WCM die Substanz der Zukunft!

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neuester Beitrag: 16.07.12 19:31
eröffnet am: 25.12.03 20:56 von: sard.Oristane. Anzahl Beiträge: 4304
neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 von: Biotechspezi. Leser gesamt: 607548
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10.01.04 18:29

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiieins noch

gehag-option ist ja von hsh "finanziert", die ja auch sirius und ehlerding-bank ist. kann man gehag in diesen "wust" mit einbinden, hätte (wcm)ivg ja evt doch sämtliche wohnungen (aber auch mehr schulden, oder?)


übrigens:
ich kannte mal einen, der sagte:
"when the shit hits the fan, buy bigger fans!"
(er war banker)  

10.01.04 18:32

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiiP.S.

jetzt frage ich mich nur noch, wer sich hinter der ID "ehlerding" verbirgt: Karl Philipp E. oder John Frederik E.  

10.01.04 19:42

6569 Postings, 8128 Tage sard.OristanerDas erste Mal dass ich Morgan Stanley offiz. lese!

"); }var swidth="na";var scolor="na";var plugin="";if(navigator.appName == 'Netscape' || navigator.appName == 'Opera') {for (i = 0; i     Artikel: 12:26 09.01  Geldtipp: WCM - Eine Wette auf Charttechnik  Einmal Milliardär und zurück – das ist die Lebensgeschichte von Karl Ehlerding und seiner Beteiligungsgesellschaft WCM. Begonnen hatte es mit Immobilien: Ehlerding schwatzte dem Bund ein paar Hunderttausend Eisenbahnerwohnungen ab, baute daraus den Immobilienkonzern WCM, und stieg schließlich ins Beteiligungsgeschäft ein. Sein größter Coup sollte die Commerzbank werden, doch genau der brach ihm das Genick: bei einem Kurs von 30 Euro kaufte er große Pakete in der Hoffnung, dass die Bank bald übernommen wird. Doch die Übernahme blieb aus, die Commerzbank-Aktie stürzte ab, und jetzt ist Ehlerding mit seiner WCM ein Sanierungsfall, denn er hat das Commerzbank-Paket zum großen Teil auf Kredit finanziert. Nun streiten sich die Gläubiger, WCM muss Beteiligungen verkaufen und am Ende dürfte der Immobilienbestand der WCM gerade so viel wert sein wie ihre Schulden: rund 2,8 Mrd. Euro. Im besten Fall erwirtschaftet WCM mit seinen Immobilien gerade mal genug, um die Zinsen zu bezahlen. Eigentlich kein attraktives Investment. Doch der Kurs der Aktie erzählt eine andere Geschichte: nach dem dramatischen Fall von 30 auf 1 Euro hat sich hier ein Boden gebildet, der hält, wie aus Beton gegossen. Auf diesem Niveau will offensichtlich niemand mehr verkaufen – vielleicht weil die Investmentbank Morgan Stanley im Hintergrund an einer Lösung arbeitet, vielleicht weil eine endgültige Sanierung bevorsteht. (Heidewitzka - passt mal auf wie bald die Fetzen fliegen!!!)Wir wissen es nicht. Wir schauen nur auf den Chart, und der sieht nach Bodenbildung aus. Wer hier einsteigt, geht eine Wette ein, hochspekulativ, aber spannend.  

10.01.04 19:48

83 Postings, 7684 Tage filosof@278

oohhh, hier rechnet aber ein milchmädchen.

dass mit dem wert null ist wohl in die falsche kehle gekommen. auch bin ich recht sicher, dass die banken gar nicht daran denken, für 550-600 mio die ivg zu verscherbeln oder einer finanzstarken us-adresse durch zusammenführung ivg/wcm einen perpektivreichen markt zu überlassen. die werden ivg in "pension" nehmen, den kurs hochpflegen und in 2005 wohlportioniert einen lupenreinen (dax-) immokonzern an die börse zurückreichen.

dem ehlerding muss wohl das herz bluten, wenn er die raider um sein lebenswerk schleichen sieht und er eigentlich nur kooperieren muss/darf/kann.  

10.01.04 19:50

83 Postings, 7684 Tage filosofmeinte natürlich @280

10.01.04 19:53

6569 Postings, 8128 Tage sard.OristanerHier noch mal



     Artikel:  
  12:26 09.01  Geldtipp: WCM - Eine Wette auf Charttechnik  

Einmal Milliardär und zurück – das ist die Lebensgeschichte von Karl Ehlerding und seiner Beteiligungsgesellschaft WCM. Begonnen hatte es mit Immobilien: Ehlerding schwatzte dem Bund ein paar Hunderttausend Eisenbahnerwohnungen ab, baute daraus den Immobilienkonzern WCM, und stieg schließlich ins Beteiligungsgeschäft ein. Sein größter Coup sollte die Commerzbank werden, doch genau der brach ihm das Genick: bei einem Kurs von 30 Euro kaufte er große Pakete in der Hoffnung, dass die Bank bald übernommen wird.

Doch die Übernahme blieb aus, die Commerzbank-Aktie stürzte ab, und jetzt ist Ehlerding mit seiner WCM ein Sanierungsfall, denn er hat das Commerzbank-Paket zum großen Teil auf Kredit finanziert. Nun streiten sich die Gläubiger, WCM muss Beteiligungen verkaufen und am Ende dürfte der Immobilienbestand der WCM gerade so viel wert sein wie ihre Schulden: rund 2,8 Mrd. Euro. Im besten Fall erwirtschaftet WCM mit seinen Immobilien gerade mal genug, um die Zinsen zu bezahlen. Eigentlich kein attraktives Investment. Doch der Kurs der Aktie erzählt eine andere Geschichte: nach dem dramatischen Fall von 30 auf 1 Euro hat sich hier ein Boden gebildet, der hält, wie aus Beton gegossen. Auf diesem Niveau will offensichtlich niemand mehr verkaufen – vielleicht weil die Investmentbank Morgan Stanley im Hintergrund an einer Lösung arbeitet, vielleicht weil eine endgültige Sanierung bevorsteht.

Wir wissen es nicht. Wir schauen nur auf den Chart, und der sieht nach Bodenbildung aus. Wer hier einsteigt, geht eine Wette ein, hochspekulativ, aber spannend.


****************************

s.o.


 

10.01.04 19:57

6569 Postings, 8128 Tage sard.Oristanerfilosof

Du triffst den Nagel so, dass du ihn sogar mit der Spitze nach oben in das Holz treibst. Genau in die 12 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Endlich mal jemand der die gebrauchsanweisung von diesem Monopoli gelesen hat!!!


Mein Respekt


;)))


s.o.  

10.01.04 20:02

6569 Postings, 8128 Tage sard.OristanerEin paar Anregungen, natürlich ohne Gewähr

Hi!

Ein paar Anregungen, natürlich ohne Gewähr:

1. Hat einer von Euch einmal die Stücke der Ehlerding-Jungs addiert. Die kommen beide zusammen nicht auf knapp 10% mit dieser Aktion, sondern höchstens auf 6-7%, fragt sich, wo der Rest bleibt.

2. Zu IVG möchte ich anmerken, dass der niedrige Mindestkurs von 8,86 viele Bieter anziehen sollte. Man darf laut Gesetz NICHT in einer Aktie direkt handeln, wenn man mitbieten möchte. Indem man vielen das Bieten erlaubt wird die Marktbewegung künstlich an die Kandarre genommen, weil sonst Frontrunning als strafbarer Tatbestand passiert wäre.

3. Das gilt auch für WCM. Morgan Stanley und Goldman und andere dürfen nicht direkt WCM handeln, wenn sie sich gleichzeitig um die Ehlerding Stücke und Kap. Erh. o.ä. bemühen.

4. Die einzige Möglichkeit Einfluss auf die Kurse zu bekommen sind indirekter Natur. Morgan Stanley nimmt nach WCM Verdoppelung auf 2,8€ WCM aus dem vielbeachteten MSCI Deutschland Index, woraufhin sich die ersten Fonds verabschieden müssen. Weiterhin wird durch schlechte Presse, dem Aufbauschen der Sirius-Angelegenheit u.ä. auch der letzte Fond (höchstwahrscheinlich auch Templeton) rausgekegelt. Nicht zuletzt gegen Ende des Aktienverkäufe der Banken.

==> Es sollten meiner Meinung nach KEIN Fond mehr in WCM bewegen, nur noch ein paar Eigenhändler und Private, die wie wir die Schnauze voll haben. Mit einem kleinen Block zwischen der 1,05-1,07 hält man den Kurs in einer niedrigen Laufbahn, lässt aber auch nicht zu, dass es unter 1€, weil damit ein Rauswurf aus dem MDAX unvermeindlich wäre. Und soweit wird man nicht wagen den Bogen zu überspannen.

Noch einmal zur indirekten Einflussnahme. Die Stücke von Ehlerding, die anscheinend NICHT ad-hoc gemeldet werden müssen sind das einzige Druckmittel was noch auf den Kurs einwirken kann. Ausser Hr. Boquoi mit 4% gibt es einfach nicht genug Stücke um dauerhaft einen Anstieg wegzublocken. Also erwarte ich ein System hinter der Sache, besonders weil die Bids von MS und anderen zwischen 1,8 und 2€ lagen und selbst unsere dt. Banken nicht so dumm sein sollten jetzt bei 1€ zu verkaufen. Die " weiterführenden Vereinbarungen" , die Ehlerding mit der Schuldenreduzierung eingegangen ist, dürften darauf abziehlen, das zur Wegbereitung weiterhin Stücke gegeben werden (Deckmantel Zinsen, oder ähnliches), ausserdem könnte man auch Stücke an einen unauffälligen Dritten geben, der die Aktie in den Markt gibt.

Ich hoffe, dass das nicht zu konfuss ist und wünsche Euch einen schönes Wochenende!

Vergesst nicht, dass WCM 200 Mio. Cash hat, KLK-Cash und Kreditlinien kommen noch hinzu. Ausserdem wurde ein sehr gutes Q4 für KLK bei der letzten Q3 Vorstellung in Aussicht gestellt. Sollte GEHAG raus gehen, bleiben nur noch 30000 Wohnungen, aber es fallen auch 900 Mio. Schulden weg. Ich gehe aber sehr stark davon aus, dass diese Option auf jeden Fall eingehalten wird.
 

10.01.04 20:05

129861 Postings, 7683 Tage kiiwii@filosof

was ist falsch ? ich bin von 272´s "angaben" ausgegangen.  

10.01.04 20:33

83 Postings, 7684 Tage filosof@kiiwii

10.01.04 20:40

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiisorry, war 274 o. T.

10.01.04 20:49

6569 Postings, 8128 Tage sard.Oristanerdie werden ivg in "pension" nehmen

.... man könnte auch sagen filetieren!

die werden ivg in "pension" nehmen, den kurs hochpflegen und in 2005 wohlportioniert einen lupenreinen (dax-) immokonzern an die börse zurückreichen.



Nur das hier:
dem ehlerding muss wohl das herz bluten, wenn er die raider um sein lebenswerk schleichen sieht und er eigentlich nur kooperieren muss/darf/kann.

... findet in Übereinstimmung statt, wenn er auch Federn lassen muss, aber anders gaid des nid.


s.o.  

10.01.04 21:15

83 Postings, 7684 Tage filosof@kiiwii

die von "ehlerding" erwähnte null ist natürlich tragikomisch zu verstehen, so zu sagen kurz vor dem kotzen. denn im moment ist das ganze noch (fast) ein nullsummenspiel. irgenwo muss die krasse wcm-unterbewertung ja bleiben. er kennt den nav besser als wir!und er sieht ihn von sich wegtreiben!

dies ist übrigens ein (hoffentlich stichhaltiger) grund für meine noch andauernde gelassenheit: es sind in den letzten monaten (noch) keine wirtschaftlichen werte zerstört worden. lediglich die marke wcm ist wahrscheinlich eingedellt.

darüberhinaus ist deine investmentschätzung viel zu hoch, weil sich bei der gegenwärtigen situation (ich kenne leider die nebenabreden nicht) der wcm-kauf selbst finanzieren wird, selbt bei einer angestrebten 75% mehrheit. hierzu ist eine kreative nutzung der stillen reserven ausreichend.

gruss filosof  

10.01.04 21:20

53 Postings, 7713 Tage EhlerdingFalsch ist, Herr Kiiwii,

dass die Banken das Geld ja nicht mehr aufbringen müssen sondern schon aufgebracht haben. Die 602 Millionen, die noch vom ehemaligen Kredit abzuzahlen sind, stehen ja schon den 50,45% gegenüber. Dafür brauchen sie keinen Cent mehr. Ebenso kriegen sie die verbliebenen 80 Millionen Aktien einer gewissen Familie E., auf die ich nicht näher eingehen will, ohne einen Cent, denn auch das wurde ja schon als Kredit gezahlt. Die Abschreibung und dann noch der EG-Stütze für die BBG haben die Verluste so reduziert, dass sie großzügig mit 4€ uns gegenüber in den Büchern rechen können. Und wir haben mit Abschreibungen auch das beste daraus gemacht, so dass es auch für uns ein Nullsummenspiel gibt: Wenigsten schuldenfrei weiterleben!

Eine IVG-Übernahmeangebot wird nicht nötig sein, denn keine der Banken hat alleine über 30%. Für den Rest an WCM reichen ca. 150 Millionen, die die IVG hat oder per Kapitalerhöhung leicht bekommt. Dafür erwirbt man mit der WCM Immobilien im Wert von 2,1 Mrd. in den Büchern und 2,7 Mrd. nach einem Gutachten besagter Berliner Bank, die nach dem Verkauf von Klöckner und dem Zugriff auf die Rücklagen usw. nur noch mit etwa 700 Millionen beliehen sind. Man kann also für 150 Millionen an die 2 Milliarden einkaufen.

Und wer verdient an der Verdopplung oder Verdreifachung des IVG-Kurses: Die Banken, die über 60 Millionen Aktien der IVG im Besitz haben: Also sind alle vermeintlichen Verluste aus WCM und Privatdarlehn zurückgeflossen, noch ein netter Überschuß erzielt, und eine Kerngesunde IVG wird die verbliebenen Kredite gut mit Zinsen bedienen und und auch tilgen können.

Und bedenken Sie eines: WCM war und bin ich und ich lasse keinen an mein Ehlerding, lieber schneide ich es selber ab.

 

10.01.04 22:16

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiihab ich mich evt. unklar ausgedrückt ?

@herr e.:
wenn ja, je m´excuse.

natürlich brauchen die "banken" das geld nicht zweimal auszugeben.
völlig richtig: 602 mio€(594; 592; whatsoever) sind ja längst (als siriuskredit) geflossen, ebenso die 450 an eine gewisse fam. e. für den erwerb der coba.

ivg-übernahmeangebot seitens "banken" ist nicht nötig, sehe ich genauso.

auch bei wcm wäre keins nötig, wenn jemand die verbliebenen anteile einer gewissen fam. e. übernehmen würde; sind nur noch 29,0x %, wenn ich richtig sehe.

bei bbg habe ich natürlich nicht an eu-stütze gedacht.

und dass herr eichel leiden wird, hab ich schon weiter oben vermutet, denn steuerlich hat´s die gewisse fam. e. doch gut drauf.(ist keinesfalls unehrenhaft!)

unklar ist nach wie vor die gehag-frage; das geld dafür ist derzeit nicht da; wie soll das vonstatten gehen ?
unklar ist auch, welche kredite die wcm nach abverkauf der diversen beteiligungen noch haben dürfte.

ob das bei ivg zu einer kurs-verdoppelung oder verdreifachung reichen wird, sei dahingestellt. wenn es denn aber so wäre, verdienen die "banken", so sie denn die ivg-anteile (be-)halten.

aber, herr e., was wird denn dann aus den wcm-aktionären (meine nicht Sie und Ihre fam., dazu haben Sie ja bereits etwas gesagt), nein, ich meine den freefloat?
gehe ich recht in der annahme, dass die in die röhre schauen ?

und was ist, wenn doch ein "ersteigerer" kommt und zugreift? würden die "banken" mitsteigern ?

 

12.01.04 15:55

265 Postings, 7675 Tage analyst24@alle

den Titel dieses Threads sollte man ernst nehmen. Substanz hat die Aktie. Je nach Immobilienbewertung 2,5 +x Euro. Der Wert der Substanz wird jedoch derzeit durch andere Faktoren beeinflusst. Negative Psychologie verhindert eine bessere Bewertung der assets. Es ist wie ein Pendel:
In Euphoriezeiten werden vergleichbare assets in den Himmel gelobt, in Zeiten der Angst werden identisches assets gemieden. Das Ergebnis sind Übertreibungsphasen nach unten und oben. Derzeit befinden wir uns in einer solchen Übertreibungsphase nach unten. Dabei ist es völlig sekundär, ob WCM bei 0,8 oder 1,2 Euro steht. Eine Marktkapitalisierung zwischen 250 und 360 Mio ist bei dem vorhandenen Bewertungsspielraum der Immobilien und Klöckners völlig aussagelos. Wichtig ist, dass sich die Nachrichtenlage bessert. Diese wird sich jedoch nicht vor Mitte bis Ende Februar verändern. Meine Strategie:
Bis Mitte/Ende Febrauer besteht keine Investnotwendigkeit, vielmehr kann man abwarten und bis dahin günstige Einstiegskurse nutzen. Nach Veröffentlichung der Q4 Zahlen, der Gehag Optionsausübung und der IVG Lösung, wird sich WCM wieder dem fundamentalen Wert annähern. Kommt noch Gier dazu, kann der Kurs leicht auf 4 bis 5 Oiro steigen.

deranalyst

 

12.01.04 16:54

12394 Postings, 7731 Tage .Juergen#294 und andere

und dass herr eichel leiden wird, hab ich schon weiter oben vermutet, denn steuerlich hat´s die gewisse fam. e. doch gut drauf.(ist keinesfalls unehrenhaft!)
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX­XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Das mit den angeblichen Steuervorteilen habe ich jetzt schon des öfteren gelesen
und das die Fam.E. doch gut drauf ist ?
Das versteh ich nicht ganz, ich denke die können nicht mal Ihre Zinsen zahlen?
Sodass es zu Zwangsverkäufen der hinterlegten Shares gekommen sein soll?
Haben aber Gewinne und benötigen dafür Verlustzuschreibungen?
Das widerspricht sich doch.
Und gleichzeitig werden Käufe..(wie sind die eigentlich finanziert worden?)getätigt.
Wie hoch ist denn nun der wirkliche Anteil der Söhnen nach den Käufen?
(siehe auch den Beitrag von Andreas).
Von vorherigen Verkäufen wurde doch nichts gemeldet!?

Gruß Juergen

 

12.01.04 17:43

265 Postings, 7675 Tage analyst24@kiiwii

zur Frage der GEHAG Option:

vielleicht ist sie bereits getilgt. (Flach hat gesagt, dass er 380 Mio aus dem Commerzbank erlös für die Tilgung von Schulden genommen hat!). Zwar drückt der WCM auch bei anderen Krediten der Schuh, der Frank hat mir aber versichert, dass sämtliche kurzfristigen Kredite entweder prolongiert oder in langfristige Kredite umgestellt worden sind. Ich halte es gar nicht für so unwahrscheinlich, dass die GEHAG schon zurückerworben wurde. Da der Vrbindlichkeitenbetrag passiviert ist, führt die Einlösung der Option auch bilnziell zu einer Verringerung der Verbindlichkeiten....



 

12.01.04 18:38

265 Postings, 7675 Tage analyst24für alle die noch zweifeln:

anbei nochmal eine Überschlagsrechnung zum Substanzwert der WCM:

Beteiligungen:
Klöckner: 300 Mio
Maag:50 Mio
Rest 30 Mio.

Weitere Mittel (aus Beteiligungsverkauf):
Coba Verkauf 420 Mio.

Summe: 800 Mio.

Immobilien:
2,1 Mrd. durchschnittlicher qm-Preis von 650

cash Bestand:
100 Mio.


Summe assets: 3.Mrd.


Verbindlichkeiten (KIs): 2,4 Mrd.

Bedeutet eine Asset Überdeckung von 600 Mio.

ergibt einen Wert je Aktie von 2,2 Euro.

Annahme: Decckung der restlichen Verbindlichkeiten durch restliches Umlaufvermögen!

deranalyst

 

12.01.04 19:35

6569 Postings, 8128 Tage sard.Oristaneranalyst24

Ich weiß ja nicht wer du bist, aber der Gedanke mit Gehag ... der überrascht ja selbst mich. Gehag gehörte ja auch zu dem "Schuldenberg". Das könnte auch passen!

Was Gehag aber auch noch angeht ...., die Rückzahlungstermine sind variabel! Es gibt laut Maren nicht nur Einen! Aber gewiss und da hast du recht, das wäre vielleicht der wichtigste ... ???

Der Wert je Aktie den du errechnet hast, ist jedoch der Wert im schlechtesten Fall! ;-)
Ich bin heute schon gespannt, was die Puppenspieler so alles für KZ aus ihrem Zylinderhut zaubern.



s.o.
 

12.01.04 19:55

265 Postings, 7675 Tage analyst24sard.

Korrekt, der von mir errechnete Unternehmenwert basiert auf einem worst-case-szanrio. Zeigt aber, dass selbst im schlechtesten aller Fälle, die WCM derzeit BRUTAL unterbewertet ist.

Zur Gehag:
es wäre gut zu wissen um welche Option (europäisch oder amerikanisch) es sich bei der GEHAG handelt. Ist sie jederzeit ausübbar, verwette ich meinen A....., dass sie bereits vom Commerzbank Erlös bezahlt wurde. Wie sagte Vogel so schön: WCM orientiert sich strategisch neu und wird eine reine Immobilienholding. Den Verlust der GEHAG Wohnungen könnte sich WCM nicht leisten....
 

12.01.04 20:01

6569 Postings, 8128 Tage sard.OristanerDas stimmt

Den Verlust der GEHAG Wohnungen könnte sich WCM nicht leisten .... und ich füge hinzu, nachdem hier viele, wie ich hoffe, von meiner unbeirrbaren Vorstellung überzeugt sind, dass IVG in den Fesseln der WCM bleiben wird!!!

Gehag ist übrigens da wo sie ist GUT AUFGEHOBEN ;) Ich zitiere mal das Wortspiel: Wir sitzen im gleichen Boot - hehehehehe


s.o.

PS: Dies ist keine Kauf oder Verkaufempfehlung. Es soll auch nicht so verstanden werden, als würde man dadurch die Aktie WCM pushen wollen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte ziehen sie eine Ereigniskarte und gehen sie über Los.  

13.01.04 10:21

265 Postings, 7675 Tage analyst24@ende dieser bzw. anfang nächster woche....

wird das Gutachten des Insolvenzverwalters veröffentlicht. Nur soviel: Er steht in engem Kontakt mit der Kreditkonsortzialführerin der DZ Bank. Ob es tatsächlich zu einer Versteigerung Ende Februar kommt ist aus gut informieter Quelle (nicht WCM!) offen. O-Ton der Quelle: bis Ende Februar ist noch eine lange Zeit!

deranalyst  

13.01.04 15:59

265 Postings, 7675 Tage analyst24ivg Versteigerung

nach meinen Informationen wird sich Ende dieser bzw. Anfang nächster Woche entscheiden, ob es Ende Februar wirklich zu einer Versteigerung kommt. Die DZ Bank und der Insolvenzverwalter prüfen derzeit Möglichkeiten in alle Richtungen wie mit dem IVg Packet der Sirius und der Sirius selbst umzugehen ist. Bei der Sirius liegen noch zweitstellige Millionenbeträge über Körperschaftssteuerguthaben.

es wird sehr spannend, aber und das ist wichtig:
egal was passieren wird, die WCM kann nur gewinnen. Kommt es zu einer vorzeitigen Lösung ist WCM mit von der Partie, wird IVG versteigert (alles unter 10 Euro ist dabei unwahrscheinlich) ist WCM eine große Bürde los....
in den nächsten Monaten wird der Grundstein für Kurse 2 +x gelegt. Kursanstiege darüber hinaus sind nur bei einer fundamentalen Neueinschätzung der WCM denkbar.

deranalyst  

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