Die Aktie des weltgrößten Goldproduzenten arbeitet an einem großen Boden und einen Turnaround. Die Aktie ar im vergangenen Jahr eine große Enttäuschung, schloss das Jahr sogar mit einem Minus ab. Die Übernahme von Newcrest lastete lange Zeit auf dem Papier. Dazu waren die Zahlen zum dritten Quartal eine große Enttäuschung. Die Aktie crashte im Anschluss vor allem wegen ausufernder Kosten.
Doch Newmont hat beim Verkauf von nicht mehr zum Kerngeschäft gehörender Minen positiv überrascht. Alle produzierenden Minen, die man verkaufen wollte, wurden auch verkauft. Kalkulierte Newmont bei Bekanntgabe der Verkäufe mit Erlösen von rund zwei Milliarden Dollar, waren es am Ende deutlich über vier Milliarden. Das Geld nutzt Newmont bereits, um eine Anleihe vorzeitig abzulösen und damit die Verschuldung zu senken. Wobei die Verschuldung von 8,55 Milliarden Dollar bei einem Cashbestand von rund 3,0 Milliarden Dollar nicht das große Problem von Newmont sein sollte. Und wie gesagt: Die Finanzsituation dürfte sich durch die Verkäufe, die größtenteils erst im Lauf des Jahres 2025 abgewickelt werden, weiter verbessern.
Die Enttäuschung bei den Zahlen zum dritten Quartal wog schwer. Die Kosten beliefen sich auf knapp über 1.600 Dollar je Unze. Das ist umso schwerwiegender da Newmont noch zu Beginn des Jahres mit Kosten von rund 1.400 Dollar kalkuliert hat. Newmont hat zwar Besserung für das vierte Quartal in Aussicht gestellt. Doch die Zahlen liegen noch nicht vor, sie werden erst an diesem Donnerstag, 20. Februar, veröffentlicht. Dann wird sich zeigen, ob Newmont die Geister der Vergangenheit abschütteln konnte. Dann dürfte das Unternehmen auch einen Ausblick auf das laufende Jahr geben. Bei der Produktion werden sich die Minenverkäufe natürlich negativ bemerkbar machen. Die Kosten allerdings sollten 2025 wieder in den Bereich von 1.400 bis 1.500 Dollar je Unze zurückgehen.
Der Turnaround bei Newmont läuft. Aber kurz vor den Zahlen dürften die Anleger vorsichtig werden. Das vierte Quartal könnte durchaus noch einmal ein Übergangsquartal werden, da alle verkauften Minen noch zur Produktion aber eben auch zu den Kosten beigetragen haben. Die Augen werden sich auch auf den Ausblick legen. Kommt Newmont in einer ersten Reaktion unter Druck, könnte das durchaus noch einmal eine Einstiegsgelegenheit bieten.
Newmont (NEM) - der weltgrösste Goldproduzent - übertrifft mit den Q4-Zahlen die Analystenerwartungen sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz stark (und kündigt zudem die nächste Dividende für März 2025 an):
Newmont (NEM) - der weltgrösste Goldproduzent - hat nächsten Dienstag, 4. März 2025 den Dividenden-Stichtag. Aktieninhaber per 04.03.205 nach Börsenschluss erhalten am 27.03.2025 $0,25/Aktie ausbezahlt:
Newmont's Board of Directors declared a dividend of $0.25 per share of common stock for the fourth quarter of 2024, payable on March 27, 2025 to holders of record at the close of business on March 4, 2025.
Es wird bei NEM wieder Zeit für höhere Notierungen:
Die Rohstoffe (Gold, Silber, Kupfer uvm.) ziehen stark an und beflügeln den weltgrössten Goldproduzenten Newmont (NEM). Einen Hebel auf den Goldpreis plus vierteljährliche Dividenden. What else can you wish for?
Spannende Entwicklungen im Bergbausektor: US-Präsident Trump unterzeichnet einen Erlass für kritische Bodenschätze (Gold und Kupfer gehören auch dazu). Damit könnten die Unternehmen von US-Steuererleichterungen profitieren:
Newmont (NEM) - der weltgrösste Goldproduzent - steigt langsam aber stetig, so dass kein Gap offen bleibt. Genau so soll es sein... Seit Anfang Jahr über 20% im Plus zuzüglich Dividende... NEM... What else?
Die gestiegenen Rohstoffpreise dürften sich in den Q1-Zahlen in ein paar Wochen zeigen:-)
Wo ist denn der Hebel? SchaubDir mal an wo der Goldpreis beim ATH stand.Bin mit meinen Endeaver Mining und Newmont schwer enttäuscht. Beide in Relation um Goldpreis in einer extremen Underperformance
Sichere Häfen sind sehr gefragt in diesen stürmischen Zeiten. Gold und v.a. die grossen Goldproduzenten (Newmont, Barrick, Agnico) sind die Wahl der Stunde. Einen Hebel auf den Goldpreis zuzüglich vierteljährlicher Dividenden. Die Erträge (Goldpreis) hoch und die Kosten für die Erträge (v.a. Ölpreis) tief. Da bleibt reichlich Gewinn und ein stark anschwellender Free Cash-Flow...