Die Sorge als Aktionär über den Leisten gezogen zu werden, ist in solchen Lagen besonders groß. Koenigswinter äußert es, alle anderen denken immer dran. Der Aktionär steht außen vor, die Hauptversammlung als Möglichkeit seine Interessen durchzusetzen fehlt. Die Gläubiger und der vielleicht zukünftige Käufer der Verbriefungen sind näher dran. Sie werden auf der Gläubigerversammlung bis in kleinste informiert oder haben im Vorfeld schon viel erfahren. Man hört oft, dass Insolvenzverwalter nur in die eigene Tasche wirtschaften und bei Regelinsolvenzen geht der Aktionär leer aus.
Noch haben wir Insolvenz in Eigenverwaltung und das Ziel dieser ist die Rettung.
Unsere Sorge ist trotzdem, dass hinter verschlossenen Türen jede Partei das meiste für sich raus holen möchte und der Aktionär schneidet als Verlierer ab, weil er ausgeschlossen ist und nicht eingreifen kann. Die Sorge ist, dass alles aufgeteilt wird für „einen Appel und ein Ei“ und M.M nur sein Arbeitsplatz (Gehalt) retten möchte, wie die Manager bei conergy.
Dem Aktionär bleibt, wenn es so eintreten sollte, nur übrig, Betrug zu unterstellen und die Staatsanwaltschaft zu beauftragen, der Sache nachzugehen. Rechtliche Mittel sind vorhanden und es kann bis auf das Privatvermögen zurückgegriffen werden, auch wenn dabei nur Genugtuung herausspringt.
Das sind für mich die Fakten: - ca. 50 Mio € Eigenkapital, wenn es die Swapbewertungen nicht gäbe, - Gropius sieht den Wert der Grundstücke höher (siehe seine Begründung) - Grundstücke erwerben kostet 10-15% Finanzierungskosten, das wären bei Grundstücken für 286,5 Mio € 28,7 bis 43 Mio €. - neben der zur Diskussion stehenden 14 Mio € für die Conergy-Grundstücke sind 5 Mio €, von 530 Mio € erfolgreich getilgter Schulden, in Verhandlung.
Wenn bei diesen Fakten der Aktionär leer ausgehen sollte, würde das für mich zum Himmel stinken!
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