Du raffst es nicht. Schade. Es ist doch ein glasklarer Fakt, dass von den auffälligen und "krawalligen" Fahrzeugen mehr verkauft werden, als von AML. Während Ferrari und Co, über starkes Wachstum in den letzten Jahren verfügen, tritt AML auf der Stelle. Lambo hat 2018 5.750 units verkauft in 2023 waren es über 10.000 units. Ferrari hat 2018 6.853 units verkauft und in 2023 13.700 units. Zum Vergleich AML 2018 6.441 units und in 2023 6.620 units. Alle 3 kommen vom annähernd gleichen Level, nur AML hat es nicht geschafft. Welcher Fahrzeugtyp wird also von den Kunden bevorzugt? Man kann also bei den anderen Herstellern wildern, aber das ist bei der Markentreue der Ferraristi schwierig oder man bietet etwas, was die anderen nicht haben, was aber auch gewollt sein muß. Mit dem DBX hatten sie die Chance. Stringent wäre gewesen, wenn sie den Luxus eines Range Rovers, mit mehr Sportlichkeit und einem attraktiverem Äußeren kombiniert hätten. (alleine in den USA wurden 2023 58.000 Range Rover verkauft) Aus meiner Sicht hätte es nicht mal die extremen Fahrwerte benötigt. Leider kam ein zwar sehr sportlicher aber ansonsten ziemlich halbgarer SUV dabei heraus. Die Fahrwerte sind größtenteils durch die Elektro Fahrzeuge zumindest bei der Beschleunigung schon unwichtiger geworden. Wenn ich mit einem 300.000 € Renner neben einem 70.000 € Hyundai stehe und der von der Ampel weg immer neben mir klebt, vergeht der Spass. Wahrscheinlich bezieht der seinen Strom auch noch aus der Wallbox seiner PV Anlage kostenlos. Die Suche nach neuem Kundenklientel wird schwierig. Top Platzierungen in der F1 könnten helfen, aber die sind noch mind. 2 Jahre weg. Lambo braucht die anscheinend nicht. Ich sehe im Moment keinen Ansatz bei AML der mich überzeugt. Vielleicht bringt die Erfahrung von Hallmark, die er von Bentley und Land Rover mitbringt, etwas auf den Weg. |