tja, so ist es leider... :-) ich esse sogar am PC, wenn ein trade offen ist... ich erleichtere mir es ein wenig, indem ich Limitlinien in den Chart lege, die akustische Signale verursachen, wenn sie berührt oder überschritten werden. Dann muss man nicht wie gebannt draufstarren.
Heute im Gold war ein harter Kampf, brauchte 3 Anläufe, um in den trade zu kommen, die beiden Vorversuche lagen vor 12:36 wo der 3. gestartet wurde. Ich habe natürlich ein Kursziel im Kopf, das war €.90 das rechne ich aus dem zugrundeliegenden Kurs einfach um, damit kann man nun mehr oder weniger weit daneben liegen, ist eine reine Erfahrungssache und auch etwas Gefühl, was ist machbar an einem Tag, was nicht, häufig liegt man aber auch meilenweit daneben.
Gut, dann kann man ja im Prinzip ein stop loss setzen. Viele bevorzugen das. Ich persönlich mag auch gern "Handsteuerung" Deswegen falle ich aber regelmäßig entgangenem Gewinn zum Opfer, d.h. man wäre vor, wie hier €.83 schon draußen gewesen eventuell. Hier hat es geklappt, da es gut lief, da das Kursziel korrekt war, die Spitze lag bei €.94, also auf 4 Cent genau und weil ich mich beim halten zusammengerissen habe. Nur mit mentaler Stärke kann man aus 10% oder 20% die machbaren 70% oder 80% rausholen bzw. den trade ausmaximieren, wenn er soviel anbietet. Das ist die letzte Etappe meiner Lernkurve, ich persönlich empfinde sie als sehr schwer. Die beiden trades davor in DAX und Öl z.B. hab ich je 15% und 30% realisiert, von je möglichen 100%. Das war z.B. nicht optimal. Es läuft halt mal so, mal so, heute liefs bilderbuchmäßig.
Grüße |