reuters haben folgendes recherchiert: aufgrund des handelsembargos (devisensperre) kann der iran den erwirtschafteten handelsueberschuss aus den oel und gas exporten in die tuerkei nicht nutzen, um im um- und ausland gueter einzukaufen; nur in der jeweiligen waehrung des exportlandes. in diesem fall der tuerkischen lira, und folglich nur in der tuerkei. also hat man sich entschieden mit den tuerkischen lira direkt in der tuerkei gold zu kaufen. macht auch sinn, die tuerkei ist mittlerweile ein riesen goldproduzent, und der iran ist unabhaengiger und kann die devisensperre umgehen. pro monat geht es da um gold im wert von ueber $2 milliarden. das geht schon seit erlass des embargos so. urploetzlich von august auf september hat sich seltsamer weise das handelsdefizit der tuerkei gegenueber saudi arabien um ca. 2 milliarden veraendert, und die goldexporte aus der tuerkei in den iran um ca. 2 milliarden abgenommen. kauft der iran halt ueber umwege im ausland ein denkt man sich. was aber soll der iran in saudi arabien kaufen? was haben die saudis denn, was der iran brauchen koennte? oel? einen schoenen gruss auch an frau merkel und unsere regierung, die es nicht schafft waffenexporte in drittlaender vertraglich zu untersagen. |