Heute Morgen las ich in unserer regionalen Tageszeitung, die derzeit im rheinland-pfälzischen Landtag vertretenen, also "etablierten" Parteien, wollten die AfD als "undemokratisch" ächten. Noch bin ich kein erklärter Anhänger der AfD, doch kenne ich ein paar Mitglieder aus unserer Region persönlich - alles honorige Leute - und ich kenne auch die Programmatik dieser Partei. Dieser kann ich in vielen Punkten durchaus etwas abgewinnen. Umfragen zufolge steht die AfD aktuell auf Platz vier der politischen Beliebtheit bei den Bürgern unseres Bundeslandes, und die Aussichten für einen Einzug in den nächsten Landtag sind gut. Sollte sich das Einschießen des Establishments auf diesen unbequemen Konkurrenten fortsetzen, steht meine Stimme für die AfD schon fest. Ich bin nicht nur Goldfan, sondern auch Gegner von Versuchen, politische Gegner ohne explizite Beweise als "undemokratisch" abzustempeln, sie in die rechte Ecke zu stellen. In unserer Geschichte hatten wir schon einmal eine Phase, in der galt: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!" Ist denn tatsächlich alles, was unseren "demokratischen" Parteien derzeit nicht in die Pläne passt, "undemokratisch"? Sind die Vorbehalte, Befürchtungen, Sorgen, Ängste eines Großteils unserer Bevölkerung bzgl. Zuwanderung, TTIP u.a. etwa mangelndes Demokratieverständnis? |