"Am Samstag um 12 Uhr stürzte im berühmten Windpark in Viksjö außerhalb von Härnösand eine Windkraftanlage ein. Niemand wurde verletzt und der Windpark wird geschlossen, bis ein Unfallteam den Windpark untersucht. - Wir stellen uns auch die Frage, wie das passieren konnte. Wir hoffen, dass die Untersuchung dies herausfinden kann, sagt Per Nordlund, Vorstandsmitglied und Berater bei Nysäter Wind. Ein 220 Meter hohes Windrad mit einer Nabenhöhe von 145 Metern ging am Samstag mittendrin ab und stürzte in den Wald. Der Bereich um die betroffene Windkraftanlage ist inzwischen gesperrt. - Teile der Turbine stehen auf und lehnen sich aneinander. Deshalb nähern wir uns vorsichtig und sperren ab, sagt Per Nordlund."
Bei der Nabenhöhe muß es dann eine N149/4.0-4.5 gewesen sein, als in dem Fall eine von 104 Anlagen.
Habe hier noch was gefunden was sich ja nicht gerade toll anhört, wenn dort solche Zustände herrschten würde es mich nicht wundern, wenn da auch mal geschludert wurde bei der Montage... Hoffentlich bleibt es ein Einzelfall.
"Nysäter Wind, Eigentümer des Windparks, vermutet, dass möglicherweise Öl aus dem Getriebe ausgetreten ist, und fordert daher die Öffentlichkeit dringend auf, sich vom Standort fernzuhalten. Nach Angaben des Unternehmens ist ein Unfallteam unterwegs, um das Windrad zu untersuchen, und wird voraussichtlich am Montag mit der Arbeit beginnen. Bis dahin ist der Windpark geschlossen.
Zuvor kritisiert Windpark Die Windkraftanlage in Viksjö wurde bereits beschrieben, die Überprüfung der Zuweisung von SVT zeigte eine Reihe von Problemen beim Bau des Parks in der Überprüfung Vom Winde verweht.
Es zeigte sich, dass Subunternehmer für ihre Arbeit nicht bezahlt wurden, was dazu führte, dass ihnen der Konkurs drohte und etwa 30 Unternehmen unbezahlte Rechnungen in Höhe von mindestens 60 Millionen SEK hatten.
Es wurden auch sechs Verstöße gegen Umweltvorschriften gemeldet, darunter wurden Wälder mit auf der roten Liste stehenden Arten gefällt und Erdmassen in empfindlicher Natur deponiert. Das Milliardenprojekt in Viksjö wurde von der Kreisverwaltung gestoppt, nachdem sie die Umweltarbeit heftig kritisiert und eine Bauverzögerung herbeigeführt hatte. Erst im Juni 2022 war der Park bereit zur Einweihung.
Das Projekt wurde durch RWE entwickelt, ein führendes europäisches Versorgungsunternehmen und ein Global Player im Onshore- und Offshore-Windsektor, der mit einer Projektbeteiligung von 20% Co-Investor bleibt.
Von Vorteil ist, dass sich der Besitzer RWE, als Dienstleister für Betrieb und Wartung (Operations & Maintenance, O&M), persönlich um die Leistung und technische Integrität des Windparks kümmert. Dies untersteht einem Verantwortlichkeitssystem, das die Anreize aufeinander abstimmt und sowohl die Bau- als auch die Betriebsrisiken verringert."