" Sorry, aber die ganze Aufregung über die Abstimmung ist m.E. völlig unnötig. Es ist eine Maßnahme von Steinhoff VOR der Einreichung des Restrukturierungsplans bei Gericht. "
Umso mehr beunruhigt mich das. Wenn das WHOA Gericht zum Schluss kommt die Bewertung von Faber und der SdK rechtfertigen prinzipiell keine insolvente Abwicklung, dann hat SH ein Problem; einmal dem WHOA unterworfen, kann selbiges die Ergebnisse einer Sonderprüfung würdigen und schlussfolgernd einen echten Restrukturierungsplan entwerfen, vielleicht sogar, bei Ablehnung, wären folgelogisch die Strafverfolgungsbehörden am Zuge, denn dann müsste imho dem Verdacht des Versuchs der illegalen Übereignung der Assets an die Gläubiger nachgegangen werden.
Wenn SH aber vorher die Abstimmung über das leicht modifizierte Nichts von Nichts gewinnt, egal wie, und sei es als Folge von Ermüdung auf Aktionärsseite, den Schikanen bei der Abstimmung selber, bspw. die Nichtanerkennung von Stimmen wegen angeblicher Formfehler ( bspw. 23.59 Uhr nicht im Formular vermerkbar ?) oder den eignen Zukauf von Stimmen über Strohmänner, dann steigt es gar nicht erst ins WHOA ein, zieht den Antrag zurück, da alle Parteien im Vorfeld ihre Zustimmung zum Restrukturierungsplan bekundet hätten.
Und dann ? Dann bliebe nur noch der lange Klageweg. |