"genau so hat es ja auch im Jahre 2000/2001"
Deine Aufzählung ist richtig. Die offiziellen Zahlen der Arbeitslosen sind natürlich geschönt und jemand, der netto 1200 Euro in der Tasche hat, der kann nur alles konsumieren. Damals gab es auch noch kein H4, das heißt, das jemand der länger arbeitslos war, nicht vor dem Ruin stand. Wer heute mit 55+ arbeitslos wird, ist der gekniffene. Was der vorher für das Alter gespart hat, kann er jetzt erst mal verbrauchen ( bis auf einen kleinen Teil), bevor er dann H4 bekommt. Deshalb ist das sammeln von Gold die beste Art, für das Alter vorzusorgen, weil es annonym ist/war und mobil. Es gibt heute viele, die ganz gutes Geld verdienen, die sich nicht bewußt sind, dass sie trotzdem in der Altersarmmut landen können. Ich rede da nicht wie der Blinde von der Farbe, ich hab das selbst erfahren. Hätte ich nicht 20 Jahre in der Schweiz gearbeitet, wäre ich heute auch Bittsteller und Ihr müßtet mich nicht in diesem Forum ertragen. Laß mal das Szenario von Krall wahr werden, sagen wir mal, nur 10% der Firmen machen den Schirm zu, dann ist es vorbei mit dem Märchen vom Sozialstaat. Das verkrustete Bürokratiemonster wird implodieren. Erschwerend kommt hinzu, dass die Staaten um 2000/2001 viel weniger verschuldet waren. Auch ging die soziale Scheere nicht so weit auseinander. Die Zukunft wir vieles, aber mit Sicherheit nicht langweilig. |