der Zeit vom 17. bis 19. Juli 2001 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 5,10 bis 6,40 Euro. Als Emissionspreis wurden 5,10 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 24. Juli 2001 mit 5,10 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 19,9 Mill. DM zu. (AfU)
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Letzte Meldung:

Init: Kaufen (EuramS)
16.12.2001 11:46:00

Die Experten der Euro am Sonntag empfehlen in ihrer aktuellen Ausgabe die Aktie des Karlsruher Telematikspezialisten Init zum Kauf. Init sei eines der wenigen Unternehmen, für die sich die Expansion in die USA ausgezahlt habe. Da Init noch bei einigen öffentlichen Ausschreibungen im Rennen sei, könnten lukrative Großaufträge hinzu kommen. Dann wäre die Gewinnschätzung für 2002 nur noch Makulaltur, denn schon jetzt habe das Unternehmen den geplanten Umsatz für 2002 in der Tasche.  
 
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patzi


 

02.01.02 19:43

261 Postings, 9116 Tage DroopyDas Volumen ist heute förmlich explodiert,

super Start ins Neue Jahr für Init.Es sollen ja noch Aufträge in den USA in Aussicht sein.Falls sich da tatsächlich noch was ergeben sollte haben wir mittelfristig bestimmt noch höhere Kurse.
Gruß Droopy  

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