NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

Seite 1117 von 1945
neuester Beitrag: 18.04.24 23:57
eröffnet am: 01.05.19 10:58 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 48609
neuester Beitrag: 18.04.24 23:57 von: Carwood Leser gesamt: 19096267
davon Heute: 1667
bewertet mit 93 Sternen

Seite: 1 | ... | 1115 | 1116 |
| 1118 | 1119 | ... | 1945   

22.01.21 20:21
3

1478 Postings, 4187 Tage winhel@TRADER

Snam unterhält (Stand 2018) ein 32.625 km langes Erdgasleitungssystem, über das 72,82 Milliarden Kubikmeter Erdgas transportiert werden und ist damit der größte Gastransporteur des Landes.


Gründung 1941
Sitz San Donato Milanese, Italien Italien
Mitarbeiterzahl 3.016[2]
Umsatz 2,53 Mrd. EUR[2]
Branche Energieversorgung
Website www.snam.it/Wikipedia

Tut mit leid, dass ich wieder auf ITM zurück greifen muss, hier ein Auszug betreff Snam, betreff Einstieg in ITM bei der Jahreshauptversammlung:

"""""""""""""""Der Konzern hat außerdem eine Vereinbarung über eine kommerzielle Partnerschaft mit Snam (die kommerzielle Partnerschaft) geschlossen, die vom erfolgreichen Abschluss der Aktienzeichnung abhängt und nach der der Konzern der bevorzugte Lieferant für die ersten 100 Megawatt (MW) der von Snam bestellten Polymer-Elektrolyt-Membran (PEM)-Elektrolyseprojekte sein wird, die im Zeitraum von 2021 bis 2025 eingesetzt werden sollen. Die kommerzielle Partnerschaft beinhaltet auch das Potenzial für eine Zusammenarbeit bei einer globalen Pipeline von weiteren Projekten.

Snam ist einer der weltweit führenden Energieinfrastrukturbetreiber mit Niederlassungen in Europa, China und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Unternehmen verfügt über ein umfangreiches Gastransportnetz und eine Speicherkapazität in Europa von über 41.000 km und ca. 20 Milliarden Kubikmetern. Das Unternehmen engagiert sich stark für die Dekarbonisierung und Innovation in der Energiewende, einschließlich des Wasserstoffmarktes, und kündigte 2019 die Gründung einer Geschäftseinheit an, die sich mit der Entwicklung von Wasserstoff-Energiesystemen befasst.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)"""""""""""""""""""

Snam arbeitet auch mit Alstom zusammen, betreff Zugverkehr in Italien, aber auch betreff des Coradia iLint, im Grunde genommen von Sizilien bis hoch nach Skandinavien. Teilstrecke siehe z. B.  zum Bremervörde.

Man sieht, überall geht es um Wasserstoff, und, da darf man die Großen nicht vergessen, die mischen auch kräftig mit.


 

22.01.21 20:35
6

1661 Postings, 1599 Tage Green_DealNeues vom Wasserstoff Tre aus Ulm

„Wir könnten auch schon 2022 in den Feldversuch starten, wollen aber keinerlei Risiken eingehen“, sagte er und wies darauf hin, dass der Lkw 70 bis 80 Kilogramm Wasserstoff (H2) im Tank haben werde. „Wir wollen keine Effekthascherei oder unbedingt der Schnellste sein.“ Bevor der Wasserstoff-Lkw in Ulm in die Serienproduktion geht, sammeln die beiden Partner Iveco und Nikola Erfahrungen mit rein elektrischen Lkw der Baureihe Tre, auf die die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw aufbauen sollen. Die ersten fünf Prototypen sind bereits gebaut, die ersten vier bereits zum Test in Arizona, weitere neun sind in Vorbereitung.“

Geplant ist, dass das Joint Venture von Iveco und dem US-Fahrzeugbauer Nikola den Brennstoffzellen-Lkw 2023 in den Feldversuch integriert. Es soll sich um einen hinreichend getesteten Prototypen handeln, die Serienfertigung der Baureihe soll Ende 2023 in Ulm stattfinden. Derzeit werde das Werk entsprechend ausgerüstet, 40 Millionen Euro würden dazu in die Produktionsstätte investiert, erklärte Marx.

https://www.eurotransport.de/artikel/...-oberleitung-an-11177142.html



 

23.01.21 12:08

1192 Postings, 2517 Tage HolzfeldBeteiligungen an Everfuel und Nikola ?

Hallo, kann mir nochmals jemand kurz mitteilen wie hoch die Beteilungen von NEL an Everfuel und NIkola sind, sorry, kann meinen File nicht mehr finden. Danke und ein schönes Wochenende.  

23.01.21 12:23
1

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasNikola 1,1 Mio Aktien / Everfuel 12,5 Mio Aktien

23.01.21 13:47
3

32 Postings, 1253 Tage DERBundyNikola und Iveco

Iveco testet Nikola-Brennstoffzellen-Lkw in Baden-Württemberg


Basis: Iveco S-Way. Der Nikola Tre FCEV mit Brennstoffzelle unter der Haube (©Iveco)
Der Wasserstoff-Laster wird ab 2023 auf dem sogenannten eWay BW eingesetzt und kann hier direkt mit batteriebetriebenen- und Oberleitungs-Lkw verglichen werden.

VON Fabian Faehrmann, dpa

Nach ersten Feldversuchen in der Schweiz geht bald auch in Deutschland ein Brennstoffzellen-Lkw in den alltäglichen Testeinsatz. Während sich bei unseren Nachbarn der Hersteller Hyundai versucht, wird hierzulande eine Wasserstoff-Zugmaschine aus dem Hause Iveco eingesetzt: das Modell Nikola Tre FCEV.

Feldversuch mit Konkurrenz

Die Teststrecke befindet sich ein paar Kilometer südlich von Karlsruhe, im sogenannten Murgtal. Hier sind eine traditionsreiche Papierindustrie und mehrere Daimler-Werke zu finden. Im Moment wird ein 18 Kilometer langes Teilstück der B462 im Kreis Rastatt zu einer Pilotstrecke für Oberleitungs-Lkw umgebaut. Verantwortlich dafür ist das baden-württembergische Verkehrsministerium. Der sogenannte eWay BW soll im Sommer in Betrieb gehen, wobei die Test-Lkw mit Hybrid-Systemen (Oberleitung/synthetischer Diesel, bzw. Oberleitung/Batterie) angetrieben werden.

Außerdem setzt die Daimler Truck AG seit einiger Zeit auf der Strecke einen Prototyp des eActros im Linienverkehr zwischen Ötigheim und Rastatt ein. Nun wird sich mit dem Nikola Tre auch ein Wasserstoff-Lkw an dem Test beteiligen. Wie der Iveco-Chef Gerrit Marx gegenüber der dpa sagt, soll der Prototyp mit Brennstoffzellenantrieb ab Anfang oder Mitte 2023 auf die Strecke gehen.

Ideale Bedingungen

Damit können im Murgtal drei verschiedene Antriebe im direkten Vergleich getestet werden. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann sagt: „Mit der Einbindung eines Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Lkw im Projekt eWay BW ist es gelungen, die erfolgsversprechen-den alternativen Antriebstechnologien für schwere Nutzfahrzeuge in einem Projekt zu vereinen. (…) Oberleitung, Brennstoffzellen/Wasserstoff, batterieelektrische Antriebe und Hybride mit reFuels – das ist einzigartig, weltweit!“

Nikola oder Iveco?

Der Firmenname Nikola war in den vergangenen Jahren einige Male in den Schlagzeilen zu lesen. Besonders laut wurden die Diskussionen, als im September 2020 der damalige CEO Trevor Milton nach Betrugsvorwürfen zurücktrat. Nun scheint sich der Hersteller aufgerappelt zu haben. Seit 2019 besteht ein Joint Venture des US-amerikanischen Startups mit dem Hersteller Iveco. Gemeinsam wird der Nikola Tre gebaut. Der Schwerlast-Lkw basiert auf dem S-Way, kann aber wahlweise mit einer Brennstoffzelle oder Batterie ausgestattet werden.

Die große Testphase auf dem eWay BW startet im Sommer und soll dem baden-württembergischen Verkehrsministerium zufolge bis zum Jahr 2024 andauern.
 

23.01.21 17:38
1

50 Postings, 1252 Tage J_TIBERIUSNel und Hyundai

Bericht sehr interessant zum lesen Quelle Onvista.
Schön langsam beginnt da etwas großes. Der Umstieg beginnt !


Es war erneut eine gute Woche für Wasserstoff-Fans und alle Vertreter aus der Branche. Donnerstag kündigte Nel an den Preis für „grünen Wasserstoff“ bis 2025 auf 1,5 Dollar je Kilo senken zu wollen und nur einen Tag später ließ Hyundai verlauten eine neue Fabrik für Brennstoffzellen zu bauen. Damit werden die Schritte zur Industrialisierung von Wasserstoff immer kleiner und die gesamte Branche immer konkurrenzfähiger gegenüber der Batterie und fossilen Brennstoffen.
Große Fördertöpfe in China nutzen
Der südkoreanische Autokonzern Hyundai will in China seine erste Auslandsfabrik für Brennstoffzellen errichten. Der Standort der Anlage soll in der südlichen Industriestadt Guangzhou liegen. Ein entsprechender Investitionsvertrag sei mit der Regierung der Provinz Guangdong unterzeichnet worden, teilte die Hyundai Motor Group am Freitag mit. Mit der Investition treibe das Unternehmen seinen Vorstoß „in Chinas sich rasch entwickelnde Wasserstoff-Industrie“ voran. Wie hoch die Investitionen sind, wurde nicht genannt.
Schnell zur weltweiten Nr. 3 aufsteigen
Zusammen mit der kleineren Schwester Kia ist Hyundai Motor der fünftgrößte Autohersteller weltweit. Der VW-Rivale hatte angekündigt, bis 2025 in die Gruppe der drei größten Hersteller von Batterien und Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzellen aufzusteigen. Anders als die deutschen Automobilhersteller setzen Hyundai und der japanische Hersteller Toyota auf einen kontinuierlichen Ausbau des Geschäfts mit Wasserstoff-Fahrzeugen in den kommenden Jahren.
Menge der Systeme kann angepasst werden
Der Bau der Anlage in China soll den Angaben von Hyundai im nächsten Monat beginnen und in der zweiten Hälfte 2022 abgeschlossen werden. Vorgesehen sei, jährlich 6.500 Brennstoffzellensysteme für Wasserstoffautos zu produzieren. Die Produktion könne abhängig von der künftigen Nachfrage erhöht werden.
Wasserstoff entwächst den Kinderschuhen
Die Neuigkeiten von Nel und Hyundai zeigen, dass die Entwicklung in der Branche rasch weiter geht und besonders die ersten Player der Stunde weiterhin voll vom Durchbruch des sauberen Energieträgers überzeugt sind. Daher sollten sich weitsichtige Anleger weiterhin mit der Branche beschäftigen. Allerdings sind schon viele Aktien sehr gut gelaufen. Auch die Papiere von Hyundai profitierten zuletzt ordentlich von einer möglichen Kooperation mit dem Tech-Giganten Apple. Daher sollten Anleger nicht einfach einsteigen, sondern größere Korrekturen nutzen, um das Thema Wasserstoff zu spielen.
Immer auf dem Laufenden bei Wasserstoff
Alle Neuigkeiten aus der Branche erfahren Sie immer in unserer täglichen Ausgabe von Mahlzeit. Redaktionleiter Markus Weingran ist ein großer Fan der Branche und bespricht in seinen Sendungen regelmäßig die News zu dem Thema und den Aktien. Nicht zuletzt wegen Plug Power hat sein Musterdepot innerhalb von etwas mehr als einem Jahr ein Plus von mehr als 74 Prozent erreicht.
Mit Mahlzeit sind sie immer schnell auf den Punkt informiert und können die Änderungen im Musterdepot zeitnah mitverfolgen. Schauen Sie einfach mal in die Sendung rein.

Link: https://m.onvista.de/news/...a-fabrik-fuer-brennstoffzellen-429243603  

23.01.21 18:52

80 Postings, 2286 Tage TeewasserWarum Geld in Oberleitungen stecken?

Auf der A 5 gibt gab es eine Teststrecke für Oberleitungen.
FAZIT: nicht rentabel zu teuer.

Jetzt wieder ein Projekt mit 18 km neu gebaut.

ZITAT:
Die Teststrecke befindet sich ein paar Kilometer südlich von Karlsruhe, im sogenannten Murgtal. Hier sind eine traditionsreiche Papierindustrie und mehrere Daimler-Werke zu finden. Im Moment wird ein 18 Kilometer langes Teilstück der B462 im Kreis Rastatt zu einer Pilotstrecke für Oberleitungs-Lkw umgebaut. Verantwortlich dafür ist das baden-württembergische Verkehrsministerium. Der sogenannte eWay BW soll im Sommer in Betrieb gehen, wobei die Test-Lkw mit Hybrid-Systemen (Oberleitung/synthetischer Diesel, bzw. Oberleitung/Batterie) angetrieben werden.

Wenn das bw-Verkehrsministerium schon eine negative Erkenntnis hat warum wieder?

Ich denke der badenwürttembergische Verkehrsminister ist auch SCHEUER.

 

23.01.21 20:24

1246 Postings, 1809 Tage _easyStimmt. Ist veraltet, symptomatisch

für das Nachhinken Deutschlands beim Thema Elektrifizierung des Kraftfahrzeugverkehrs  

23.01.21 23:06
3

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasNEL die Amazon des Wasserstoff's?

Wasserstoffvorräte feiern wie 1999. Das Potenzial des Elements, eine große Rolle bei der Dekarbonisierung zu spielen, hat dazu geführt, dass sich die Aktien der Hersteller vor dem Dotcom-Crash wie Technologievorräte verhalten.  Investoren, die versuchen, die Zukunft des Sektors Amazon.com zu finden, müssen zumindest einige Hinweise folgen.

Die Anteile an dem US-Brennstoffzellenspezialisten Plug Power im Wert von 30 Milliarden US-Dollar sind seit Anfang 2020 um das 20-fache gestiegen und entsprechen fast dem 70-fachen des in diesem Jahr erwarteten Umsatzes.  Der US-Rivale Bloom Energy und der kanadische Ballard Power Systems, der britische Konzern Ceres Power und der norwegische Nel haben sich vervierfacht.  Die britische ITM Power, die jetzt einen Wert von 3,6 Milliarden Pfund hat, wird im nächsten Jahr mit dem über 100-fachen Umsatz gehandelt.

Die Hysterie ist verständlich.  Die Energy Transitions Commission geht davon aus, dass Wasserstoff bis 2050 15% der globalen Energie ausmachen könnte, von so gut wie nichts mehr.  Aber Anleger riskieren, das falsche Pferd zu unterstützen.  Die derzeitige Produktion im Wert von über 150 Milliarden US-Dollar pro Jahr besteht hauptsächlich aus „grauem“ Wasserstoff, der durch Aufbereitung von Dampf hergestellt wird.  Es ist billig, kostet weniger als 2 US-Dollar pro Kilogramm, produziert aber Kohlendioxid.  Die wirkliche Aufregung ist „grüner“ Wasserstoff, der durch die Nutzung erneuerbarer Elektrizität für die Elektrolyse erzeugt wird, bei der Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden.  Es ist teurer, obwohl die Kosten rapide sinken.  Die entscheidende Frage ist, wann Grün billiger als Grau wird.

Es ist möglich, eine fundierte Vermutung anzustellen.  McKinsey geht davon aus, dass grüner Wasserstoff für den Chemie- und Raffineriesektor und wasserstoffbetriebene Lastkraftwagen bis 2030 genauso viel kosten werden wie grauer. Der Berater sagt, dass es länger dauern wird, bis dieser für andere Aktivitäten wie die Eisen- und Stahlproduktion und das Heizen von Häusern gilt.  Es wird jedoch auch davon ausgegangen, dass ein möglicher staatlich festgelegter Kohlenstoffpreis von 100 USD pro Tonne, dreimal so hoch wie das derzeitige europäische Niveau, diese Verwendungen bis 2030 wettbewerbsfähig machen würde.

Dies bedeutet, dass die entstehende Amazon von Wasserstoff möglicherweise in der Nische lauert, die jedoch für die Herstellung von Elektrolyseuren von entscheidender Bedeutung ist.  Nel, ein Branchenkonkurrent von ITM, sagte am Donnerstag, dass es bis 2025 grünen Wasserstoff für 1,5 USD pro Kilogramm produzieren könnte. Zugegeben, seine Ambitionen basieren auf erneuerbaren Energien, die 20 USD pro Megawattstunde kosten, weniger als die Hälfte der britischen Offshore-Windkosten.  Das Interesse der Investoren und der Regierung ist jedoch so groß, dass wie bei Wind und Sonne dramatische Einsparungen möglich sind.  Die Aussicht, die Amazon des Sektors zu unterstützen, bedeutet, dass selbst bei den heutigen überhöhten Bewertungen ein Punt rational sein kann.

https://mobile.reuters.com/article/amp/...U?__twitter_impression=true


Es fällt auf in dem Artikel, dass die genannten 20 USD für das MW Strom genau der Betrag ist den Nikola mit APS jetzt erst ausgehandelt hat.
Ich glaube die 1,5 USD pro Kilo H2 hängen eng mit Nikola zusammen.....warten wir noch etwas!  

23.01.21 23:15
2

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasEuropäische Kommission Tweet

Sauberer Wasserstoff wird uns helfen, unsere Wirtschaft mit der Gesundheit unseres Planeten in Einklang zu bringen.

Wir investieren wie nie zuvor in sauberen Wasserstoff, um unser Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen.

Das ist der Geist des # EUGreenDeal

Präsident @vonderleyen sprach mit dem @HydrogenCouncil https://t.co/zN1mJ0XvM9


https://twitter.com/EU_Commission/status/1352943913980502016?s=19  

23.01.21 23:28
1

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasNikola Baufortschritt 23.01.

23.01.21 23:59
1

223 Postings, 1815 Tage Silver151,5$ pro kg durch Nikola ?

Ich hab mir gestern das Selbe gedacht, Na_Sowas..
Ich hab da aber bisschen anders gedacht.

Die meisten (wenn nicht alle) Elektrolyseure der letzten Jahre waren doch alles für Firmen, die den Wasserstoff zum Eigenbedarf nutzen, wie z.B. Anglo American für die Minenfahrzeuge, oder aber auch Hybrit zur Direktverbrennung für Stahl...
Auch für Ammoniak hast du ja im Grunde nicht viel vom Wasserstoff selbst, da er ja direkt umgewandelt wird.

Ein Ziel von 1,5$/kg würde meiner Meinung nach also keinen Sinn machen in solchen Fällen.
Klar reden sie alle über Wasserstoff. Aber aus heutiger Sicht macht der Kilopreis doch so keinen Sinn, wenn man ihn selbst produziert und direkt verarbeitet.

Im Falle von Nikola würde das schon Sinn machen einen Kilopreis zu nennen, da Nikola ja den Endverbrauchen direkt ansprechen wird mit dem H2-Preis.
Um auf 1,5$/kg zu kommen braucht Lokke aber auch schon einen Auftrag, um es bis 2025 umzusetzen.
Ich kann mir keinen Auftrag vorstellen, der die Kapazitäten von Heroya so stark auslastet, dass Lokke die Kosten Zerschmettern kann, außer halt den Nikola Auftrag.  

24.01.21 00:07
2

223 Postings, 1815 Tage Silver15Zusatz:

und bedenkt bitte.. Lokke hat so eine Kampfansage rausgehauen mit dem Preis... da ist es unmöglich, dass er einfach die Produktion für alkalische Elektrolyseure aufbaut und dann einfach hofft, dass genug Aufträge reinflattern.

Wenn er vor allem ganz kleckermäßig mal 1 MW hier und mal 2MW da verkauft, dann kommt er nicht auf ein Ziel von 1,5$/kg, selbst wenn Heroya dann mit Einzelaufträgen ausgelastet wäre...
Also es muss schon ein großer Deal sein und bei Nel's Strategie mitspielen, das kann aktuell nur Nikola bieten  

24.01.21 07:29

33 Postings, 2006 Tage F1993Vattenfall will 100mw in Hamburg produzieren

24.01.21 10:05
1

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasWunderbar für einen Sonntag auf der Couch

24.01.21 10:47
1

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasUnd hier die Folien von Lokke

24.01.21 12:07

268 Postings, 1249 Tage H2-4UGame-changing project Q3, 2021

In den Folien auf Seite 45 ist mir unten links dieser Hinweis aufgefallen..

Ist das schon ein bekanntes Project?
Könnte da der Nikola Deal gemeint sein?  

24.01.21 13:27
2

1661 Postings, 1599 Tage Green_DealNel Folien von na sowas zum Investorentag

Eine sehr umfagreiche und gelungene Präsentation. Endlich mal mit mehr Detailinfos zu Heroya, zur Technik und zu geplanten Projekten.
Spannend find ich das Layout für die 100 MW Fabrik mit den Maßen 125x60 Meter.
Und natürlich die Ankündigung für Quartal 3 auf die H2-4U schon hingewiesen hat. Das ist natürlich im Stile von Trevor Milton aber ein bisschen Spannung für "Großes" aufrecht erhalten kann nicht schaden.
Vor allem nicht in diesen Zeiten in denen von allen Medien versucht wird eine Parallele Neuen Markt Hype  aufzuzeigen. Hab da momentan kein gutes Gefühl. Es ist einfach so: Wir haben es mit einer Revolution und nicht mit einem Hype zu tun.
So das war mein Wort zum Sonntag.    

24.01.21 13:30

1661 Postings, 1599 Tage Green_Deal100 MW Fabrik von Nel könnte gut zu Hamburg passen

Folie 73  

24.01.21 15:03
2

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasNorwegischer Wasserstoffverband

Es kann sehr eng in der Tür zu den nordischen grünen Aktien werden.  EU-Zertifizierung bedeutet, dass grüne Fonds in Europa auftauchen müssen, um sich in reine grüne Unternehmen einzukaufen.  Gold für uns, die wir drinnen sind. Die grüne Welle wird stark.  

https://t.co/ibLDmNGKUS

https://min.e24.no/...king-tar-tid-krangler-om-gassens-rolle/a/QmPjm8  

24.01.21 15:23

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasWird die Klimapolitik von Joe Biden

die europäische Wasserstoffstrategie in Frage stellen? Und ihnen den Rang ablaufen?


Es war, als würde man der Welt sagen: Wir sind bereit, der globale Wasserstoff-Champion zu werden! Die im Juli letzten Jahres veröffentlichte europäische Wasserstoffstrategie markiert eine schrittweise Änderung der europäischen Klimapolitik.

Sie wurde auf ihrem Gipfeltreffen im Dezember von den Staats- und Regierungschefs mit einem 15-seitigen Beschluss unterstützt und unterstützt, in dem die Europäische Kommission aufgefordert wurde, diese Strategie konsequent und in Abstimmung mit den Mitgliedstaaten umzusetzen.

Die EU-Mitglieder reagierten sofort mit der Einführung eines neuen IPCEI (ein wichtiges Projekt von gemeinsamem europäischem Interesse) in Bezug auf Wasserstofftechnologien, ein Rechtsinstrument, das es den Regierungen ermöglicht, strenge Vorschriften für staatliche Beihilfen für bestimmte Projekte zu lockern. In der Zwischenzeit präsentieren die Mitgliedstaaten die ersten Wiederherstellungspläne nach COVID-19 zur Überwindung des wirtschaftlichen Abschwungs. Im Rahmen der im vergangenen Jahr gestarteten Initiative des Resilience and Recovery Fund wird die EU rund 750 Mrd. EUR ausgeben, um den durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Schaden zu überwinden.

Gleichzeitig sprach die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, vor dem Hydrogen Council, einer globalen Initiative von fast hundert CEOs, die auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologien tätig sind. Ihre 10-minütige Erklärung ist ein klares Signal an die Industrie, aber auch an die Finanzmärkte: Die EU ist entschlossen, Geld für den systemischen Wandel auszugeben, um die Ziele des Klimaabkommens zu erreichen und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen, indem sie wettbewerbsfähiger wird insbesondere durch die Kombination von Klima- und digitalen Technologien.

Das Rennen hat begonnen. Wer wird der Wasserstoff-Champion auf diesem Globus sein? Bisher untersuchten Japan und Korea die Kapazitäten insbesondere von Brennstoffzellen für die Mobilität, aber auch für die Heizung von Wohngebäuden. In den letzten zwei Jahren hat China die Entwicklung von Elektrolysen aufgeholt und zu dieser Entwicklung hinzugefügt. Die chinesische Regierung, aber auch viele regionale Initiativen in China zeigen deutlich ihre Bereitschaft, das zu wiederholen, was in anderen erneuerbaren oder klimaschwächenden Technologien wie im Solarbereich getan wurde. Das Tempo der öffentlichen Investitionen Chinas und der wirtschaftlichen Entwicklung in Bezug auf Wasserstofftechnologien ist schnell. Doch die Europäer haben jetzt Pläne, diesmal nicht zuzulassen, dass eine Technologie auf dem guten alten Kontinent gestartet und dann zu früh aufgegeben wird.

Mit dem neuen US-Präsidenten könnte sich die Situation dramatisch ändern. Joe Biden hat sich zweifellos als Präsident positioniert, der den Klimawandel sehr ernst nimmt. Er hat nicht nur John Kerry eingeladen, sein Sonderbeauftragter in dieser Angelegenheit zu sein. Zweifellos machte er den Fall der Dekarbonisierung der Energieversorgung während seines Wahlkampfs geltend, insbesondere in den Debatten, die er mit seinem Gegner führte. Bedeutet das, dass die USA ein starker Akteur bei Wasserstofftechnologien werden? Es waren die USA, die in den ersten Jahren dieses Jahrtausends eine Initiative zur Erforschung der Möglichkeiten von Wasserstofftechnologien auf globaler Ebene initiierten. Die Internationale Partnerschaft für die Wasserstoffwirtschaft (IPHE) wurde von der Regierung in Washington ins Leben gerufen und hat bis heute wichtige Auswirkungen auf alle wichtigen Verwaltungen auf der ganzen Welt.

Es ist interessant zu sehen, wie Öl- und Gasunternehmen aus den USA Studien zum Potenzial von Wasserstoff für Europa durchführen. Last but not least kann die endgültige Erklärung des jüngsten G20-Gipfels in Saudi-Arabien als klares Zeichen dafür gesehen werden, dass die Möglichkeiten erneuerbarer Energien in Kombination mit Wasserstoff besser verbessert werden. Saudi-Arabien als Gastgeber konzentrierte sich in der Erklärung auf erneuerbaren Wasserstoff als eine wichtige Quelle zur Klimaschutzminderung, auch in Kombination mit der Herstellung synthetischer Kraftstoffe und anderer Derivate von sauberem Wasserstoff. Im aufstrebenden Markt der neuen sauberen globalen Ware will niemand ausgelassen werden. Wasserstoff wird daher weltweit immer strategischer.

Inwieweit die neue Technologie bereits die geostrategische Agenda beeinflusst, spiegelt sich auch in der Frage von Nord Stream II wider. Während in den letzten Stunden der Trump-Administration erste Sanktionen gegen einige beteiligte Unternehmen verhängt wurden, wurde dies von der neuen Biden-Administration als ein Thema aufgenommen, das fortgesetzt werden sollte. Im Europäischen Parlament gab es erste Reaktionen darauf, diesen Vorfall zu nutzen, um das Projekt zu stoppen. Gleichzeitig wurde diskutiert, ob Russland den Inhalt der Pipeline ersetzen könnte, indem es dekarbonisierten Wasserstoff nach Europa sendet.

Eine neue Technologie namens Pyrolyse könnte dazu beitragen, Erdgas ohne Emissionen zu fast hundert Prozent zu dekarbonisieren und damit zum bevorstehenden europäischen Wasserstoffmarkt beizutragen. Wenn die Pipeline sauberen Wasserstoff transportieren würde und auch für die Länder rund um die Ostsee offen wäre, hätte sie definitiv einen anderen Charakter und könnte kaum als wichtiger Beitrag zur europäischen Klimapolitik geleugnet werden.

Es ist nun Sache der europäischen Politik und der europäischen Industrie, die Entwicklung ihrer eigenen Wasserstoffstrategie zu beschleunigen. Die Tatsache, dass die European Clean Hydrogen Alliance nicht unmittelbar nach dem Start im Juli ins Leben gerufen wurde, könnte als kleiner Schluckauf angesehen werden. Die verschiedenen Akteure haben jedoch ihren Appetit gezeigt, Europa zum führenden Markt für sauberen Wasserstoff als neues Gut zu machen.

Es ist eine Frage der Geschwindigkeit, ob diese neue Ware in naher Zukunft eher auf Euro als auf Dollar lauten wird. Aber Geschwindigkeit ist nicht der einzige Faktor, Geduld mit der Entwicklung dieses Marktes könnte die gleiche Bedeutung haben. Die Industrie der Sonnenkollektoren könnte ein gutes Beispiel dafür sein, welche Elemente diesmal vermieden werden sollten.

https://www.neweurope.eu/article/...e-the-european-hydrogen-strategy/

Schön das NEL Fabriken auf beiden Kontinenten hat :-)))  

24.01.21 15:32
4

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasImmer mehr ziehen sich zurück und schichten um

Sumitomo Corp, eines der führenden Handelshäuser Japans, wird laut Nikkei nicht in neue Ölentwicklungen investieren.

Während japanische Händler Kohleprojekte inmitten eines grünen Vorstoßes verlassen haben, ist Sumitomo der erste, der Öl verlässt

Fokus auf erneuerbare Energien!

https://www.nikkei.com/article/DGKKZO68468280U1A120C2MM8000  

24.01.21 21:53
1

10667 Postings, 2250 Tage na_sowasDie Toyota-Gruppe verstärkt die Entwicklung

24.01.21 22:21

1246 Postings, 1809 Tage _easy@Silver noch hat BP nicht angebissen.

25.01.21 01:12
1

223 Postings, 1815 Tage Silver15@easy Dann ist es vielleicht wie beim Aalangeln...

...und der Fisch hängt heimlich schon längst am Haken ;)  

Seite: 1 | ... | 1115 | 1116 |
| 1118 | 1119 | ... | 1945   
   Antwort einfügen - nach oben