FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein

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neuester Beitrag: 10.12.24 20:52
eröffnet am: 01.08.12 17:03 von: AngelaF. Anzahl Beiträge: 6111
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21.08.12 19:15
4

405 Postings, 4556 Tage Motorsport AnalystDe-Mail

wenn das stimmt dass 1/3 bis die Hälfte der De-Mail Versandkosten dem Mail Provider des Empfängers zugute kommen, dann werden die Telefonanbieter und E-mail Provider die Privatanwender mit Rabatten und Werbegeschenken locken, damit diese ein entsprechendes De-Mail Postfach bei Ihnen eröffnen.

Behörden und Unternehmen dürften, aufgrund der eigenen Einsparpotenziale, bei jeder Gelegenheit in Zukunft anstelle oder zusätzlich zur E-mail Adresse auch oft die De-Mail Adresse abfragen.

Sicherheits und Datenschutzbedenken wie sie IT Freaks haben werden die meisten Privatanweder sowieso nicht haben. Viele Leute stecken ja sogar völlig unbedarft Ihre Speicherkarten und USB Sticks ohne Schreibschutz an fremden PCs(zum Beispiel im Internetcafe) an, oder surfen im Hot Spot ohne nur einen Gedanken an die Risiken zu verschwenden.
Somit stehen imho die Chancen dass sich die De-Mail durchsetzt gar nicht mal so schlecht.

Die StädteRegion Aachen hat Mentana auch als Kunden gewonnen, in diesem PDF wird das Einsparpotenzial für die StädteRegion beschrieben. Daran kann man auch imho erkennen dass die DE-Mail selbst als reine B -to - B Lösung Potenzial hat.

http://www.mentana.de/images/Presse/pm_1-2-2012_s44-45.pdf

United Internet dürfte nach dem Focus Artikel absolut gesehen der Gewinner der De-Mail sein, allerdings hat Untited Internet insgesamt schon eine recht hohe Marktkapitalisierung, der Hebel für den Aktienkurs wäre bei FP imho deutlich höher, auch wenn sie nur 5 - 10 % vom Kuchen abbekommen würden und bei den meisten De-Mails die Zustellgebühren an Post, Telekom und United Internet bezahlen müssen.
Allerdings wären auch Kooperationen von Mentana mit anderen Mail Providern möglich, z.B. mit Google mail, Yahoo mail, kleinere Internetprovider etc., also alle dijenigen, welche keine eigene DE-Mail Infrastruktur haben.  

22.08.12 11:28
1

17947 Postings, 7053 Tage ScansoftWas ich nicht verstehe, warum

FPH für 2014 nur mit einem Nettogewinn von 8 Mill. rechnet, wenn man gleichzeitig von einem EBITDA v. 30 Mill. ausgeht. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte sich doch auch das Finanzergebnis spürbar verbessert haben. Im letzten GJ lag es bei 2,5 Mill. minus. Wenn ich von 12 mill. Abschreibungen und einem negativen Finanzergebnis von 2 Mill. ausgehe, kommt ich nach Adam Riese auf ein Nettoergebnis von 11,2 bzw. ca 0,70 EPS im Jahr 2014.
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

22.08.12 14:37
2

405 Postings, 4556 Tage Motorsport AnalystBoersengefluester

Gerüchte an der Börse laut Börse Online http://www.boerse-online.de/mein-bo/heft/artikel/...40805.html#nv=rss

wissen die Redakteure der Börse Online etwas, was wir noch nicht wissen? ;)
oder wollen sie sich selbst mit Aktien eindecken? ;)
als Francotyp noch voll in der Restrukturierung steckte hat B:O kräftig zum kaufen getrommelt;), und jetzt wo die Restrukturierung evtl. noch ein letztes mal eine einmalige Belastung bringen könnte, sollen die Anleger sich mit Käufen zurückhalten...  

23.08.12 10:04
1

17947 Postings, 7053 Tage Scansoft@motorsport

kann die BO Meinung nicht nachvollziehen, es wissen hier doch alle, dass das zweite Quartal nicht gut werden wird, da der Umzug der Produktionsstätte halt Zeit erfordert und auch die neue Frankiermaschine erst einmal mit hohen Vertriebsaufwand im Markt platziert werden muss. Allerdings sind nach diesem Q2 dann alle unternehmensinternen Probleme erledigt und an der Börse wird ja bekanntlich Zukunft gehandelt. Letztlich kann FPH beim Q2 nur positiv überraschen, schon im ersten Quartal konnte man ja sinkende Verkaufserlöse bei Frankiermaschinen mit steigenden wiederkehrenden Software - und Serviceumsätzen kompensieren.
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

23.08.12 10:45
1

17947 Postings, 7053 Tage ScansoftNeues zur DE Mail

23.08.12 15:01
3

405 Postings, 4556 Tage Motorsport Analystbei der guidance

für 2014 ist wohl schon die Abschreibung für ein Scheitern des DE-mail Projektes eingerechnet? ;)

Zu dem 2ten Quartal teile ich Deine Meinung dass hier eher positiv überrascht werden kann, es hieß ja auch dass sich einige Kunden mit der Neuanschaffung einer Frankiermaschine zurück gehalten haben, um auf die neue Postbase zu warten.

Bei den heutigen DE-Mail Nachrichten im Internet sind die Kommentare der Nutzer durchgehend negativ, nach dem Motto "wieso für eine E-mail Geld bezahlen".

Es dürfte sich also einige Zeit hinziehen bis die DE-mail ein Erfolg werden könnte.
Die Risiken für Francotyp schätze ich aber für gering ein, da Firmenkunden für die Bereitstellung der Gateways Miete zahlen müssen, und so selbst bei geringer Anzahl von versendeten Mails von Anfang an kos­ten­de­ckend gearbeitet werden sollte.

Das schöne ist, dass man die De-Mail Phantasie bei der aktuell gehandelten Bewertung umsonst bekommt. Dass der Vorstand in der Guidance keine De-Mail Gewinne einberechnet hat, macht auch einen guten Eindruck. Andere Vorstände würden da sicher hohe Erwartungen schüren(z.B. die Herren bei Arques bzw. Gigaset :laugh: ) , wo dann das Enttäuschungspotenzial riesig wäre. Des Weiteren würde es auch keinen guten Eindruck bei Kunden hinterlassen wenn man Ihnen vormalt wie viel Geld man mit der De-Mail verdienen könnte.  

23.08.12 18:19
5

405 Postings, 4556 Tage Motorsport Analystnochmal zur DE-Mail

Die Telekom startet demnächst eine Werbekampagne (Postfach gratis, 3 kostenlose DE-mails pro Monat versenden)
United Internet möchte keine Mittel für eine große Kampagne bereit stellen.
siehe
http://www.horizont.net/aktuell/marketing/pages/...mpagne_109528.html
und
http://www.telekom.de/de-mail/

Allerdings hat UI den Vorteil dass sie, mit Ihrem großen Marktanteil bei Free emails, mit Newslettern und auf der Startseite die DE-mail bewerben können.


Die Post hingegen scheint die Sache erst mal auszusitzen und hofft darauf dass die DE-mail sich nicht durchsetzt?
Sie würde ja gerne die Porto Preise erhöhen siehe z.B. diese Meldung
http://www.sueddeutsche.de/geld/...-preise-fuer-briefmarken-1.1397970

allerdings könnte sie mit einer Porto Anhebung einen möglichen Erfolg der DE-Mails anfeuern...


Vom Preis her wäre die DE-mail auch für Privatanwender attraktiv, mit 3 kostenlosen DE-Mails pro Monat könnte man in Zukunft im Prinzip bis auf Zusatzleistungen wie DE-Mail Einschreiben fast sämtlichen Schriftverkehr mit Behörden und Unternehmen kostenlos abwickeln! (die kostenlose E-mail Adresse kann man ja auch weiter benutzen)
Der Komfort für ein Einschreiben nicht 20 Minuten lang am Postschalter anstehen zu müssen ist auch nicht ohne ...
Es sind bloß die Datenschutzbedenken und Sicherheitsbedenken die aus dem Weg geräumt werden müssen.

Der Kostenvorteil von DE-Mails ist teilweise so groß, dass Unternehmen sogar darüber nachdenken könnten Ihre Mitarbeiter mehr oder weniger dazu zu zwingen für die Gehaltsabrechnung ein DE-Mail Konto zu eröffnen. Wiederstand der Gewerkschaften und Betriebsräte dagegen wäre aber groß...

siehe z.B.
http://baetschman.ralfbachmann.de/2010/08/...ionen-euro-einsparungen/


Die DE-mail hat meiner Meinung nach, nach einigen Überlegungen, mehr Potenzial als man es auf den ersten Blick meinen könnte. Selbst dann wenn es nur eine reine B to B Anwendung werden würde. In Italien gibt es für Unternehmen sogar einen Zwang eine PEC - Mail Adresse zu besitzen, damit die Behörden Briefporto einsparen können. Allerdings wird dort nicht pro Mail abgerechnet, sondern die Postfächer kosten eine Jahresgebühr pro Mailadresse.

Infos zur PEC - Mail:
http://www.by-experience.com/de/...ttronica-certificata-pec-email.htm
http://www.piloly.com/leistungen-pec.html  

23.08.12 20:34
3

52 Postings, 5528 Tage Bud FoxxZahlen ....

schlechter als erwartet?!

Ad hoc: Francotyp-Postalia Holding AG: FP-Konzern steigert Quartalsergebnis geringer als erwartet und revidiert Ergebnisprognose für das Gesamtjahr

 

http://www.ariva.de/news/...ebnisprognose-fuer-das-Gesamtjahr-4232965

 

23.08.12 20:38
2

52 Postings, 5528 Tage Bud Foxxprognoseanpassung

 nach unten für das gesamtjahr war aber nicht erwartet worden, oder??

bin mal gespannt, wie die aktie darauf reagiert....

 

23.08.12 21:11
2

405 Postings, 4556 Tage Motorsport Analystdas fällt aber spät auf,

dass es Probleme in der in der Prozess- und Lieferkette gegeben hat, die Produktion im alten Werk sollte doch Ende Q1 geschlossen werden, und jetzt ist schon mehr als die hälfte von Q 3 abgelaufen !
Ich bin enttäuscht dass hier erst so spät informiert wird:-(
es sieht aber so aus als wäre es nun das letzte mal, dass die Werksverlagerung den Aktionären in die Suppe spuckt, die Kursverluste morgen sollten sich daher in Grenzen halten, hoffe ich zumindest.  

23.08.12 21:26
1

17947 Postings, 7053 Tage ScansoftIst natürlich ein schlechtes Zeichen vom vorstand

dann solche Planzahlen rauszuhauen. Wirklich nicht gerade souverän
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

23.08.12 22:27
1

4175 Postings, 6682 Tage allavistaDie Korrektur ist stärker als erwartet

Wir reden aber immer noch über EBITDA Multiple von 2 für 2012 und EBIT 5-4

FP-Konzern steigert Quartalsergebnis geringer als erwartet und revidiert Ergebnisprognose für das Gesamtjahr

Birkenwerder, 23. August 2012


FP-Konzern steigert Quartalsergebnis geringer als erwartet und revidiert Ergebnisprognose für das Gesamtjahr

-  Vorläufige Zahlen für Q2 2012 im Vergleich zu Q2 2011 - Umsatz steigt von 39,1 Mio. Euro auf 40,9 Mio. Euro - EBITDA wächst von 0,1 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro - EBIT verbessert sich von -3,6 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro

- Wesentlicher Umsatztreiber ist margenschwaches Konsolidierungsgeschäft

- Herausforderungen in der Prozess- und Lieferkette lösen sich langsamer als gedacht

- Lieferrückstände treffen deutsche Vertriebsorganisation in Umbruchsituation

- FP-Konzern reduziert EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr 2012 auf 19 – 21 Mio. Euro

Der FP-Konzern konnte im zweiten Quartal 2012 nach vorläufigen Berechnungen alle wesentlichen Umsatz- und Ergebniskennzahlen steigern, blieb aber unter den Erwartungen. Nach sechs Monaten hat das Unternehmen bei einem Umsatz von 82,7 Mio. Euro ein EBITDA-Ergebnis von 8,6 Mio. Euro und ein EBIT von 4,0 Mio. Euro erwirtschaftet. Doch in diesem Zeitraum lösten sich die Herausforderungen in der Prozess- und Lieferkette in den alten und neuen Produktionsstätten Birkenwerder und Wittenberge langsamer als gedacht; die dadurch entstandenen Lieferrückstände ließen sich nicht schnell genug beheben und wirkten sich insbesondere im deutschen Geschäft negativ aus. Auf der Umsatzseite führte dies zu einer temporären Verschiebung der Umsatzstruktur in Richtung des wachstumsstarken, aber margenschwachen Konsolidierungsgeschäfts. Vor diesem Hintergrund erwartet der FP-Konzern jetzt für das Gesamtjahr 2012 zwar unverändert einen Umsatz von mindestens 161 Mio. Euro, reduziert aber die Ergebnisprognose. Das Unternehmen prognostiziert ein EBITDA von 19 – 21 Mio. Euro statt bislang mindestens 25 Mio. Euro und erwartet ein EBIT von 8 – 10 Mio. Euro nach mindestens 12 Mio. Euro.

Herausforderungen in der Prozess- und Lieferkette sowie im deutschen Vertrieb

Seit Anfang April 2012 produziert der FP-Konzern seine Frankiermaschinensysteme  ausschließlich am neuen Standort Wittenberge. Es dauerte aber länger als ursprünglich erwartet, bis sich die Prozess- und Lieferkette an diesem neuen Standort und in der ebenfalls neuen Zentrale für Ersatzteile in der Nähe von Bremen eingespielt hatte. Damit verzögerte sich auch das Aufholen der Lieferrückstände, die vor Schließung der Fertigung in Birkenwerder aufgelaufen waren. Es bedurfte Nachschulungen und des Einsatzes von erfahrenen Mitarbeitern, bevor die Produktion in Wittenberge im Sommer 2012 den eingeschwungenen Zustand erreichte.

Die ausländischen Tochtergesellschaften konnten die Lieferrückstände im ersten Halbjahr 2012 zum Teil abfedern. Dagegen trafen die Engpässe den FP-Konzern im größten Markt Deutschland, in dem die Kunden direkt vom Werk beliefert werden, unmittelbar und mitten in einer Umbruchsituation. Das Unternehmen setzte hier wie zuvor schon in den USA und Großbritannien bei Frankiermaschinen verstärkt auf den Vertriebskanal Telesales. Doch anders als in diesen beiden telesalesstarken Märkten blieb die Reaktion der Kunden auf die Ansprache per Telefon in Deutschland vorerst verhalten. Seit Juni verstärkt der Vertrieb in Deutschland daher wieder die persönliche Ansprache und verzeichnet seitdem steigende Absatzzahlen. Auch zuvor hatte der direkte Vertrieb vergleichsweise erfolgreich agiert und im ersten Halbjahr 2012 insbesondere die Software- und Mail-Services-Umsätze gesteigert; allein der Konsolidierungsumsatz stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um gut 15 Prozent. Hingegen blieb das zweite Standbein der deutschen Vertriebsorganisation, der Händlervertrieb, noch hinter seinen ursprünglichen Zielen zurück. Das Plus im Konsolidierungsgeschäft in einer Zeit wachsenden Preiswettbewerbs und das gleichzeitige Minus im margenstarken Frankiermaschinengeschäft schmälerte im Saldo das EBITDA-Ergebnis der deutschen Organisation im ersten Halbjahr 2012 wesentlich stärker als erwartet.

Vor diesem Hintergrund passt der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr an. FP-Vorstandssprecher Hans Szymanski erklärt: „Zwar befindet sich die Produktion seit Sommer 2012 im eingeschwungenen Zustand und wird ab Herbst ihr Optimum erreichen. Und auch die deutsche Vertriebsorganisation meldet wieder steigende Absatzzahlen, wobei der Händlerkanal seine Ziele noch erreichen muss. Doch die Einbußen aus dem zweiten Quartal 2012 werden wir nicht mehr kompensieren können. Das ist umso bedauerlicher, als der FP-Konzern strategisch auf dem richtigen Weg ist.“ Das neue, innovative Frankiersystem PostBase kommt am Markt sehr gut an und das Interesse an der De-Mail-Lösung ist hoch. Nach Ende der Restrukturierung profitiert das Unternehmen zudem von erheblichen Kostenvorteilen und kann jetzt mit einer schlanken Organisation effizienter am Markt agieren. Szymanski: „Nicht zuletzt aufgrund der Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr 2012 bin ich daher unverändert von einer nachhaltigen Stärkung der Ertragskraft des FP-Konzerns in den kommenden Jahren überzeugt.“
 

24.08.12 09:20
3

4508 Postings, 5676 Tage AngelaF.2,27

Über 10% abwärts. Mal schauen ob sich der Kurs im Laufe des Tages noch erholen kann.

War ja nicht gerade berauschend was FPH gestern veröffentlicht hat.

Doch anders als in diesen beiden telesalesstarken Märkten blieb die  Reaktion der Kunden auf die Ansprache per Telefon in Deutschland vorerst  verhalten.

Das wundert mich überhaupt nicht. Komme arbeitstechnisch oft (persönlich) mit Unternehmern/leitenden Angestellten ins Gespräch (Metall-/Maschinenbau). Am Telefon läuft da gar nichts. Wundert mich das FPH davon ausging in Deutschland mit Telesales was zu reißen.

Vielleicht waren sie zu blauäugig und sind einfach davon ausgegangen hier genauso verfahren zu können wie in USA/UK.

Die  Ebit-Prognose von 8-10Mio sollteeigentlich in Richtung 10 Mio. laufen, wenn es sich so verhält wie beschrieben:

...bevor die Produktion in Wittenberge im Sommer 2012 den eingeschwungenen Zustand erreichte.

da man ja nach H1 die 4Mio Ebit erreicht hat.

 

Was ziemlich unprofessionell rüberkommt ist der Umstand daß kurz nachdem bei B.O. stand

Gut möglich, dass nach dem Bezug der neuen Produktionsstätte noch nicht alles 100-prozentig rund läuft und Einbußen drohen.

jetzt vorläufige Zahlen gereicht werden die die Beschreibung bei B.O. bestätigen. Kein Wort vorher daß es nicht so läuft wie angenommen.

Oder haben die ihre IR an B.O. ausgelagert?

 

 

24.08.12 10:57
4

42 Postings, 4547 Tage china_investalso doch Geduld haben

Unfassbar, man wird halt immer wieder überrascht. Hoffe, dass sich der Kurs im Laufe des Tages noch fängt.

Heisst aber bestenfalls, dass wir uns weitere 3 Monate um die 2,40-2,55 € bewegen werden.

Könnte direkt zur Tagesordnung übergehen, wenn da nicht zwei Punkte EXTREM sauer aufstoßen würden:

Punkt1: Da weiß die Journaille schon wieder früher mehr:

http://www.boerse-online.de/mein-bo/heft/artikel/...40805.html#nv=rss

Da hat wohl der Redakteur dem Infogeber ne Currywurst versprochen oder einfach sehr freundschaftliche Beziehungen.
Dann in dem Artikel noch einen Konjunktiv zu nutzen, ist ja im Nachhinein betrachtet der Hohn. Hätte man auch schreiben können:
"Habe gerade mit FPH telefoniert, die Q2 Ergenisse werden schlechter als erwartet".

Punkt2: "Es hat uns überrascht, dass das Telesales in DE nicht den Erfolg der USA/UK-Organisationen zeigt"

Ganz ehrlich, wer soetwas veröffentlicht, sorgt bei mir für massiven Vertrauensverlust. Da kann ich der Geschäftsführung zur Nachtleküre
jedes x-beliebige Buch zum Vertrieb wärmstens ans Herz legen. Gerne auch gebraucht bei Amazon.

 

 

 

 

 

 

24.08.12 11:10
1

111010 Postings, 9042 Tage Katjuschaokay, alles richtig, aber das sind im Grunde

emotionale Dinge, die das Vertrauen betreffen. Und die kleine Prognosekorrektur ist zwar ärgerlich und für die Bewertung relevant, aber jetzt muss es für uns ja darum gehen, fundamentale Schlüsse für die Zukunft zu ziehen.

Lässt sich aus der Adhoc ein schwerwiegendes Problem ableiten oder kann FHP auch in 2013 und den Folgejahren ein Ebit von 8-10 Mio € erreichen? Wenn ja, ist die Aktie bei 2,3 € doch ein klarer Kauf. Oder seh ich das falsch? Das wäre ja nur noch das 3,5fache Ebit beim Börsenwert. EV-Ebitda dürfte eher bei 2,5-2,8 liegen.

Also wenn man die verständliche Enttäuschung außen vor lässt, vielleicht ne gute Gelegenheit zum antizyklischen Kauf. Es sei denn es ergeben sich aus den Vorstandsaussagen grundsätzliche Zweifel an der Gewinnentwicklung? Gibt es da Befürchtungen von euch?  

24.08.12 11:22
2

4508 Postings, 5676 Tage AngelaF.Kat

Gibt es da Befürchtungen von euch?

Sehe im Moment keine Zweifel. Bedenken hätte ich nur wenn sich FPH nicht beim Thema De-mail engagieren würde. Aber da scheint man ja einen Fuß drin zu haben.

 

Als ich deine Frage gelesen habe mußte ich spontan an dies hier denken (sek. 56 bis 60).

http://www.youtube.com/watch?v=sZNyXlH_Zf4

 

Kleiner Spaß muß sein an solch einem Tag.

 

 

24.08.12 11:26
1

111010 Postings, 9042 Tage Katjuschabin ja durchaus Fan des britischen Humors aber

den Vergleich mit dem Weibsvolk hab ich jetz nicht verstanden.  

24.08.12 11:29
1

42 Postings, 4547 Tage china_investLangfristig

nein an der langfristigen Situation hat sich nichts geändert. Es hatte sich nur die Hoffnung ergeben (siehe Forum), dass bereits nach diesen Quartalszahlen der Kurs langsam aber nachhaltig Richtung 3,00 € wandert. Dies sehe ich zurzeit nicht so.

Im Hinblick auf 2HJ/2013 und 2014 hat sich nichts geändert und ja da sind 2,30 € vielleicht sogar ein Kurs um nachzulegen.

So wie ich die einzelnen Diskussionsteilnehmer verstanden habe, sind die meissten jedoch bereits maximal in diesem Wert investiert, somit fiele das Nachlegen schwer (siehe oben "habe gerade nochmal 50% zu 2,50 aufgestockt o.ä.).

 

 

 

24.08.12 11:53
2

111010 Postings, 9042 Tage Katjuschaalso mir kommts eher gelegen

Ich handle ja eh oft charttechnisch, und da sind wir nach wie vor grob in der Seitwärtsbewegung zwischen 2,17 und 2,62 €. Daher würd ich immer eher bei 2,2x € antizyklisch oder bei 2,7 € prozyklisch kaufen. Ich warte erstmal die nächsten Tage ab, da sich nach der Enttäuschung eher wenig tun dürfte. Und wenn der Gesamtmarkt im September nochmal etwas zurückkommen sollte, dürfte man dann auch noch zu 2,2x € kaufen können. Bis Jahresende sind sicherlich wieder 2,6x € realistisch, wenn die Q3-Zahlen überzeugen und man die Anleger vom langfristigen Konzept überzeugen kann. Auf Sicht von 15 Monaten sind sogar 3,9 € denkbar, also rund 70% Kurspotenzial.  

24.08.12 13:35
2

111010 Postings, 9042 Tage Katjuschaalso 17% minus aktuell ist etwas heftig

Oder hab ich an der News was entscheidenes nicht mitbekommen?  

24.08.12 13:50
2

111010 Postings, 9042 Tage Katjuschaich hab mal für 2,20 € zugegriffen

24.08.12 13:51
3

4175 Postings, 6682 Tage allavistaBei 2,20 dürfte einiges an Stop Loss liegen

und solche massiven Kursrutsche, erzeugen auch Angstgetriebene Abverkäufe.

Nach einem EBITDA im 1. HJ von 8,6 Mio.Euro, erwartet man fürs zweite ja auch über 10-12,4 Mio. Euro. Da sind wir anualisiert schon bei 20-25 Mio. EBITDA.
Marketcap. bei Kurs 2,25 liegt bei 36 Mio. .

Der Umzug ist dieses Jahr, bzw aktuell durch und bei der konservativen Kundschaft, wird man mit alter Vertriebsstrategie schnell wieder anknüpfen können. Wenn man anschaut mit welchen schlechten Ergebnissen die letzten ebiden Jahre die Schulden zurückgeführt hat, ist hier doch finanziell nichts am anbrennen.

Bei dem Kursniveau müsste es doch ganz anderster laufen um dies zu rechtfertigen.

Ist halt zur Zeit ein Unternehmen, daß keinen so richtig interresiert (wenngleich die umgehenden hohen Stückzahlen ja auch jemand einsammelt), wird sich aber wieder ändern. Sah man ja letztes Jahr, kann ganz schnell gehen.
In der Zwischenzeit hat man aber die fertige Demail und neue Produkte, neue Fertigung alte abgewickelt und somit wesentlich höhere Visibilität.  

24.08.12 13:55
2

405 Postings, 4556 Tage Motorsport AnalystPräsentation zum Q2

neue Präsentation

http://www.francotyp.com/de/investoren/...entationen/archiv/2012.html

da die Produktionsprobleme nun gelöst wurden ist die Aktie Fundamental günstig. Das Problem ist, dass es immer so bleiben wird, solange der Vorstand nicht beweist, dass er seine Prognosen über einen längeren Zeitraum einhalten kann. Das Fazit im Threadtitel, dass man länger Zeit mitbringen sollte für diese Aktienspekulation, wird noch länger Gültigkeit haben, als man es sich erhoffen konnte, weil das verloren gegangene Vertrauen erst wieder aufgebaut werden muß.


Wieso ist eigentlich der Free cash flow bei - 6 Mio, die Abfindungszahlungen (-3,7 Mio ) wo als Grund genannt werden, reichen alleine nicht aus um das zu Erklären?  

24.08.12 14:17
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1836 Postings, 5575 Tage Handbuchwürde mich nicht wundern

wenn wir heute abend wieder so bei 2,40 stehen würden

der Kursverlauf war ja Panik pur und steht im keinem vernünftigen Verhältnis zu den gemeldeten Daten und der aktuellen Bewertung insgesamt  

24.08.12 15:55
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1836 Postings, 5575 Tage HandbuchWarburg senkt Ziel für Francotyp-Postalia auf 5,40

Warburg Research hat das Kursziel für Francotyp-Postalia nach vorläufigen Quartalszahlen von 5,90 auf 5,40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Gewinnzuwachs des Spezialisten für Frankiermaschinen sei schwächer als erwartet gewesen, schrieb Analyst Felix Ellmann in einer Studie vom Freitag.
Warburg senkt Ziel für Francotyp-Postalia auf 5,40 Euro - 'Buy'
Warburg Research hat das Kursziel für Francotyp-Postalia nach vorläufigen Quartalszahlen von 5,90 auf 5,40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Gewinnzuwachs des Spezialisten
 

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