Diese Klarstellung existiert nicht, vielmehr hat AK Burgenland die Warnung verschärft:
Warnung vor lopoca.com
Seit die Konsumentenberatung der AK Burgenland vor der Teilnahme an Glücksspielen auf lopoca.com warnte, häuften sich die Anfragen zu diesem Thema. Dabei gab es auch Kontakte mit empörten „Mitspielern“, die auf Grund dieser Warnung offensichtlich um ihren Profit fürchteten. Eine dieser Mitspielerinnen ging jetzt sogar so weit, absichtlich ein Antwort-E-Mail der Arbeiterkammer zu verfälschen, um einen Interessenten zum Einsteigen zu überreden. Anzeige bei der Polizei wurde bereits erstattet.
Worum geht es bei lopoca.com? Das Unternehmen mit Sitz in Malta bietet Glücksspiele an, Teilnehmer können angeblich damit Unsummen verdienen, für das Anwerben weiterer Teilnehmer werden Provisionen in Aussicht gestellt. Aber: Wer von Österreich aus an ausländischen Glücksspielen teilnimmt, macht sich strafbar. Außerdem besteht der Verdacht, dass es sich um ein verbotenes Pyramidenspiel handelt.
Mit diesen Fakten warnte die AK Burgenland vor einer Teilnahme. Per E-Mail wollte eine Mitspielerin diese Meinung der AK Burgenland in Frage stellen. Als Antwort erhielt sie: „Wir haben unseren Ausführungen nichts hinzuzufügen.“ Als diese Dame einen weiteren Teilnehmer anwerben wollte, wurde sie von diesem mit der Warnung der AK konfrontiert. Um diese Warnung zu entkräften, übermittelte sie ihm die beschriebene E-Mail-Kommunikation und fälschte den Inhalt, sodass es plötzlich hieß: „Ihren Ausführungen ist nichts hinzuzufügen.“
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass weiterhin auf unseriöse Weise die Rechtsansicht der Arbeiterkammer Burgenland in Frage gestellt wird, muss klargestellt werden, dass die Warnung vor einer Teilnahme an den Glücksspielen auf lopoca.com vollinhaltlich aufrecht bleibt.
http://bgld.arbeiterkammer.at/service/presse/...g_vor_lopoca.com.html