Schmuckstück der Nanotechnologie Bio-Gate
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neuester Beitrag: 13.02.09 10:03
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eröffnet am: | 10.04.06 20:10 von: | uno1962 | Anzahl Beiträge: | 117 |
neuester Beitrag: | 13.02.09 10:03 von: | Geizbonzend. | Leser gesamt: | 48404 |
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26.09.2006 10:12
Bio-Gate: Studie bestätigt Verträglichkeit von MicroSilver
Eine Studie im Auftrag der schweizerischen Ciba Spezialitätenchemie bestätigt dem Nanotechnologie-Unternehmen, dass das metallhaltige Produkt MicroSilver für die Nutzung durch den Menschen ungefährlich ist und auf der Haut aufgetragen werden kann. Die Silberionen aus dem mikroskaligen Silber von Bio-Gate (Nachrichten/Aktienkurs) wirken lediglich auf der Haut und durchdringen nicht die Hautbarriere. MicroSilver wird bereits jetzt in einigen kosmetischen Produkten verwendet. Weiterhin setzt Bio-Gate einen Vertriebsrepräsentanten für den japanischen Markt ein. Dieser soll zunächst vor allem kosmetische Produkte vermarkten. Bio-Gate-Aktien gewinnen auf dem Frankfurter Parketthandel aktuell um 8,9 Prozent auf 9,90 Euro.
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07:33 05.10.06
Bio-Gate-Gruppe erhöht Vertriebschancen für mikroskaliges Silber in den USA
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bio-Gate-Gruppe erhöht Vertriebschancen für mikroskaliges Silber in den USA
- US-Behörde Food and Drug Administration (FDA) bestätigt Eingang der
notwendigen Unterlagen (Masterfile) für Einsatz von HyGentic4000TM im
Medizinmarkt
- Antimikrobielle Ausstattung für Medizinprodukte künftig vereinfacht
- Masterfiles für weitere Produkte werden in den nächsten Monaten
eingereicht
Nürnberg, 05. Oktober 2006 – Die Bio-Gate-Gruppe verbessert ihr
Absatzpotential in den USA: Das Nanotechnologie-Unternehmen kann jetzt das
von ihr entwickelte und produzierte mikroskalige Silber vereinfacht im
umsatzstarken US-Markt anbieten. Die entsprechende Bestätigung kam nun von
der zuständigen Behörde, der Food and Drug Administration (FDA), welche den
Eingang der notwendigen Unterlagen (Masterfile) bestätigt hat. Unternehmen,
welche das mikroskalige Silber der Bio-Gate-Gruppe als antimikrobiellen
Wirkstoff verwenden wollen, können bei der Zulassung ihrer Produkte auf das
Masterfile verweisen ('Cross-Reference“) und sparen somit Zeit und Kosten.
Das Masterfile enthält zahlreiche Angaben und Daten zur Herstellung und
Qualität des mikroskaligen Silbers, etwa Messergebnisse in verschiedenen
Anwendungen, zur Sicherheit und zur Toxikologie.
Das mikroskalige Silber der Bio-Gate-Gruppe soll vor allem im Medizinmarkt,
zum Beispiel bei Kathetern und Implantatmaterialien, eingesetzt werden und
sorgt für eine antimikrobielle Ausstattung der veredelten Produkte. Bislang
ist bereits ein mit Silber veredelter Dentalfüllstoff auf dem Markt
erhältlich. Das mikroskalige Silber wird vom Kooperationspartner Ciba
Spezialitätenchemie und der Bio-Gate-Gruppe unter dem Markennamen
HyGentic4000(TM) vertrieben.
Dr. Michael Wagener, Mitglied des Vorstandes der Bio-Gate AG: 'Der Weg für
die Nutzung des mikroskaligen Silbers in den USA ist jetzt mit der
Eingangsbestätigung der FDA einfacher. Unsere Kunden im Medizinmarkt
profitieren von einer beschleunigten Zulassung auf Grundlage des
eingereichten Masterfiles. Die USA sind als weltweit größte Medizinmarkt
für die Bio-Gate-Gruppe besonders lukrativ.“
Die Bio-Gate-Gruppe wird in den nächsten Monaten sowohl für das nanoskalige
Silber als auch für die Beschichtungstechnologie (NanoComposite Coating
Technolgy die entsprechenden Unterlagen (Masterfiles) bei der FDA
einreichen. 'Damit setzen wir unsere angekündigte Strategie um, das Markt-
und Absatzpotential unserer Lösungen und Produkte kontinuierlich zu
verbessern und gemeinsam mit Vertriebspartnern neue Märkte zu erschließen“,
so Wagener.
Anmerkung:
Das Masterfile für mikroskaliges Silber (Markennamen HyGentic4000(TM)) im
Medizinmarkt wurde vom Kooperationspartner Ciba Spezialitätenchemie über
die Kanzlei Hogan & Hartson in Washington D.C. bei der FDA eingereicht.
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nein nicht das Klo
Richtig:der Türgriff
Und da fängt Bio-G.an Nicht nur Griffe,Computertasten,Gegenstände aller Art sind ständige Viren und Bakterienschleudern.
Wahrscheinlich wird in Zukunft kein öffentliches Gebäude eine Bauerlaubniss bekommen ohne Silberschutz von Bio-Gate
Die Krankenkasse wird sich melden.Auch die Armee,die in unbekannten Regionen operiert hat einen gewissen Schutz vor mitgeschleppten Krankheitserregern.
Das Potenzial und die Anwendungsmöglichkeiten von nanohaltigem Silber ist einfach Wahnsinnig
Und dann stürzt die Aktie nach den ersten Zahlen furchtbar ab.
Kann man sich nur wundern.Ich habe jedenfalls kräftig nachgekauft
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"Denken Sie nur an die mühsam zu desinfizierenden Edelstahl-Fertigungsstrassen der Lebensmittelindustrie, Krankenhäuser, oder, oder, oder...! Und Bio Gate ist auf allen Feldern "dran"!
Allerdings darf man nicht erwarten, dass man mit Bio Gate Aktien "über Nacht" Millionär wird. Nanotechnologie braucht Zeit. Aber hier ist - nach meiner Ansicht - eine der Nano-Firmen mit dem besten Fundament und sehr guten Zukunftsaussichten.
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Boardmail an "Don carlos" |
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Ich habe aber damit das meiste Geld gemacht muss ich zugeben...also so schlecht kann sie nicht sein. :P
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Boardmail an "Nimbus2007" |
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24.11.2006 - Die Bio-Gate AG ist mit dem "Bernd-Artin Wessels-Preis" der "unifreunde" Bremen ausgezeichnet worden. Mit dem Preis werden Forschungsprojekte gewürdigt, welche den gegenseitigen Knowhow-Transfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft verbessern.
Ausgezeichnet wurde eine Kooperation zwischen der Bio-Gate AG und dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM). Im Rahmen eines Projektes war eine Online-Prozesskontrolle zur Bestimmung kritischer Teilchengrößen bei der Herstellung von Nanosuspensionen entwickelt worden. Die Technologie soll langfristig in Serienproduktion eingesetzt werden. Der Preis ist mit 3.500 Euro dotiert und wurde vom Bremer Stifter Bernd-Artin Wessels überreicht.
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abwärts.
Man beachte Posting 45,
mittlerweile mit Kursen um 7,70 € klar Einstellig.
Bio-Gate mag vielleicht ! ein Schmuckstück der Nanotechnologie sein,
aber ein Schmuckstück fürs Depot ist die Aktie deswegen noch lange nicht.
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bisher nur eine Richtung,
abwärts.
Man beachte Posting 45,
mittlerweile mit Kursen um 7,70 € klar Einstellig.
Bio-Gate mag vielleicht ! ein Schmuckstück der Nanotechnologie sein,
aber ein Schmuckstück fürs Depot ist die Aktie deswegen noch lange nicht.
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Boardmail an "Peddy78" |
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Bio-Gate AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Wechsel im Aufsichtsrat
Bio-Gate AG / Personalie
05.12.2006
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Bio-Gate AG: Wechsel im Aufsichtsrat
Nürnberg, 5. Dezember 2006 - Die Bio-Gate AG (ISIN DE000BGAG999) informiert über Veränderungen im Aufsichtsrat. Der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dr. Cornelius Boersch, hat sein Amt auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen zum 31. Dezember 2006 niedergelegt. Der Vorstand der Bio-Gate AG beantragt beim Amtsgericht Nürnberg, Herrn Karl Klamann, Vorstandsvorsitzender der Erlanger HumanOptics AG, als neues Aufsichtsratsmitglied bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft zu bestellen. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender soll der bisherige stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der Bio-Gate AG, Dr. Peter Vitins, werden. Unverändert gehört auch künftig Tobias Schwind dem Aufsichtsrat an.
Harald Kraus, Finanzvorstand der Bio-Gate AG: 'Wir danken Herrn Dr. Boersch für sein Engagement und die Unterstützung in den vergangenen Jahren. Mit Herrn Klamann haben wir einen hervorragenden Kenner des Marktes für Medizinprodukte gewonnen. Mit ihm gemeinsam werden wir unsere Strategie fortsetzen, antimikrobielle Ausstattungen für Materialien und Oberflächen sowie neue Anwendungen zu entwickeln und gemeinsam mit etablierten Partnern auf den Markt zu bringen.'
Die Verstärkung des Aufsichtsrates um einen Branchenkenner ist ein weiterer Schritt zum Ausbau der Vertriebsaktivitäten, die im August dieses Jahres angekündigt wurden. Angesichts der entstandenen Vertriebsprobleme hat die Bio-Gate AG außerdem sämtliche Projekte und Kooperationen auf den Prüfstand gestellt, um gegebenenfalls rechtzeitig Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Unterdessen laufen außerdem zahlreiche Gespräche in den USA, um zusätzliche Partner für die Vermarktung zu gewinnen.
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ob es noch früh genug zum Verkauf ist?
News - 19.12.06 07:39
DGAP-News: Bio-Gate AG (deutsch)
Bio-Gate AG: Vertragsverhandlungen mit zwei Medizintechnikherstellern erstrecken sich über Jahresende hinaus
Bio-Gate AG / Sonstiges
19.12.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bio-Gate AG: Vertragsverhandlungen mit zwei Medizintechnikherstellern erstrecken sich über Jahresende hinaus
Vertriebspartner erwartet Vertragsabschlüsse im Jahr 2007 Einmalzahlungen verschieben sich über den Bilanzstichtag hinaus Neue Zusammenarbeit im kardiovaskulären Bereich begonnen
Nürnberg, 19. Dezember 2006 - Die Bio-Gate AG (ISIN DE000BGAG999), Anbieter innovativer Lösungen für antimikrobielle Materialien, steht vor der Erschließung weiterer Segmente im attraktiven Medizintechnikmarkt. Dazu führt derzeit ein bestehender wichtiger Vertriebspartner entsprechende Verhandlungen mit zwei führenden Produktherstellern in den USA. Aufgrund der hohen Bedeutung der Verträge und der langfristigen, engen Bindung der möglichen neuen Kunden an die Bio-Gate-Technologien rechnet der Vertriebspartner jedoch mit Vertragsabschlüssen erst nach dem Bilanzstichtag. Die erwarteten Einmalzahlungen (Signing-Fees) im niedrigen sechsstelligen Bereich werden nach Aussage des Vertriebspartners daher voraussichtlich erst im Jahr 2007 fließen und nicht wie erwartet im laufenden Jahr zu Einnahmen führen. Da das Geschäft der Bio-Gate AG in den ersten Jahren sehr von solchen Einmal- und Meilensteinzahlungen geprägt ist, wird die Gesamtleistung etwa 15 bis 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen.
Bei den Verhandlungen geht es auch um die kommerzielle Verwertung eines Patents, welches die Bio-Gate AG im Sommer von der Fraunhofer-Gesellschaft erworben hatte. Das Patent umfasst den Einsatz von metallischen Silbernanopartikeln in Silikonen. Einsatzgebiete für dieses Patent sind beispielsweise die Orthopädie (Hand- und Fußimplantate), Urologie (Katheter) und die Medizintechnik (Dialyse- und Herz-Lungen-Maschinen). Auch in Dichtungsmassen und -ringen der Lebensmitteltechnik sowie bei speziellen Farben und Lacken kommen Silikone zum Einsatz.
Harald Kraus, Finanzvorstand der Bio-Gate AG: 'Bei den derzeit laufenden Gesprächen profitieren wir von der konsequenten Stärkung unseres Patentportfolios. Die Verhandlungen mit beiden Produktherstellern sind wegen ihrer weitreichenden Bedeutung zeitintensiv, aber weit vorangeschritten.' Das Nanotechnologie-Unternehmen stattet Materialien und Oberflächen mit einem langfristig wirksamen Schutz gegen Bakterien und andere Keime aus. Die von Bio-Gate entwickelte Silbertechnologie beugt somit Infektionen vor.
Kooperationen im Bereich der kardiovaskulären Anwendungen Darüber hinaus hat die Bio-Gate AG eine Zusammenarbeit mit zwei global tätigen Firmen über den Einsatz der Beschichtungstechnologie (NanoComposite Coating Technology) im kardiovaskulären Bereich vereinbart. Der Abschluss der Vertragsverhandlungen wird im Jahr 2007 erwartet. Zudem laufen Gespräche mit weiteren Unternehmen in diesem Segment 'Die Ausweitung unserer Vertriebsaktivitäten zahlt sich aus: Mit dem kardiovaskulären Bereich erschließen wir ein weiteres attraktives Marktsegment, da gerade in diesem Bereich Produkte mit einer antimikrobiellen Beschichtung stark nachgefragt werden', so Kraus weiter.
Über Bio-Gate: Mit innovativer Messmethodik und Silber-Technologie Infektionen verhindern: Das Nanotechnologie-Unternehmen Bio-Gate AG ist darauf spezialisiert, Materialien und Oberflächen in allen Bereichen des Alltags durch mikro- und nanoskaliges Silber mit einem langfristig und medizinisch wirksamen Schutz gegen mikrobiellen Befall auszustatten. Das Verfahren wurde gemeinsam mit der Fraunhofer Gesellschaft entwickelt. Der Technologielieferant Bio-Gate mit Hauptsitz in Nürnberg hat drei Geschäftsfelder: das Testen von Werkstoffen und Produkten im Hinblick auf ihre antimikrobiellen oder antiadhäsiven Eigenschaften sowie das diesbezügliche Veredeln von Materialien und das Beschichten von Oberflächen. Der Vertrieb erfolgt zusammen mit internationalen, in ihren Branchen marktführenden Partnern, beispielsweise dem Schweizer Konzern Ciba Spezialitätenchemie. Bio-Gate wurde im Jahr 2000 in Erlangen als Spin-Off der Universität Erlangen-Nürnberg mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern (FLÜGGE-Programm) gegründet.
Hauptsitz: Bio-Gate AG Neumeyerstr. 48 D-90411 Nürnberg www.bio-gate.de
Kontakt: equinet Communications AG Christian Dose Tel: 069 / 58 997 313 communications@equinet-ag.de
Disclaimer: Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren. Die Aktien der Bio-Gate AG (die 'Aktien') dürfen nicht in den Vereinigten Staaten oder 'U.S. persons' (wie in Regulation S des U.S.-amerikanischen Securities Act of 1933 in der jeweils gültigen Fassung (der 'Securities Act') definiert) oder für Rechnung von U.S. persons angeboten oder verkauft werden. Die Wertpapiere sind bereits verkauft worden.
This publication constitutes neither an offer to sell nor an invitation to buy securities. The shares in Bio-Gate AG (the 'Shares') may not be offered or sold in the United States or to or for the account or benefit of 'U.S. persons' (as such term is defined in Regulation S under the U.S. Securities Act of 1933, as amended (the 'Securities Act')). The securities have already been sold.
DGAP 19.12.2006
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Sprache: Deutsch Emittent: Bio-Gate AG Neumeyerstr. 48 90411 Nürnberg Deutschland Telefon: +49 (0)421 3362-0 Fax: +49 (0)421 3362-111 E-mail: ir@bio-gate.de WWW: www.bio-gate.de ISIN: DE000BGAG999 WKN: BGAG99 Indizes: Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart; Entry Standard in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Bio-Gate AG Inhaber-Aktien o.N. 8,70 -0,34% XETRA
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BRIEF AN DIE AKTIONÄRE
Nürnberg, 19. Dezember 2006
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
das Jahr 2006 war für die Bio-Gate-Gruppe ein entscheidendes Jahr. Wir haben in den zurückliegenden zwölf Monaten das Fundament für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens verbreitert, um die Chancen aus dem attraktiven Markt zu nutzen. Mit der ersten Ausgabe unseres Aktionärs-Briefs möchten wir die Ereignisse kurz für Sie zusammenzufassen. Auf diesem Wege wollen wir Sie künftig informieren und so den Dialog mit Ihnen intensivieren.
Das Markt- und Absatzpotential wurde durch Erteilung bzw. Kauf mehrerer neuer Patente deutlich erhöht sowie die Zulassung der Produkte unserer Kunden in den USA erleichtert. Darüber hinaus haben wir den Vertrieb gestärkt. Daraus resultiert beispielsweise die gerade vereinbarte Zusammenarbeit im kardiovaskulären Bereich. Die Leistungsfähigkeit unserer Anwendungen wurde durch die wachsende Zahl von Produkten, die unsere Partner vermarkten, bestätigt. Dies alles zeigt, dass die Qualität der Technologie und unserer Entwicklungen den Bedürfnissen des Marktes entsprechen.
Beschichtungstechnologie wird weiter ausgebaut
Bereits im Januar 2006 – kurz nach Abschluss der Marketingkooperation mit dem Schweizer Chemiekonzern Ciba Spezialitätenchemie – haben wir den Proof-of-Concept für unsere neue Plasmabeschichtung (NanoComposite Coating Technology) erbracht. Auf Basis dieser Technologie erhalten Oberflächen nahezu beliebiger Ausgangsmaterialien einen antimikrobiellen Schutz. Der Vertrag mit einem global tätigen Medizinproduktehersteller umfasst die Beschichtung von Orthopädie-Implantaten. Wir gehen davon aus, dass die ersten Produkte aus dieser mehrjährigen Zusammenarbeit planmäßig in den Jahren 2008 und 2009 auf den Markt kommen und dann nachhaltig zu Umsatz und Ergebnis beitragen werden. Optimistisch stimmt uns auch, dass im Dezember Kooperationen für den volumenstarken Markt der kardiovaskulären Anwendungen mit zwei renommierten, global tätigen Herstellern begonnen wurde. Die Vertragsverhandlungen sollen im Jahr 2007 abgeschlossen werden. Mit dieser Zusammenarbeit erweitern wir erneut den Anwendungsbereich für unsere Beschichtungstechnologie in einem bedeutenden Marktsegment. Mit weiteren Firmen laufen derzeit noch Gespräche. Somit zahlt sich die Ausweitung unserer Vertriebsaktivitäten aus.
Eigenkapital gestärkt
Mit dem Erlös aus dem Börsengang im April 2006 verbesserte sich die Kapitalkraft der Bio-Gate-Gruppe deutlich. Damit sollen beispielsweise die Erweiterung der Forschungs- und Produktionskapazitäten, der Ausbau der Beschichtungstechnologie und die Einlizenzierung zusätzlicher Technologien finanziert werden.
Patentportfolio vergrößert
Im zu Ende gehenden Jahr haben wir auch von wichtigen Arbeiten aus den Vorjahren profitiert: So wurden im Mai zwei Patente erteilt, die uns attraktive Märkte sichern. Für Deutschland gilt ein Patent für den dynamisch wachsenden Markt der Wundauflagen mit einem innovativen Schutz vor Infektionen. Dieses Segment wächst in Teilbereichen um bis zu 20 Prozent jährlich. Mit einem europaweit gültigen Patent verbessert Bio-Gate die Vermarktungsmöglichkeiten für das mikro- und nanoskalige Silber in Kleb- und Beschichtungsstoffen. Laminatböden und Farben können nun mit einem antimikrobiellen Schutz ausgestattet werden. Bereits eingesetzt wird das Patent in einem Lacksystem unseres Partner Mankiewicz, das vom Flugzeughersteller Airbus für den Einsatz im Flugzeuginnenraum qualifiziert wurde. Weitere Patente wurden im Juni erteilt bzw. von der Fraunhofer-Gesellschaft erworben. Wir werden auch künftig unser Patentportfolio ausweiten.
Zulassung in den USA vereinfacht
Die Bio-Gate-Gruppe bietet ihren Kunden auch Unterstützung im regulatorischen Umfeld und bei der Zulassung ihre Produkte im Medizintechnikmarkt: Dazu wurde für die in Europa bereits akkreditierte Messmethode ein sog. Masterfile bei der zuständigen US-Behörde, der Food and Drug Administration (FDA) hinterlegt. Unternehmen, welche die Angebote der Bio-Gate-Gruppe nutzen wollen, können nun bei der Zulassung ihrer Produkte auf das Masterfile verweisen („Cross-Reference“). Sie profitieren von geringeren Kosten und einer schnelleren Zulassung. Denn international steigt die Nachfrage nach Produkten und Lösungen, welche die Verbreitung von Infektionen verhindern oder reduzieren. Mit unserer weltweit wissenschaftlich anerkannten Testmethode helfen wir Unternehmen, den Nachweis den antimikrobiellen Eigenschaft zu erbringen. Auch für den Einsatz des mikroskaligen Silbers wurde ein Masterfile hinterlegt. Weitere Masterfiles – beispielsweise für das nanoskalige Silber und die Beschichtungstechnologie – werden in den nächsten Monaten in den USA eingereicht, um die Marktposition der Bio-Gate-Gruppe im umsatzstärksten Medizinmarkt der Welt weiter zu verbessern.
Ausbau der Vertriebsaktivitäten begonnen
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, mit dem Erfolg bei der Entwicklung und Einführung neuer Technologien sowie der Verbesserung der Markt- und Absatzposition hat der Vertrieb im abgelaufenen Jahr nicht Schritt gehalten. Trotz sorgfältiger Marktrecherche durch unsere Vertriebspartner haben diese im August ihre Umsatzerwartungen für das Geschäftsjahr 2006 unter anderem wegen dem verzögerten Beginn von Vertriebsaktivitäten massiv zurückgenommen. So sind die Umsätze mit kosmetischen Produkten und der Vermarktung des Messverfahrens im Vergleich zum Vorjahr trotz einer Verdreifachung weniger stark gewachsen als zu Jahresbeginn erwartet. Zudem ziehen sich die Verhandlungen über Medizinprodukte aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen, der großen Bedeutung dieses Marktsegmentes für die Kunden und der langfristigen Bindung an unsere Technologie länger hin, als es ursprünglich von den Vertriebspartnern eingeschätzt wurde. Dies stellt nach Meinung des Vorstandes der Bio-Gate-Gruppe allerdings nicht die Technologien und die Qualität der Patentlage in Frage. Wir werden auch weiterhin auf international tätige Vertriebspartner setzen. Gerade im Medizintechnikmarkt möchten wir vom Vorteil etablierter Vertriebsstrukturen profitieren.
Vertrieb neuer Kosmetikprodukte von 2008 an
Dennoch haben wir im zweiten Halbjahr Konsequenzen gezogen und den Eigenvertrieb gestärkt. So sind wir seit Herbst beispielsweise auf dem japanischen Markt mit einem eigenen Repräsentanten vertreten. Zudem wird das Produktangebot unserer Tochtergesellschaft BioEpiderm ausgebaut, welche das Segment Körperpflege abdeckt. Sie wird künftig eigene Produkte entwickeln sowie fallweise auch unter eigenem Namen vertreiben. Wir rechnen damit, dass im Jahr 2008 erste Kosmetik- und Medizinprodukte – beispielsweise zur Körperpflege – vermarktet werden. Gerade der Vertrieb dieser Anwendungen wird von den Ergebnissen einer neuen Untersuchung profitieren: Im Rahmen einer Hautpenetrationsstudie ist bestätigt worden, dass mikroskalige Silber aufgrund der Partikelgröße nicht hautgängig ist. In verschiedenen Kosmetikprodukten, beispielsweise Seifen und Cremes, sorgt unser Silber schon heute für einen zusätzlichen antimikrobiellen Schutz.
Erschließung neuer Segmente im Medizinmarkt
Die derzeit laufenden Verhandlungen mit US-Medizintechnikherstellern bestätigen ebenfalls das Interesse an unseren Lösungen und unserer strategische Ausrichtung. Auch wenn sich die Gespräche unseres Vertriebspartners mit zwei Anbietern über den Jahreswechsel hinaus verzögern und somit erwartete Einmalzahlungen voraussichtlich erst im Jahr 2007 fließen werden, sind wir zufrieden mit dem Fortschritt der Verhandlungen. Wir erschließen damit weitere Segmente für die Nutzung des Bio-Gate-Silbers. Zum Einsatz kommt dabei das Patent „Silikon-Kautschuk“, welches von der Fraunhofer-Gesellschaft erworben wurde.
Ausblick auf 2007
Im neuen Jahr wird die Bio-Gate-Gruppe von den Leistungen der vergangenen Monate profitieren. Wir werden weiterhin als Technologiepartner und -lieferant unsere Lösungen an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen sowie Patente aus unserem vorhandenen Portfolio lizenzieren. Vor allem möchten wir uns darauf konzentrieren, neue Anwendungen für unsere Beschichtungstechnologie zu entwickeln und zu vermarkten sowie den Eigenvertrieb auszuweiten. Der Vorstand ist davon überzeugt, dass das Marktpotential und die verstärkte Thematisierung von Silber als antimikrobiellen Wirkstoff in Verbindungen mit dem verstärkten Vertrieb einen Erfolg der Bio-Gate Gruppe ermöglichen wird, auch wenn sich die Zeitschiene etwas verschoben hat.
Wir möchten Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen danken. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten sowie viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Thorsten Bechert, Dr. Peter Steinrücke, Dr. Michael Wagener, Harald Kraus
Vorstand der Bio-Gate AG
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Bio-Gate: Weiterentwicklung der Beschichtungstechnologie zur Erschließung neuer Märkte
Nürnberg (aktiencheck.de AG) - Das Nanotechnologie-Unternehmen Bio-Gate AG (ISIN DE000BGAG999 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN BGAG99) startet ein weiteres Entwicklungsprojekt, um das Marktpotential für die Beschichtungstechnologie zu vergrößern.
Wie das Unternehmen am Dienstag erklärte, hat es sich zum Ziel gesetzt, neue Prozesse für antimikrobielle Beschichtungen von flexiblen Materialien (Rollenware) sowie deren Umsetzung unter praxisrelevanten Bedingungen zu entwickeln. Für das Projekt mit einer Laufzeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2009 erhält man vom Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Förderung von 60 Prozent der Gesamtkosten von rund 610.000 Euro.
Bisher stiegen die Aktien um 6,49 Prozent und notieren aktuell bei 7,55 Euro.
(02.01.2007/ac/n/nw)
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Der Aufsichtsrat hat Dr. Peter Vitins, bislang stellvertretender Vorsitzender, zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Als sein Stellvertreter fungiert Karl Klamann. Unverändert gehört Tobias Schwind, Spin-Off-Consultant der Fraunhofer-Venture-Gruppe, dem Aufsichtsrat an.
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Mich würde eure Meinung zu dieser Aktie interessieren...
Alles auf diesem Link zu finden:
http://www.ariva.de/board/280089?secu=952687
Vielen Dank und alles gute weiter - viel Erfolg!
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Erfolgsgeschichte
Klarer Blick auf den Erfolg
HumanOptics-Gründer Karl Klamann
Augenspezialist HumanOptics - Sieger 2002 in der Kategorie Aufsteiger - setzt seine erfolgreiche Entwicklung fort.
Im Juni 2002 gewann die HumanOptics AG aus Erlangen aufgrund ihres außerordentlichen Wachstums und des Potenzials zur Marktführerschaft den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Aufsteiger. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt implantierbare Linsen für die Augenchirurgie.
In Anwesenheit des Bundespräsidenten Johannes Rau wurde der Gründer Karl Klamann für herausragende unternehmerische Leistungen ausgezeichnet. Vierzehn Monate nach der Auszeichnung mit dem Deutschen Gründerpreis konnte die HumanOptics AG neue geographische Märkte erobern und ihre innovativen Augenlinsen zur Behandlung des Grauen Stars immer breiter zur Anwendung bringen. Ziel: Die Brille überflüssig zu machen
Weltweit werden jährlich über 11 Millionen Menschen am Grauen Star operiert, Tendenz steigend. Bei der bisherig angewandten konventionellen Behandlung der Augenerkrankung wird dem Patienten eine Kunstlinse eingesetzt mit der er nach dem Eingriff wieder besser in der Ferne sehen kann. Im Nahbereich muss der Patient jedoch weiterhin eine Brille tragen. Hier setzte die Geschäftsidee der HumanOptics AG an - Ziel ist es, diese Brille überflüssig zu machen.
Kernprodukt des 1999 gegründeten Unternehmens ist eine implantierbare Linse, die durch Akkommodation Gegenstände in unterschiedlicher Entfernung auf der Netzhaut scharf abbilden kann und zusätzliche Sehhilfen damit ersetzt und überflüssig macht. Im Sommer 2003 waren weltweit bereits 18.000 Linsen erfolgreich eingesetzt.
Heute kann die HumanOptics AG auf eine beachtliche Steigerung des Marktanteils der akkommodativen Linse gegenüber den herkömmlichen Behandlungsmethoden des Grauen Stars verweisen. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich von 60 auf 80 erhöht, es konnte eine Umsatzsteigerung von 30 Prozent erreicht werden.
Auszeichnung hat nach innen und außen gewirkt
Die Auszeichnung mit dem Deutschen Gründerpreis hat für das Unternehmen zweifach nach innen und außen gewirkt: nach innen wurde ein Motivationsschub für die Mitarbeiter ausgelöst. "Die Anerkennung wirkt zusätzlich stimulierend, die Mitarbeiter fühlen sich mit dem Unternehmen mehr verbunden", so Gründer Klamann. "Wann immer Besucher durch unsere Mitunternehmer eine Führung im Unternehmen erhalten, erfüllt es jeden mit Stolz, die Trophäe zu präsentieren und an diesem symbolischen Objekt die Erfolgsgeschichte zu dokumentieren." Die Zahl der hochqualifizierten Bewerbungen von Fachkräften hat sich enorm erhöht, eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein innovatives Unternehmen, um sich am Markt zu behaupten.
Die Wirkung nach außen sieht Klamann vor allem in der erhöhten Nachfrage nach den innovativen Augenimplantaten von Seiten der Patienten und schließlich auch der chirurgisch tätigen Augenärzte.
Die positive Entwicklung des Unternehmens wurde fortgesetzt durch die Entwicklung und Markteinführung eines neuen Produktes, einer so genannten torischen Linse, die den sprichwörtlichen "Knick in der Optik" behandelt. Es handelt sich hier um eine Hornhautverkrümmung, die mit der neuen Linse bei der Operation des Grauen Stars gleichzeitig behandelt werden kann.
Für die Zukunft ehrgeizige Ziele
Für die Zukunft hat die HumanOptics AG weiterhin ehrgeizige Ziele: "Wir werden auch weiterhin intensiv Forschung betreiben, um profitable Marktnischen zu besetzen und langfristig neue Standards in der Augenheilkunde zu etablieren", so Klamann.
"Langfistiges Ziel des medizintechnischen Unternehmens aus Erlangen ist die Entwicklung einer individualisierten, massgeschneiderten Augenlinse, wie sie die Natur nicht viel besser hätte machen können, wenn sich die Sehfehler nicht in das Erbgut des Patienten eingeschleust hätten. Dass das möglich ist", vergleicht der mittelfränkische Unternehmer so, "ist so sicher, wie jeder Teilnehmer am StartUp-Wettbewerb die Chance hat, den Deutschen Gründerpreis zu gewinnen!"
Mit dem Deutschen Gründerpreis zeichnen die StartUp-Partner stern, die Sparkassen, McKinsey&Company und das ZDF einmal im Jahr Unternehmen in den unterschiedlichen Phasen ihres erfolgreichen Bestehens aus. Der Preis wird für beispielhafte und herausragende Leistungen beim Aufbau neuer Unternehmen in vier Kategorien verliehen: für das beste Konzept, den erfolgreichsten Aufsteiger, den wegweisenden Visionär und das Lebenswerk. Der Deutsche Gründerpreis ist ein Projekt der StartUp-Initiative. Sie wird gefördert von Jenoptik, Die Bahn, RWE, Gruner & Jahr sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie. Artikel vom 03. Februar 2004
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17.01.2007 - Seit dem IPO im Frühling 2006 hat Bio-Gate nicht viele Erfolgsnews präsentieren können. Langsam scheint es jedoch aufwärts zu gehen. Man lege jetzt die Grundlagen, um in absehbarer Zeit wieder profitabel zu sein, so Finanzvorstand Harald Kraus im Gespräch mit unserer Redaktion. In den USA werden derzeit Gespräche mit Medizintechnikunternehmen geführt, um weitere Segmente zu erschließen. Die Arbeiten an einer Plasmabeschichtungsanlage liegen nach seiner Aussage voll im Plan.
www.4investors.de: Herr Kraus, im April ist ihr Unternehmen an die Börse gegangen. Schon kurz danach mussten sie eingestehen, dass nicht alles so optimal lief, wie es geplant war. Seit der Erstnotiz hat der Kurs der Aktie mehr als 70 Prozent verloren. Im Nachhinein: Würden sie alles noch einmal so machen? Oder gab es bei ihnen im Hause Fehler?
Kraus: Die Entscheidung für einen Börsengang ist unverändert richtig. Mit dem Erlös aus dem IPO haben wir den finanziellen Spielraum geschaffen, um unsere geplante Strategie umzusetzen. Beispielsweise wurden die Produktions- und Entwicklungskapazitäten ausgeweitet und neue Technologien ausgebaut. Zusätzlich haben wir zwei Patente der Fraunhofer-Gesellschaft erworben. Gleichwohl mussten wir erkennen, dass unsere Partner wegen eines verspäteten Starts von Vertriebsaktivitäten und zusätzlicher Produkttests durch potentielle Neukunden nicht wie erwartet zum Umsatz beigetragen haben. Wir halten dennoch an unserer Strategie fest, die weltweiten Absatzmärkte gemeinsam mit Partnern zu erschließen. Wir profitieren dabei vor allem von den etablierten Vertriebskanälen und den detaillierten Marktkenntnissen.
www.4investors.de: Die derzeit schlechte Situation ihres Unternehmens führen sie auf Probleme beim Vertrieb zurück. Jetzt werden sie die Vertriebsaktivitäten ausbauen. Sind die alten Probleme definitiv im Griff? Und wie erfolgreich werden sie mit den Neuerungen sein?
Kraus: Wir sind derzeit dabei, unser Netzwerk an Vertriebspartnern auszuweiten und mit den bestehenden Partnern den Vertrieb zu intensivieren. Wir sind zuversichtlich, dass sich dies auszahlen wird. Um künftig zeitnah auf mögliche Verzögerungen reagieren zu können, haben wir zugleich das Risikomanagement verfeinert und alle laufenden Projekte und Kooperationen auf ihre Effektivität hin überprüft.
www.4investors.de: Sie haben seit kurzem einen neuen Vertriebsrepräsentant in Japan, wie läuft es dort? Gibt es schon ein erstes Fazit?
Kraus: Es wurden zahlreiche Erstgespräche geführt, die nun vertieft werden. Neben technischen Fragen werden nun auch die für die verschiedenen Anwendungen bestehenden regulatorischen Anforderungen zusammen mit Interessenten erörtert.
www.4investors.de: Auch in den USA suchen sie einen Partner für die Vermarktung. Angeblich laufen bereits Gespräche. Wie weit sind diese fortgeschritten und was ist aus Übersee zu erwarten?
Kraus: Auch hier geht es um technische und regulatorische Fragestellungen, wobei in den USA noch die Zuständigkeit von verschiedenen Behörden bedacht werden muss. Aber auch hier kommen uns unsere bei der FDA hinterlegten Masterfiles zu Gute. Weitere notwendige Registrierungen sind derzeit in Vorbereitung.
www.4investors.de: Wann werden die Masterfiles für nanoskaliges Silber und für die Beschichtungstechnologie bei der amerikanischen FDA eingereicht? Ab wann fließen aus diesen Produkten welche Umsätze?
Kraus: Wir rechnen damit, dass die Masterfiles wie geplant in den nächsten Monaten eingereicht werden. Die Masterfiles alleine führen allerdings nicht zu konkreten Umsätzen. Unsere Kunden aus der Medizintechnikbranche und somit auch wir, haben damit einen entscheidenden Vorteil: Sie können bei der Zulassung ihrer Produkte, die mit unserer Technologie veredelt sind, auf die Daten des Masterfiles zugreifen. Damit sparen sie Zeit und Geld bei der Markteinführung. Wir verstehen uns an dieser Stelle als Dienstleister, der Kunden auch bei regulatorischen Fragen unterstützt. Bei der Einreichung der Masterfiles profitieren wir auch von der Erfahrung unseres Vertriebspartners Ciba Spezialitätenchemie. Mit den Masterfiles schaffen wir die Voraussetzung, dass Unternehmen unsere Technologie leichter einsetzen können. Dies wird sich dann langfristig auch positiv auf unseren Umsatz auswirken.
www.4investors.de: Ihre Tochter BioEpiderm will teils eigene Wege gehen, was die Entwicklung und die Vermarktung von Produkten angeht. Ist das strategisch sinnvoll?
Kraus: Die Vergrößerung des Produktportfolios der BioEpiderm ist ein wichtiger Schritt, unseren Eigenvertrieb, also unabhängig von Partnern, zu verstärken. Und gerade im Kosmetik- und Medizinmarkt können wir etablierten Produkten mit unserer Technologie einen Mehrwert bieten, sie quasi veredeln. Somit ist für uns dieses Segment sehr attraktiv. Vor diesem Hintergrund haben wir entschieden, unsere Aktivitäten auszuweiten. Damit werden wir eigene Produkte entwickeln und vertreiben. Mit dem Vermarktungsstart 2008 wird sich die Neuausrichtung im Umsatz widerspiegeln.
www.4investors.de: Für 2008 werden erste, neue Produkte auf dem Markt erwartet. Wird 2007 daher nur ein Zwischenjahr für Bio-Gate sein?
Kraus: Zunächst gilt es, die Gespräche mit zwei führenden Medizintechnikunternehmen zur Erschließung weiterer Segmente im volumenstarken US-Medizinmarkt erfolgreich abzuschließen. Außerdem werden wir in diesem Jahr die Anwendungsentwicklung, vor allem für die Beschichtungstechnologie, vorantreiben und den Vertrieb intensivieren. Darüber hinaus möchten wir den Anteil des Lizenz- und Dienstleistungsgeschäfts am Umsatz steigern. Mit den genannten Maßnahmen werden im Jahr 2007 die Grundlagen gelegt, auf absehbare Zeit wieder profitabel zu werden.
www.4investors.de: Vor kurzem kam die Nachricht, dass sie Kooperationen im Bereich kardiovaskuläre Anwendungen eingehen werden, die in 2007 konkretisiert werden. Um was für eine Art von Kooperation handelt es sich dabei?
Kraus: Ich bitte um Verständnis, dass wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt und aufgrund bestehender Vertraulichkeitszusagen hierzu keine weiteren Aussagen machen können. Sobald es neue Entwicklungen gibt, die veröffentlicht werden dürfen, werden wir dies auch tun.
www.4investors.de: Wie weit sind sie mit dem Bau der Plasmabeschichtungsanlage. Ist diese, wie angekündigt, noch im Januar 2007 fertig?
Kraus: Die Installation liegt voll im Plan. Nach Inbetriebnahme werden die Validierungsarbeiten beginnen, die aus heutiger Sicht Ende Februar abgeschlossen sein sollten.
www.4investors.de: Ihr Umsatz wird 2006 im niedrigen einstelligen Millionenbereich liegen. Die Marktkapitalisierung erreicht jedoch fast 25 Millionen Euro. Die Bewertung des Unternehmens ist damit sehr hoch. Dazu kommt, dass sie in diesem Jahr keinen Gewinn erwarten. Ist die Bewertung also zu hoch oder wie wollen sie diese begründen?
Kraus: Sicherlich können wir in Teilen mit der Leistung unserer Vertriebspartner nicht zufrieden sein. Gleichwohl sind Kunden und potentielle Partner grundsätzlich von unserer Technologie sowie der Qualität der Anwendungen und Patente überzeugt. Wir sind in einem sehr dynamischen Markt tätig, der jedoch auch sehr hohe Anforderungen hinsichtlich Produktqualität und Produktsicherheit aufweist. Zum einen bedeutet das einen zeitlichen Vorlauf bis zur Markteinführung, zum anderen jedoch dann auch dauerhafte Erträge aus einem hochpreisigen Markt. Weltweit steigt das Interesse an Lösungen, um Materialien und Oberflächen mit einem wirksamen Schutz vor Bakterien und Keimen auszustatten. Wir verfolgen eine langfristige Strategie.
www.4investors.de: Das Jahr 2006 ist beendet. Sie sagten zuletzt im Dezember in einer Prognose, dass sich die Gesamtleistung im Vergleich zum Vorjahr um 15 bis 20 Prozent verringern werde, das EBIT soll negativ werden. Gibt es dort weitere negative Überraschungen oder bleiben sie bei diesen Aussagen?
Kraus: Diese Prognose ist unverändert gültig.
www.4investors.de: Können sie schon einen vorsichtigen Ausblick auf 2007 geben? Was erwarten sie?
Kraus: Wir werden im Jahr 2007 die bestehenden Projekte vorantreiben und unsere Vertriebsbasis weiter stärken. Denn das Interesse an unseren Lösungen ist unverändert hoch. Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir die Chancen in diesem Markt nutzen.
www.4investors.de: Herzlichen Dank für das Gespräch! ( js )
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