wäre, dass das Übernahmeangebot nächste Woche nicht kommt, weil es bei der Übernahme der 47,7% noch Probleme gibt. Klang schon komisch, wie das mit den 47,7 % ablief. Joma sagt, sie haben sie mittelbar übernommen. Der verkäufer sagte, er weiß von nichts. Vielleicht nach einem Besuch der Russenmafia hat er sich dann anders besonnen und den Verkauf eingeräumt. Er kann aber nach einer gründlicheren Prüfung auch ohne Gedankenunterstützung darauf gekommen sein. Tatsache ist, dass Käufer und Verkäufer den mittelbare Übergng der Aktien bestätigt haben. Jetzt kann es nur noch aufgrund der merkwürdigen Konstruktion, dass die Anteile an CAT einer Gesellschaft in Zypern gehören, die von Joma größtenteils übernommen wurde, ein Problem sein, weshalb noch kein Pflichtübernahmeangebot erfolgt ist. Darüber mache ich mir aber erst genauere Gedanken, wenn auch diese Woche nichts passiert. Denn man hat tatsächlich noch díese Woche Zeit, das Übernahmeangebot öffentlich zu machen. Allerdings hat die Bafin hier die Zügel in der Hand. Wenn sie zustimmt, muss das Pflichtangebot veröffentlicht werden. Ansonsten spätestens nach 10 Werktagen nach der Einreichung des Pflichtübernahmeangebots bei der Bafin. Nun die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam. Das Übernahmeangebot muss diese Woche kommen, wenn alles normal verläuft. Mir ist allerdings nicht klar, wie es sich mit der Prüfungsfrist bei der Bafin verhält, wenn es sich um ein freiwilliges Übernahmeangebot handelt, weil der Preis beispielsweise über 15,23 liegt.
Die Bafin wäre gut beraten, angesichts der Unsicherheit, die sich trotz der Absichtserklärung eines Pflichtübernahmeangebots ergibt, im Falle eines erfolgten Übernahmeangebots durch Joma dieses schnellstmöglichst zu befürworten. Auch der Bafin sollte daran gelegen sein, Unsicherheiten zu vermeiden und Anleger damit zu schützen. |