News zu Conergy

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neuester Beitrag: 02.12.08 18:35
eröffnet am: 08.03.06 17:44 von: Schlaubi Anzahl Beiträge: 233
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14.06.07 16:25

1282 Postings, 6819 Tage sparbuchConergy bestätigt Umsatzziel für 2008

      "dpa-AFX     14.06.2007 16:02
      Conergy bestätigt Umsatzziel für 2008
      Der Solarkonzern Conergy <CGY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat sein
      Umsatzziel für das Jahr 2008 bestätigt. Es würden Erlöse von 1,8
      Milliarden Euro erwartet
, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg
      mit. Gebremstes Wachstum im Bereich Windkraft werde durch das
      überdurchschnittliche Wachstum in den Bereichen Photovoltaik und
      Bioenergie kompensiert.
      Zuvor hatte Conergy-Finanzvorstand Heiko Piossel in einem Interview das
      Wachstumsziel für das neue Geschäftsfeld Windenergie als gefährdet
      bezeichnet. Conergy könne bis 2008 auf Grund von Engpässen bei Zulieferern
      möglicherweise nicht wie geplant den Anteil von Windkraftturbinen und
      anderen Produkten abseits der Solartechnik auf 50 Prozent am Gesamtumsatz
      steigern./cs/sk
      ISIN DE0006040025
      AXC0177 2007-06-14/15:57"

 

14.06.07 16:59

130 Postings, 6288 Tage mr.noppesAuch ...

bei Zweifel, wird die Aktie runter gehen, ich würde lieber raus gehen, wenn einem das Geld wertvoll erscheint. Vielleicht ist es ja auch nur ein Irrtum, aber sicher ist sicher!!
 

14.06.07 17:23

1282 Postings, 6819 Tage sparbuchBei Conergy stehen noch einige an der Außenlinie

und wollen billig wieder einsteigen, damit hast Du wohl recht. Das könnte den Kurs kurzfristig noch mal belasten. Könnte natürlich auch sein das die Citigroup bei der letzten Empfehlung (mit Kursziel 70 eur) verkauft hat und nun wieder einsteigen will. Auf der HV sollte ein Aktienrückkaufprogramm abgesegnet werden, die haben sich vielleicht mit der ADHOC Meldung Heute schnell noch ein Paar Aktien gesichert.

 

15.06.07 11:45

1282 Postings, 6819 Tage sparbuchschon 970 Mio Euro Auftragsbestand

"Prognosen Finanzvorstand auf Bloomberg
2007:  Umsatz 1,25 Mrd. Euro, 60 Mio. Euro Gewinn wird erreicht. Expansion USA und Mediterane Länder entwickelt sich sehr stark auch hier werden die Ziele mindestens erreicht. Wir wachsen stärker als der Markt."  

15.06.07 12:11

130 Postings, 6288 Tage mr.noppesWas denn nun

Und weil das so ist, verkäuft UBS die eigenen Anteile, oder ?!

 euro adhoc-Stimmrechte: Conergy AG  
 
Datum: 15.06.07  
Uhrzeit: 10:16
 
                    Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

--------------------------------------------------

Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer

europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

-----------------------------------

Name: UBS AG

Sitz: Zürich

Staat: Schweiz

Angaben zum Emittenten:

-----------------------

Name: Conergy AG

Adresse: Anckelmannsplatz 1, 20537 Hamburg

Sitz: Hamburg

Staat: Deutschland

15.06.2007

Die UBS AG, Zürich, Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG

mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Conergy AG am 08.06.2007 die

Schwelle von 3 % unterschritten hat und nun 0,26% (84,686 Stimmrechte)

beträgt.

Emittent: Conergy AG

Anckelmannsplatz 1

D-20537 Hamburg

Telefon: +49 (0)40 237 102 0

FAX: +49 (0)40 237 102 148

Email: info@conergy.de

WWW: http://www.conergy.de

Branche: Energie

ISIN: DE0006040025  

 

 

15.06.07 19:15

996 Postings, 8694 Tage SchlaubiConergy: UBS reduziert Beteiligung deutlich

Conergy: UBS reduziert Beteiligung deutlich

10:48 15.06.07

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG ISIN CH0024899483/ WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an dem Solartechnikkonzern Conergy AG (ISIN DE0006040025/ WKN 604002) deutlich reduziert.

Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil des schweizerischen Kreditinstituts an dem im TecDAX notierten Solartechnikkonzern am 8. Juni die Schwelle von 3 Prozent unterschritten und liegt nun bei 0,26 Prozent.

Am Donnerstag hatte Conergy seine Ergebnisprognose für das Fiskaljahr 2008 bekräftigt. Dabei wurde vom Konzern auf das gebremste Wachstum im Bereich Windkraft verwiesen, was durch überdurchschnittliche Zuwachsraten in den Bereichen Photovoltaik und Bioenergie kompensiert werden soll.

Die Aktie von Conergy notiert aktuell mit einem Plus von 0,12 Prozent bei 58,41 Euro.  

22.06.07 13:21

996 Postings, 8694 Tage SchlaubiSchaut euch Ersol Solar an.

Da geht jetzt die Post ab.  

10.07.07 19:49

996 Postings, 8694 Tage SchlaubiCapital Stage meldet vollständigen Abbau

Ad hoc - Capital Stage meldet vollständigen Abbau ihres Anteils an der Conergy AG

09:21 05.07.07

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Capital Stage AG (ISIN DE0006095003/ WKN 609500), Hamburg, gibt bekannt, dass sie ihren restlichen Anteil an der Conergy AG marktschonend über die Börse veräußert hat. Mit dem Investment in die Conergy AG konnte insgesamt eine IRR von 75,2% und ein Multiple von 11,26 erzielt werden.

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Capital Stage ist eine börsennotierte Private-Equity-Gesellschaft für wachstumsstarke Unternehmen. Einen Schwerpunkt innerhalb der Beteiligungsstrategie bildet der Sektor Umwelttechnologie/Erneuerbare Energien. Mit liquiden Mitteln in Höhe von über EUR 40 Mio. ist die Capital Stage AG gut aufgestellt, die sich bietenden Chancen im Markt für Erneuerbare Energien/Umwelttechnologie zu nutzen.

Finanzinformationen:

Capital Stage AG
Brodschrangen 4
D-20457 Hamburg
Fon: +49 (0) 40.37 85 62-0
Fax: +49 (0) 40.37 85 62-129
info@capitalstage.com (05.07.2007/ac/n/nw)  

20.07.07 18:14

996 Postings, 8694 Tage SchlaubiAllianz Global Investors reduziert Beteiligung

20.07.2007 16:59
Conergy: Allianz Global Investors reduziert Beteiligung
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH hat ihre Beteiligung an der Conergy AG (ISIN DE0006040025 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 604002) abgebaut.

Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil von Allianz Global Investors an dem im TecDAX notierten Konzern am 17. Juli die Schwelle von 5 Prozent unterschritten und liegt per diesem Datum bei 4,97 Prozent.

Die Aktie von Conergy notiert aktuell mit einem Minus von 0,65 Prozent bei 59,84 Euro. (20.07.2007/ac/n/t)


 

27.07.07 21:26

996 Postings, 8694 Tage SchlaubiUnd wieder einer

Die Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main, hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1,
24 WpHG i.V.m. § 32 Abs. 2 InvG am 25. Juli 2007 mitgeteilt, dass
ihre Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main, am
18. Juli 2007 die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der Conergy AG
unterschritten hat und nunmehr einen Stimmrechtsanteil von 4,92% hält
(dies entspricht 1.622.000 Stimmrechten).

Ende der Mitteilung euro adhoc 26.07.2007 10:21:44  

28.07.07 09:57

130 Postings, 6288 Tage mr.noppesNa Schlaubi,

bist wohl immer noch in Conergy investiert, oder warum postest Du hier im Conergy Forum?

Gruss 

 

29.07.07 18:50

996 Postings, 8694 Tage SchlaubiBin ich nicht meher

Ich habe meine letzten conergy Aktien am 24.4.07 verkauft siehe Bericht unten. Ich schau mir zwar Conergy jeden Tag mal an, da ich sehen will ob meine Endscheidung richtig war, und ob es was neues gibt da ich ein großer Conergy Fan war. Da ich diesen Thread angefangen habe werde ich mich auch ab und zu melden zu guten und zu schlechten Nachrichten. In einen Thread sollten nicht nur immer die guten Nachricten stehen sonder auch mal schlechte. Vielleicht kaufe ich mir auch mal wieder Conergy Aktien, aber zur Zeit wäre mir das Risiko zu groß. Da finde ich zur Zeit Solarworld um einiges besser. Aber vielleicht habe ich auch nicht recht.


182. Warum habe ich verkauft ?   398 Postings, 2579 Tage   Schlaubi    24.04.07 21:33  zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

Verkauft habe ich aus folgenden Gründen.
Ich war von Conergy sehr sehr überzeugt, aber die Insider Verkäufe in letzter Zeit haben mich doch verunsichert. Ich habe lange überlegt ob ich verkaufen soll oder nicht, Conergy ist ja super aufgestellt u.s.w aber ich mußte mich immer wider fragen warum wurden in so großen Mengen Aktien verkauft. Der Chart sieht auch nicht mehr so gut aus wie vor 5 Wochen, deswegen verkaufte ich heute den Rest. Für die ersten verkäufe habe ich mir weitere Solarwold Aktien gekauft und für den Rest die ich heute verkauft habe, habe ich mir Ersol Solar gekauft, die stehen kurz vor einen Ausbruch und haben ein KGV in 2008 von nur 13. Ich hoffe es war die Richtige endscheidung aber ich werde weiter Conergy im Auge behalten da ich sehr überzeugt war von Conergy aber das Risiko ist mir zur Zeit zu groß trotz guter Nachrichten kommt sie nicht richtig auf die Beine.

Guß an alle, werde mich wider melden  

13.08.07 11:54

1282 Postings, 6819 Tage sparbuch15. August Veröffentlichung Zwischenbericht

2. Quartal 2007 (April bis Juni)
Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren  

15.08.07 08:18

17100 Postings, 6857 Tage Peddy78Sonnige Quartals- und Halbjahresbilanz.

News - 15.08.07 07:30
euro adhoc: Conergy AG (deutsch)

euro adhoc: Conergy AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / Conergy steigert Umsatz im ersten Halbjahr um 71 Prozent auf EUR 418 Mio.



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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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15.08.2007

Conergy steigert Umsatz im ersten Halbjahr um 71 Prozent auf EUR 418 Mio.

- Auslandsgeschäft übersteigt erstmals den ebenfalls wachsenden Inlandsumsatz - Konzernergebnis zum Halbjahr positiv - Working Capital wurde im zweiten Quartal um EUR 83 Mio. verbessert - Positiver operativer Cash Flow nach Investitionen in Höhe von EUR 44 Mio. - Auftragsbestand steigt auf über 1,2 Mrd. Euro - Solarmodulproduktion in Frankfurt (Oder) läuft wie geplant an

Hamburg, den 15. August 2007. Die börsennotierte Hamburger Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) hat ihren Halbjahresumsatz um 70,6 Prozent auf EUR 418 Mio. (Vorjahresperiode: EUR 245 Mio.) gesteigert. Dabei überstieg der auf EUR 223,6 Mio. mehr als verdreifachte Auslandsumsatz (Vorjahreszeitraum: EUR 60,5 Mio.) erstmals den ebenfalls leicht gewachsenen Umsatz innerhalb Deutschlands. Conergy bietet ihre Systeme zur Nutzung von Solar-, Wind- und Bioenergie bereits in 26 Ländern durch ihre drei auf Endkunden, Handel und Investoren fokussierten Markenwelten an. Wachstumsmotor bleibt das Kerngeschäft Photovoltaik, das mit einem Wachstum von 80,3 Prozent über Erwartung zulegen konnte. In den übrigen Technologien gelang eine Umsatzsteigerung um 36,8 Prozent.

Konzernergebnis zum Halbjahr positiv

Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) konnte wegen der im Jahresverlauf steigenden Umsätze von EUR -6,1 Mio. im ersten Quartal auf EUR +13,6 Mio. im zweiten Quartal verbessert werden. Die Rohertragsmarge konnte im ersten Halbjahr 2007 im Vergleich zur Vorjahresperiode von 16,8 Prozent auf 21,1 Prozent gesteigert werden. Damit konnte das traditionell negative Konzernergebnis aus dem ersten Quartal (EUR -4,9 Mio.) bereits zum Halbjahr ausgeglichen werden. Zum Halbjahr wurde ein positives Konzernergebnis nach Zinsen und Steuern in Höhe von EUR 1,5 Mio. erwirtschaftet. Im Anlagenbau ist die Saisonalität des Geschäfts bei den Quartalsergebnissen zu beachten. So wird der Baubeginn vieler Großprojekte im Frühjahr gestartet, weshalb Conergy traditionell rund 50% ihres Umsatzes im vierten Quartal generiert.

Auftragsbestand steigt auf 1,2 Mrd. Euro

Der Auftragsbestand überschritt zum 30.06. 2007 erstmals die Milliardengrenze und stieg auf EUR 1,238 Mrd. Diese Aufträge sollen fast durchgängig innerhalb der nächsten 18 Monate zur Ausführung kommen. 62 Prozent der Aufträge kommen aus dem Ausland, wachstumsstärkste Märkte sind aktuell Korea und die USA.

Verbessertes Working Capital und positiver operativer Cashflow nach Investitionen

Durch die eingeleiteten Maßnahmen zur Optimierung des Working Capital konnte Conergy eine Verbesserung von 83 Mio. Euro erzielen und damit das selbst gesteckte Ziel von 70 Mio. Euro übertreffen. Trotz Investitionen von EUR 37,4 Mio. im zweiten Quartal erzielte Conergy einen positiven Netto-Cashflow von EUR 44 Mio. Conergy erwartet, dass sich dieser positive Trend weiter fortsetzen wird. Gemeinsam mit einem Eigenkapital von EUR 326 Mio. und der syndizierten Kreditlinie von EUR 600 Mio. verfügt die Conergy Gruppe über eine solide Basis für die Finanzierung des geplanten Wachstums der nächsten Jahre.

Solarmodulproduktion in Frankfurt (Oder) plangemäß angelaufen

Die Kosten sowie der Aufbau der eigenen Wafer-, Zell- und Modulproduktion in Frankfurt (Oder) sind im Plan. Erste eigene Module sind seit Mai in internationalen Zertifizierungsprozessen, so dass die für 2007 geplanten 50 Megawatt aus eigener Produktion bereits ab Herbst auf zahlreichen Baustellen installiert werden können. Die Nachfrage nach den innovativen und hochqualitativen Premium-Modulen von Conergy übersteigt bereits jetzt die geplanten Fertigungsmengen.

Conergy optimiert seine Strukturen für das weitere Wachstum

Zum 30.06.2007 beschäftigte die Conergy Gruppe 2.255 Mitarbeiter. Dies entspricht einer Steigerung um 1.164 Arbeitsplätze innerhalb der letzten zwölf Monate. Neben 573 neuen Jobs in Deutschland wurde die Anzahl der Ingenieure und Vertriebsprofis im Ausland auf 908 nahezu verdreifacht. Damit hat sich Conergy nicht nur auf das anstehende Wachstum vorbereitet, sondern auch viele Stellen für die neuen und erweiterten Produktionsstandorte geschaffen.

Rückfragehinweis: Thorsten Vespermann Tel.: +49 (0)40 237 102 171 E-Mail: t.vespermann@conergy.de

Ende der Mitteilung euro adhoc 15.08.2007 06:54:38

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Emittent: Conergy AG Anckelmannsplatz 1 D-20537 Hamburg Telefon: +49 (0)40 237 102 0 FAX: +49 (0)40 237 102 148 Email: info@conergy.de WWW: http://www.conergy.de Branche: Energie ISIN: DE0006040025 Indizes: TecDAX, Technologie All Share, CDAX, HDAX, Prime All Share, Midcap Market Index Börsen: Amtlicher Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Düsseldorf, Börse Hannover Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
CONERGY AG Inhaber-Aktien o.N. 57,60 -1,06% XETRA
 

15.08.07 15:26

113 Postings, 6588 Tage Topp_ShopWidersprüchliche Kauf/Verkaufsinformationen

Buy von Commerzbank (KZ 80) und Sell von Societe Generale (KZ 52), ist Conergy also ein sinnvolles langfristiges Investment? Nach dem Motto, erst 52, dann 80?
Scheint ja keine Bank klare Prognosen geben zu können, zumal die Märkte zur Zeit sowieso irrational handeln.  

15.08.07 16:08

1282 Postings, 6819 Tage sparbuch@topp_shop

SG hat der Comerzbank nur mitgeteilt das sie gerne noch ein paar Stücke zu 52 einsammeln würde.  

16.08.07 12:08

183 Postings, 6622 Tage SinguTech.

...
Hinzu kommen bereits jetzt regionale Probleme - zum Beispiel in Deutschland. Umweltminister Sigmar Gabriel hat nochmals unterstrichen, dass die Förderung von Solarstrom zugunsten des Baus von Stromwindmühlen in Nord- und Ostsee nochmals stärker als bisher geplant eingedämmt werden soll. Bereits im Vorjahr war es auf Grund der bloßen Ankündigung von Förderungskürzungen zu Nachfrageeinbrüchen gekommen.



Längst wurde Deutschland als Boomland auf der Nachfrageseite in Europa von Spanien und Italien abgelöst. Von Asien ganz zu schweigen. Die Produktion von Solarzellen boomt zwar wie nie zuvor. Die hohen Subventionen lockten zuletzt sogar globale Technologieführer wie die amerikanischen First Solar nach Ost-Deutschland.



Das zeigt die Vorreiterrolle, die Deutschland immer noch hat. Doch Geld verdienen deutsche Solarunternehmen vor allem mit Exporten. Daher sind kurzfristig die Aussichten für Produzenten besonders gut, die international einen hohen Teil ihrer Umsätze erwirtschaftet haben. Allen voran ist hier Q-Cells zu nennen. Q-Cells ist der zweitgrößte Solarzellenproduzent der Welt und erwirtschaftet bereits jetzt 56 Prozent seiner Umsätze im Ausland. Dieser Anteil soll innerhalb der nächsten 18 Monate auf 70 Prozent erhöht werden.



Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Q-Cells wächst dabei sehr aggressiv und wandelt sich vom reinen Solarzellen-Hersteller nun zum integrierten Anbieter, der auch Wafer (Vorstufe bei der Produktion) produziert. Der Rohstoff-Silizium wird bei der Solarzellenproduktion zunächst zu Wafern (http://de.wikipedia.org/wiki/Wafer) geformt, die dann zu Solarzellen weiterverarbeitet werden.



Dadurch kann das Unternehmen Kostenvorteile bei der Beschaffung erzielen und zudem Synergieeffekte bei der Produktion verwirklichen. Das sollte kurzfristig zu einem Ausbau der Preisführerschaft beitragen und der Aktie weiteren Auftrieb verleihen.



Am Dienstag melden die Thalheimer Quartalszahlen. Diese sollten sehr gut ausfallen, denn Konkurrenten aus der zweiten Reihe, wie Solon oder Ersol, konnten den Markt bereits positiv überraschen. Die Aktie entwickelte darüber hinaus zuletzt eine enorme relative Stärke gegen den schwachen Gesamtmarkt. Kurzfristig sollten daher bei Q-Cells neue Hochs im Bereich des Möglichen liegen.



Als unentdeckte und relativ preiswerte Alternative ist zudem die Aktie von Singulus interessant. Das Unternehmen vollzog durch die 51%-Übernahme der Münchener Stangl Semiconductor Equipment, quasi heimlich den Einstieg in den Solarsektor. Stangl ist weltweit einer der führenden Anbieter für nasschemische Prozesse, wie sie auch im Bereich der Photovoltaik verwendet werden.



Auf Grund von Margenproblemen im Kerngeschäft Produktionsanlagen für CDs und DVDs notiert das Unternehmen noch in der Nähe seiner 5-Jahres-Tiefs. Betrachtet man sich die Bewertungen von anderen Solarzuliefer-Unternehmen wie Wacker, Manz oder Roth&Rau wird schnell klar, dass dieser Schritt der Aktie neue Kursfantasie einhaucht.



Das optisch hohe KGV von 89 für 2007 ist wegen der hohen Zyklik des Geschäfts wenig aussagekräftig. Bereits 2008 soll es auf rund 20 sinken. Positive Ergebniseffekte durch die Übernahme sind darin aber noch gar nicht berücksichtigt.





MEIN FAZIT:



+ Kurzfristig könnte der Solarboom weiter anhalten
+ Anleger sollten auf unentdeckte Newcomer wie Singulus oder exportstarke Marktführer wie Q-Cells setzen



- Die Amerikaner First Solar sind extrem hoch bewertet und daher eher zu meiden
- Ab 2008 könnte es zu Überkapazitäten kommen, die die Margen "kaputt" machen und für fallende Kurse sorgen dürften


Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht Ihnen



Ihr

Armin Brack

Chefredakteur Geldanlage-Report

www.geldanlage-report.de
 

26.10.07 15:38

996 Postings, 8694 Tage SchlaubiZum Glück habe ich am

24.4.07 meine ganzen Conergy Aktien verkauft. Aber das ganze habe ich auch Steinmann zu verdanken den er hat mich überzeugt das Solarworld die bessere Wahl ist.

Vielen Dank Steinmann  

26.10.07 15:55
3

14644 Postings, 8419 Tage lackiluach jetzt kommen sie aus den löchern jetzt

wo es abgeschmiert ist,wussten es 2alle vorher" komisch warum hat keiner was gesagt vor zB 14 Tagen.??? im Nachhinein sind alle schlauer. "ich sage für mich,jetzt volle Kanone Call. schönes WE  

26.10.07 15:57
1

1000 Postings, 6267 Tage nedel@ lackilu

Call ist auch meine Meinung. "Kleine" Gewinnwarnung großer Absturz, denke das ist unverhältnismäßig  

26.10.07 16:52
3

408 Postings, 6384 Tage TuncSES - Conergy 29Euro

SES Research senke die Umsatz- und Gewinnprognose für 2007 und die kommenden Jahre deutlich. Das Kursziel auf der Basis eines aktualisierten DCF-Modells betrage EUR 29,00  

27.10.07 18:38

996 Postings, 8694 Tage Schlaubi @lackilu

Ich habe es in meinen Posing am 24.04.07 schon gesagt, das ich jetzt alle verkauft habe. Da zu dieser Zeit sehr viele Aktien verkauft wurden unten nur ein paar davon.


30.03.2007 A & N Boa Mangagement GmbH J V 150.000 54,74 8.211.000
30.03.2007 Hans-Martin Rüter V V V 300.000   54,74 16.422.000
30.03.2007 Dieter Ammer AR V V 200.000   54,50 10.900.000

Nach zu lesen unter www.insiderdaten.de

gebt einfach Conergy ein und ihr seht die verkäufe.

Ich würde jetzt noch nicht kaufen würde erst die Zahlen ab warten nicht das es so kommt wie bei Reinecke.

 

08.11.07 20:02

996 Postings, 8694 Tage SchlaubiNa lackilu

Wie gesagt sie wird weiter Fallen.  

08.11.07 20:33
3

3743 Postings, 6526 Tage LimitlessDramatische Rettungsaktion für Conergy

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Solarunternehmen
Dramatische Rettungsaktion für Conergy
Ein allzu strammer Wachstumskurs des Vorstandschefs führte zu einem plötzlichen Finanzloch von 100 Millionen Euro. Jetzt tritt Hans-Martin Rüter ab. Ex-Tchibo-Manager Dieter Ammer, sein Kompanion aus Gründertagen, übernimmt die Führung.

Vor rund drei Wochen schien die Welt für Hans-Martin Rüter noch in Ordnung zu sein. Da wurde der Chef des Hamburger Solarunternehmens Conergy in Frankfurts Alter Oper zum „Entrepreneur des Jahres“ geadelt. Nur wenige Tage später erlebte der erfolgsverwöhnte Diplomingenieur ein Desaster: Seinen Aktionären musste Rüter beichten, dass es im laufenden Jahr einen Verlust statt des erwarteten Gewinns von 60 Millionen Euro geben werde. Der Umsatz werde mit rund einer Milliarde Euro um 250 Millionen niedriger als prognostiziert ausfallen. Und weil Conergy noch kurz zuvor auf dem Gewinnziel beharrt hatte, war damit das Vertrauen der Aktionäre verspielt. Der Conergy-Kurs brach ein.
Am Mittwoch kündigte Conergy das vorläufige Ende der Karriere des 1965 geborenen Rüter an: Er werde sein Amt nach der Bekanntgabe der Neunmonatszahlen am Montag an den Aufsichtsratsvorsitzenden und früheren Tchibo-Chef Dieter Ammer übergeben. Denn Rüter hat ein Finanzloch von rund 100 Millionen zu verantworten, das offensichtlich vor allem durch Lieferverzögerungen bei Modulen entstand. Diese, so hatte Conergy erklärt, würden nicht wie erwartet im vierten Quartal geliefert und führten zu Umsatzeinbußen von 130 Millionen Euro.
Conergy stand mit dem Rücken zur Wand
Fachleute hatten schon zuvor Rüters strammen Wachstumskurs und den zu schnellen Aufbau neuer Geschäftsfelder kritisiert. Das ging seit Ende 2006 einher mit einer radikalen strategischen Wende: Bis dahin konzentrierte sich das Unternehmen auf die Projektierung und den Verkauf von Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien. Nun aber wollte Conergy ein integrierter Konzern mit eigener Fertigung werden. Mit Investitionen von 250 Millionen Euro errichtete Conergy in Frankfurt/Oder eine Fabrik zur Fertigung von Wafern mit rund 1000 Beschäftigten. Das alles war dann offensichtlich zu viel – aus der 1998 in Rüters Wohnzimmer gemeinsam mit Ammer gegründeten Start-Up-Firma war ein Weltkonzern mit 2700 Beschäftigten geworden. Ammer hat sich nun zum Ziel gesetzt, den Wachstumskurs mit klarem Fokus auf Ertrag und Kerngeschäftsfelder fortzusetzen. In einer Telefonkonferenz mit Analysten stellt das Unternehmen bereits klar, dass alle nicht profitablen Regionen nun auf dem Prüfstand stehen
Das Finanzloch ist gestopft
Manager mit Konzernerfahrung sind an Bord, wie der neue Finanzvorstand Jörg Spiekerkötter attestiert, der einst dieses Ressort bei Schering bekleidete. Das Finanzloch ist inzwischen gestopft – vor allem durch eine Kapitalerhöhung, zu der einige Altaktionäre 20 Millionen Euro und der Industrielle Otto Happel in der letzten Woche 50 Millionen Euro beigesteuert haben. Zum Kreis der beteiligten Altaktionäre gehören auch Rüter und Ammer. Gleichzeitig erhöhen einige Banken ihren Kreditrahmen um weitere 30 Millionen Euro. Happel beteiligte sich an der Kapitalerhöhung mit einem Anteil von 4,25 Prozent des erhöhten Grundkapitals. Daneben hat er mit Altaktionären vereinbart, Optionen für weitere Anteile bis zu einer Höhe von 25,1 Prozent deutlich unter dem Marktpreis zu erwerben. Damit ist Happel der neue starke Mann im Unternehmen
„Conergy stand mit dem Rücken zur Wand“, sagte Karsten von Blumenthal, Analyst bei SES Research, eine Tochter der Warburg-Gruppe. Durch die Kapitalerhöhung und die Erhöhung des Kreditrahmens sei die Gefahr einer Insolvenz zwar gebannt worden. Allerdings ende diese Kreditlinie im Februar 2008. „Die Probleme könnten also nur verschoben sein.“ Blumenthal rät zum Verkauf der Aktien. „Derzeit ist die Zukunft absolut unsicher.“ Er sieht die Ursache der Turbulenzen in einem Managementproblem. Aus einem gesunden Kleinunternehmen wird in wenigen Jahren ein Großkonzern, ohne das die Managementkompetenz mitwachsen kann – schon kleinste Erschütterungen bringen dann das gesamte Unternehmen ins Wanken. Auch Gründer Rüter kommt zu einer ähnlichen Einschätzung: „Conergy ist von einem Start-Up zu einem global aufgestellten Milliarden-Unternehmen gewachsen“, sagte er. Nun erhalte das Unternehmen „ein international und konzernerfahrenes Führungsteam“ – ohne ihn. Rüter bleibe dem Unternehmen aber verbunden, hieß es.
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na ja !!!- bin mal gespannt, wie der krimi weitergeht.  limi  

16.11.07 17:21
1

264 Postings, 6160 Tage verobelloAn Alle, ich mache mit

Kapitalmarktrecht


Conergy AG:  Vorstandsvorsitzender kündigt Rücktritt an / Abschlüsse werden von der "Bilanzpolizei" überprüft

08.11.2007   Nach am 07.11.2007 veröffentlichten Informationen kündigt der Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzende Hans-Martin Rüter sein Ausscheiden aus der Gesellschaft zum 15.11.2007 an. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Ammer soll seinen Posten kommissarisch übernehmen.

Ferner teilt die Conergy AG in ihrer Meldung mit, dass sie von der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung e.V. (DPR; informell "Bilanzpolizei") darüber informiert wurde, dass jene den Jahresabschluss 2006 und den Abschluss für das erste Halbjahr 2007 prüfen werde.

Auch für die Conergy AG wird nach eigenen Angaben (nunmehr) der "Ausblick für das laufende Jahr unter Vorbehalt einer kritischen Würdigung der bilanziellen Wertansätze der Conergy AG sowie unter Vorbehalt der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen, die derzeit die verschiedenen Geschäftsfelder untersuchen" stehen.

Diese Neuigkeiten stellen unserer Ansicht nach eine Entwicklung dar, welche den begründeten Verdacht, dass die ad-hoc-Mitteilung (inkl. der Gewinnwarnung) vom Abend des 25.10.2007 nicht gerade abschwächt. Aktionäre, die infolge ihrer Aktienkäufe spätestens seit dem 08.10.2007 (und ggf. auch schon früher) erhebliche Kursverluste hinnehmen mussten, können sich mit uns in Verbindung setzen, um prüfen zu lassen, ob ihnen gegen die Gesellschaft Schadensersatzansprüche zustehen können.


Conergy AG: Aktionären könnten Schadensersatzansprüche zustehen

29.10.2007 Die Conergy AG hat am 25.10.2007 eine Ad-hoc-Mitteilung veröffentlicht, in welcher u.a. eine erhebliche Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr abgegeben wurde.

Dem gegenüber waren spätestens seit dem Austausch des Finanzvorstandes der Gesellschaft zum 08.10.2007 Spekulationen im Markt, wonach einzelne Investoren mit einer Ergebniskorrektur gerechnet hatten. Derartige Spekulationen wurden vom Vorstand der Conergy AG jedoch bestritten, bis nun die Gewinnwarnung veröffentlicht wurde, was in den vergangenen Tagen zu einem erheblichen Absturz des Aktienkurses von über EUR 60,00 auf aktuell knapp EUR 35,00 geführt hat.

Es ergeben sich nicht unerhebliche Anhaltspunkte dafür, dass der Vorstand der Conergy AG bereits seit Wochen von dem Gewinneinbruch gewusst haben muss und folglich die Veröffentlichung per Ad-hoc-Mitteilung gesetzeswidrig viel zu spät vornahm.

Anleger, die insbesondere im Zeitraum zwischen dem Austausch des Finanzvorstandes und dem Aufkommen der Spekulationen um einen möglichen Gewinneinbruch am 08.10.2007 bis zur Veröffentlichung der Ad-hoc-Mitteilung am Abend des 25.10.2007 Aktien der Conergy AG (zu einem viel zu hohen Kurs) gekauft haben, können von uns prüfen lassen, ob ihnen Schadensersatzansprüche gegen die Gesellschaft zustehen. Rufen Sie uns an (07181 / 4 82 55 63) oder schreiben Sie uns eine E-Mail (s. Menüpunkt "Kontakt-Formular").


BHW-Bausparer sollten selbst aktiv werden

29.10.2007   Eine Vielzahl der knapp 7.000 BHW-Bausparer mit Bausparverträgen aus den 90er Jahren, deren zwangsweise Auszahlung ihrer Bausparguthaben schriftlich angekündigt wurde, weil die Bausparkasse die vergleichsweise hohe Guthabensverzinsung nicht mehr zahlen möchte, hat in den letzten Tagen ein weiteres Schreiben der BHW Bausparkasse erhalten, worin diese ankündigt, eine Endabrechnung der Verträge und Auszahlung der jeweiligen Guthaben bis zu der Entscheidung eines derzeit anhängigen Ombudsverfahrens in einem gleichgelagerten Fall auszusetzen.

Wenngleich eine - aus Sicht der Bausparer - positive Enttscheidung der Ombudsfrau beim Verband der Privaten Bausparkassen e.V. auch auf die übrigen Fälle positive Auswirkungen haben dürfte, raten wir den betroffenen Bausparern, diesem "Muster-Schlichtungsverfahren" nicht tatenlos zuzusehen, sondern selbst  zumindest ein eigenes Ombudsverfahren einzuleiten, um der Ombudsfrau gegenüber aufzuzeigen, dass es sich hierbei nicht um die Gegenwehr vereinzelter (querulatorisch veranlagter), sondern um eine Vielzahl ähnlich betroffener Bausparer geht. Die betroffenen Bausparer sollten daher entweder selbst ein eigenes Ombudsverfahren (kostenfrei) einleiten oder sich hierbei von einem Rechtsanwalt vertreten lassen, was wir gerne übernehmen.

Und selbst wenn die Entscheidung der Ombudsfrau gegen die Bausparer ergehen sollte (was z.Z. noch offen sein dürfte), stünde ihnen - nach entsprechender Prüfung des Einzelfalls - immer noch der Gang zu den ordentlichen Gerichten offen, weil diese an die Entscheidung der Ombudsfrau in keiner Weise gebunden sind.

Sprechen Sie uns bei Bedarf an.


Falk Fonds 59: Anleger werden zur Rückzahlung aufgefordert

21.10.2007    Der Insolvenzverwalter des Falk Fonds 59, Herr Josef Nachmann, soll einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) vom 19.10.2007 zufolge in den kommenden Tagen die Anleger des Falk Fonds 59 zur Rückzahlung bislang erhaltener Ausschüttungen außergerichtlich auffordern. Dies entspräche seinem bisherigen Vorgehen bei den anderen insolventen Falk Fonds 64, 68 und 71.

Anleger sollten die vom Insolvenzverwalter zu fordernden Rückzahlungen in Höhe von zunächst 65 %  bzw. nach Ablauf einer Frist in Höhe von 75 % der erhaltenen Ausschüttungen nicht ohne eine rechtliche Prüfung des Einzelfalls voreilig zurückzahlen. Je nach Einzelfall ist es nämlich denkbar, dass den Anlegern selbst Schadensersatzansprüche aufgrund fehlerhafter Anlageberatungen, welche zum Engagement in den Falk Fonds 59 geführt haben, zustehen können. Derartige Schadensersatzansprüche können bspw. gegenüber den Initiatoren des Fonds oder auch gegenüber dem jeweiligen Anlageberater (bzw. die dahinter stehende Gesellschaft) bestehen.

Eine individuelle rechtliche Beratung über das weitere Verhalten in dieser Angelegenheit sollten Sie als betroffener Anleger vor einer Reaktion gegenüber dem Insolvenzverwalter einholen. Hierfür steht Ihnen in unserer Kanzlei Herr Rechtsanwalt Spruth gerne zur Verfügung.


Göttinger Gruppe / Securenta AG: Ansprüche im Insolvenzverfahren anmelden

19.10.2007   Auch wenn die beiden ursprünglich in der Öffentlichkeit publik gemachten Fristen zur Anmeldung von Ansprüchen der geschädigten Anleger in den beiden Insolvenzverfahren (10.09. und 20.09.2007) bereits verstrichen sind, ist auch jetzt noch eine Anmeldung Ihrer Ansprüche möglich und aus unserer Sicht empfehlenswert.

Zuerst müssen noch die jeweiligen Insolvenzgerichte in Göttingen bzw. Berlin die angemeldeten Ansprüche der Gläubiger im sog. Prüfungstermin prüfen. Dieser Termin ist im Insolvenzverfahren der Göttinger Gruppe Vermögens- und Finanzholding GmbH KGaA (noch) für den 26.11.2007 vorgesehen. Der Prüfungstermin im Insolvenzverfahren der Securenta AG wäre am 21.11.2007; hier läuft aber ein Beschwerdeverfahren, so dass dieser Termin wahrscheinlich ohnehin verlegt werden muss.

Allenfalls können die jeweiligen Insolvenzgerichte bei "verspäteter" Anspruchsanmeldung, also nach dem 10.09. bzw. 20.10.2007, pro Anmeldung eine Gebühr (ca. EUR 13,00-15,00) erheben.

Wir helfen Ihnen gerne bei der Berechnung und Anmeldung Ihrer Ansprüche gegen die Insolvenzschuldner.


BHW Bausparkasse kündigt einseitig tausende von Bausparverträgen

19.10.2007   Die seit 2006 zum Postbank-Konzern gehörende BHW Bausparkasse hat tausende von Bausparverträgen aus den neunziger Jahren unter Hinweis auf die angeblich dauerhaft nicht mehr zahlbaren Zinsen einseitig gekündigt oder zumindest deren Kündigungen angedroht.

Nach Ansicht von Verbraucherschützern geben die Vertragsbedingungen ein solches einseitiges Kündigungsrecht der Bausparkasse nicht her. Bausparer sollten sich von der BHW nicht unter Druck setzen lassen und daher einer Änderung der Vertragsbedingungen oder einer sofortigen (zwangsweisen) Auszahlung ihres Guthabens nicht voreilig zustimmen, sondern sich anwaltlich beraten und ggf. vertreten lassen.

Für Anfragen von Bausparern steht in unserer Kanzlei Herr RA Spruth gerne zur Verfügung.


BaFin untersagt Color für Kinder e.V. das Einlagengeschäft und ordnet Rückabwicklung an

22.08.2007      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat dem Color für Kinder e.V., München, am 16. August 2007 untersagt, das Einlagengeschäft zu betreiben. Zudem hat die BaFin dem Color für Kinder e.V. aufgegeben, die unerlaubt betriebenen Geschäfte abzuwickeln.

Die Abwicklungsanordnung verpflichtet den Color für Kinder e.V. die angenommen Gelder unverzüglich und vollständig durch Überweisung an die Anleger zurückzuzahlen.

Die Verfügungen der BaFin sind von Gesetzes wegen sofort vollziehbar, jedoch noch nicht bestandskräftig. Mehr siehe direkt unter: http://www.bafin.de/faq/070822.htm


BaFin untersagt der Private Commercial Office, Inc. (PCO), Florida, und ihremGeschäftsführer Ulrich Engler das Einlagegeschäft und ordnet Abwicklung an

09.08.2007       Die Bundesanstalt für Finandienstleistungsaufsicht (BaFin) hat gemäß ihrer Mitteilung vom heutigen Tag am 08.08.2007 der Private Commercial Office, Inc. (PCO), und ihrem Geschäftsführer Ulrich Engler untersagt, das Einlagengeschäft grenzüberschreitend in Deutschland zu betreiben. Die BaFin hat in diesem Zusammenhang die unverzügliche Rückabwicklung dieser unerlaubt betriebenen Geschäfte sowie die Rückzahlung der vereinnahmten Anlagegelder angeordnet.

Unter den Bezeichnungen "Day Trading" und "US-Land Banking" habe die PCO, so die BaFin in ihrer Mitteilung weiter, von Anlegern aus Deutschland in Zusammenhang mit Darlehensverträgen Gelder angenommen und dafür Renditen bis zu 6 % monatlich versprochen. Die PCO verfüge weder in Deutschland noch in den USA über eine erforderliche Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften.

Nach Angaben der BaFin soll in dieser Angelegenheit im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mannheim bereits das Landeskriminalamt Baden-Württemberg ermitteln wegen des Verdachts des schweren gewerbsmäßigen Betrugs.

Die Verfügungen der BaFin sind nach ihren eigenen Angaben von Gesetzes wegen sofort vollziehbar, hingegen noch nicht bestandskräftig. Zur Meldung der BaFin klicken Sie bitte den nachfolgenden Link an:

http://www.bafin.de/faq/070809.htm


Göttinger Gruppe Verantwortlicher Zacharias festgenommen

20.07.2007     Einer der Hauptverantwortlichen der insolventen Göttinger Gruppe (GG), Erwin Zacharias (ehemaliger Aufsichtsrat der GG), wurde festgenommen und soll in Haft genommen werden, wie Handelsblatt.com mit Berufung auf die Angaben einer Sprecherin des Landgerichts Göttingen aktuell berichtet.

Zwar soll die Festnahme Zacharias auf der unterbliebenen Zahlung einer Geldauflage, welche im Zusammenhang mit einem Verfahren wegen Steuerhinterziehung gegen die Privatperson Zacharias erging, beruhen. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig soll aber bereits angekündigt haben, bei dieser Gelegenheit den Festgenommenen im Hinblick auf die Vorwürfe, die GG betreffend, zu befragen. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt derzeit gegen mehrere Verantwortliche der GG wegen des Verdachts des Kapitalanlagebetrugs und der Insolvenzverschleppung.


Haftbefehle gegen Manager der Göttinger Gruppe

04.06.2007    Die Zahlungsschwierigkeiten des Finanzkonzerns Göttinger Gruppe und der zu ihr gehörenden Securenta AG führten nach einer Mitteilung der Süddeutschen Zeitung (Samstagsausgabe v. 2./3.06) dazu, dass das Amtsgericht Göttingen als zuständiges Vollstreckungsgericht gegen führende Manager bis Ende Mai bereits knapp 170 Haftbefehle erlassen hätte. Diese würden sich gegen die verantwortlichen Personen Jürgen Rinnewitz und Marina Götz als gesetzliche Vertreter der Securenta AG richten, weil sie Vollstreckungsmaßnahmen vereitelt bzw. verschleppt hätten.

Darüber hinaus soll gegen den Geschäftsführer der Göttinger Gruppe Vermögens- und Finanzholding GmbH & Co., Martin Vaupel, Haftbefehl erlassen worden sein. Vaupel werde von den Ermittlungsbehören gesucht. Der Aufenthaltsort von Rinnewitz und Götz sei derzeit ebenfalls unbekannt.

Gegen die Göttinger Gruppe bzw. die Securenta AG, welche nach früheren, eigenen Angaben von mehr als 100.000 Sparern insbesondere in den neunziger Jahren für Unternehmensbeteiligungen als Altersvorsorge gut 1 Mrd. Euro eingesammelt haben sollen, haben in den vergangenen Jahren mehrere tausend geschädigte Anleger geklagt. Durch obsiegende Urteile zugunsten der Anleger und durch gerichtliche Vergleiche sei das Volumen der Rückforderungen aber mittlerweile so stark angewachsen, dass Rechtsanwälte immer wieder von Zahlungsproblemen der Göttinger Gruppe berichtet haben. So zahlte die Göttinger Gruppe bzw. die Securenta AG regelmäßig allenfalls erst auf mehrfaches Anfordern und dann auch nur ratenweise.


BaFin untersagt der 1911DIRECT Sparkasse Ekonomisk förening das Einlagengeschäft

16.05.2007    Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der 1911DIRECT Sparkasse Ekonomisk förening, Stockholm (Schweden), und deren Vorständen am 02.05.2007 das Einlagengeschäft untersagt. Darüber hinaus hat die BaFin die unverzügliche Abwicklung der unerlaubt, da ohne die erforderliche Erlaubnis betriebenen Geschäfte angeordnet.

Nach Angaben der Gesellschaft sollen insgesamt 655 Anleger einen Gesamtbetrag in Höhe von rund EUR 1,1 Mio. in das als "Sparbuch" konzipierte Anlageprodukt der 1911DIRECT Sparkasse eingezahlt haben. Mehr s.u. http://www.bafin.de/cgi-bin/...z=0304000000&sprache=0&filter=&ntick=0

                
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