NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

Seite 1050 von 1945
neuester Beitrag: 20.04.24 00:45
eröffnet am: 01.05.19 10:58 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 48622
neuester Beitrag: 20.04.24 00:45 von: Börsenfeierta. Leser gesamt: 19112592
davon Heute: 3101
bewertet mit 93 Sternen

Seite: 1 | ... | 1048 | 1049 |
| 1051 | 1052 | ... | 1945   

27.11.20 16:06

10668 Postings, 2251 Tage na_sowasKaufpanik bei Nel-Beteiligung Everfuel

27.11.20 16:16
2

10668 Postings, 2251 Tage na_sowasNEL Beteiligung an Everfuel und Nikola

NEL hat rund 12.300.000 Aktien an Everfuel und 1.100.000 Aktien an Nikola

Ergibt zur Zeit einen Wert der Beteiligungen von ca. 65.000.000 € an Everfuel und dazu noch 28.000.000 € an Nikola

Das ist Fett!  

27.11.20 16:25
1

1246 Postings, 1810 Tage _easynicht super genug ;-)

27.11.20 17:50

10668 Postings, 2251 Tage na_sowasNochmal zur wichtigen PK von NEL und Everfuel

Einladung zu einem offenen Online-Meeting über die zukünftige Wasserstoffinfrastruktur in Norwegen am Mittwoch, den 2. Dezember um 13:00 Uhr!

Premierministerin Erna Solberg und Ministerin für Erdöl und Energie Tina Bru haben kürzlich ihr Gipfeltreffen abgehalten für Wasserstoff, auf dem die Geschäftswelt eingeladen wurde, Beiträge zur Zukunft zu leisten, die Roadmap für Wasserstoff in Norwegen.

Nel, Norwegian Hydrogen, Hexagon und Statkraft laden Sie daher zu einem offenen Online-Meeting ein
wo DNV GL seinen Bericht vorstellt:

"Produktionskapazität und Investitionen für
Wasserstoffinfrastruktur in Norwegen ".

Gleichzeitig werden die Unternehmen ihre Beiträge dazu präsentieren, wie Norwegen diese aufbauen kann.
Finanzierung der Wasserstoffinfrastruktur, basierend auf dem Bericht und warum die Arbei jetzt anfangen muss.

Zeit: Mittwoch, 2. Dezember 2020, 13:00 bis 13:40 Uhr

Aufgrund der aktuellen Bestimmungen wird die Veranstaltung gestreamt über https://channel.royalcast.com/landingpage/hegnarmedia/20201202_3/

Moderator:
• Christine Holtan Bøgh in NULL
Hauptpräsentation:
• Magnus Killingland im DNV GL
Vertreter der Wasserstoffindustrie:
• Knut Flakk, Vorstandsvorsitzender von Norwegian Hydrogen and Hexagon
• Jon André Løkke, CEO von Nel
• Ulf Eriksen, Leiter Wasserstoff bei Statkraft

Es besteht die Möglichkeit, den Teilnehmern Fragen zu stellen.

https://nelhydrogen.com/investor-relations/  

27.11.20 19:07
1

1 Posting, 1240 Tage DeeperDer Chart

Sieht doch echt mega nice aus. Also langfristig kann nel kann schön rasieren. Da sind die 3€ ja noch gar nichts. Über die Jahre kann nel sicher auch auf 20€ landen.  

27.11.20 20:35

5932 Postings, 4956 Tage sonnenschein2010träum weiter

sollte der Deal  Nikola-GM scheitern,
dürfte das hier nicht ganz unbemerkt vonstatten gehen...

... aktuell aber sehr stark NEL.
Schönes Wochenende!  

27.11.20 20:56

1728 Postings, 1413 Tage Zerospiel 1Wat für`n Sonnenschein :-)

27.11.20 21:10

4976 Postings, 2507 Tage franzelsep2. Dezember

Pressekonferenz und am 3. Dezember ... hmm big question ... sind sie wirklich so dreist und lassen ihre Aktionäre ins offene Messer laufen ... OMG!  

27.11.20 22:40
2

10668 Postings, 2251 Tage na_sowasDer 2. und 3. sind zwei unterschiedliche Dinge

Bei der PK geht es nur um NEL, Everfuel und Norge und der Termin war sicher auf den Terminplan von Erna und Tina abgestimmt und dürfte somit rein zufällig sein.

Da wird es auch nichts über Nikola zu hören geben.

Und die Deadline 3.12. wird vielleicht verlängert auf einen Tag wo die SEC Ergebnisse liefert.
Und die Hängepartie geht weiter..... wäre sch...!

Wenn alles glatt läuft im Dezember, sehen wir vielleicht schneller die 30 NOK als wir glauben.
Aber genauso können wir die 20 NOK wieder sehen wenn es nicht so läuft. Ja ich weiß, Floskeln ;-) aber wir hängen noch ziemlich an Nikola als uns im Moment vielleicht lieb ist.
Nur NEL alleine würde uns derzeit weitaus mehr Freude bereiten als mit dem leidigen "Anhängsel" Nikola.

Ich bin eigentlich ein notorischer Optimist und wünsche mir hiermit für den 1.12. den GM Deal und für den 3.12. einen umfassenden Plan für die Infrastruktur in Norwegen und am 7.12. eine Vereinbarung im 100 MW Bereich von Yara mit NEL.
Wenn das eintrifft, braucht Borntofly auch nicht mehr über eine Umschichtung seiner Aktien in einen Bausparvertrag Nachdenken.

Habe fertig, ein schönes Wochenende die Herren und Damen!  

27.11.20 23:32
1

1669 Postings, 1278 Tage NutriaNikola

Nel reagiert schon nicht mehr wirklich auf GM. Gut so.
Nikola selbst: GM ist völlig überbewertet. Interessant fuer Day- und Newstrader.
Einfach von den Profi Bashern nicht verunsichern lassen. Die wissen nicht mehr als die ehrlich investierten und wollen nur manipulativ Sentiment erzeugen. Wer nicht Aufzug fahren will, soll Treppen steigen.  

27.11.20 23:52

4976 Postings, 2507 Tage franzelsepNicht wirklich

Hier gab es immer so nette NKLA Rechnungen. Wieviele Milliarden MK sind wohl noch in Nel eingepreist ... nächste Big Question! Warum tauchte NKLA nicht mehr in der SpareBank Präsi auf ... ein klares Statement vom CEO zu NKLA fehlt bisher

https://de.wiktionary.org/wiki/...hrecken_als_ein_Schrecken_ohne_Ende  

28.11.20 09:14
1

1663 Postings, 1600 Tage Green_DealAmmoniak Treibstoff der Zukunft?

28.11.20 09:34
1

4976 Postings, 2507 Tage franzelsep@green

sehr informativ und da komme ich doch glatt nochmals zu meiner gestellten Frage von dieser Woche ... gibt es schon interessante und innovative Unternehmen (Startups) bzgl. Speicherung und Handhabung von H2 | Ammoniak??

https://www.bayern-innovativ.de/seite/ammoniak-wasserstoffspeicher  

28.11.20 10:30

1663 Postings, 1600 Tage Green_Deal@franzel Riesenmarkt?

Grüner Ammoniak. Was ein Potential.
Dafür benötigte Zutaten:
Erneuerbare Energien, grüner Wasserstoff und Stickstoff.
Grüner Ammoniak ist dann zwar giftig aber kann CO2 frei genutzt werden. Vorteil er stinkt beim Austritt.

Profiteure? Ich würde sagen: Nel (u.a), Düngemittelproduzenten (z.B. Yara), unternehmen die Speicher und Transportlösungen für Ammoniak anbieten und...  

28.11.20 10:59
1

10668 Postings, 2251 Tage na_sowas@franzel

Bei der Q3 Präsentation hat Lokke noch über Nikola gesprochen.....auch das schon Zahlungen eingegangen sind von der Bestellung im Sommer.

Warten wir ab.....das Christkind kommt ja bald ;-)  

28.11.20 11:03
1

10668 Postings, 2251 Tage na_sowasSehr interessant!

Was sind die tatsächlichen Kosten für grünen Wasserstoff?


Was sind die tatsächlichen Kosten für grünen Wasserstoff? Gibt es einen zuverlässigen und einfachen Weg, um diese Kosten zu erhalten? Welche Informationen werden benötigt? Ist es gültig, die Preise für grünen Wasserstoff mit den Preisen für grauen oder blauen Wasserstoff zu vergleichen? Mike Parr und Simon Minett versuchen, diese Fragen zu beantworten.

Mike Parr ist Direktor von  PWR , einem in Großbritannien ansässigen Unternehmen, das Marktforschung und technische Unterstützung im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz bietet. Simon Minett ist Gründer von  Challoch-Energy , einem Beratungsunternehmen.

Grüner Wasserstoff ist viel in den Nachrichten. Im Oktober veröffentlichte Cap Gemini einen Bericht mit dem Titel „Net Zero 2020“. Seite 36 hatte einen Abschnitt über grünen Wasserstoff mit der Erklärung „ Mit rund 6 EUR pro kg ist grüner Wasserstoff heute nicht wettbewerbsfähig mit fossilen Energien (Parität mit 1 EUR / kg entspricht 25 EUR / MWh) “.

Letzte Woche kündigte sich eine andere Wasserstofforganisation als „Renewable Hydrogen Coalition“ an, begleitet von einem (weiteren) Bericht über grünen Wasserstoff, der (einen weiteren) Preisvoranschlag für grünen Wasserstoff enthielt - 6 € / kg.

In den obigen Ausführungen fehlt eine Erklärung, wie diese Preise abgeleitet wurden, ein gemeinsames Merkmal von Berichten und Blogs zu diesem Thema.

Die EU und grüner Wasserstoff

Angesichts der jüngsten Veröffentlichungen der Europäischen Kommission (z. B. Wasserstoffstrategie) und Erklärungen verschiedener EU-Mitgliedstaaten wie Deutschland hat grüner Wasserstoff jetzt eine herausragende Stellung, die im Gegensatz zu seiner Position zu Jahresbeginn steht.

Der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Politik für grünen Wasserstoff in der EU und den Mitgliedstaaten muss jedoch ein gutes Verständnis dafür sein, wie die aktuellen Preise für grünen Wasserstoff gebildet werden, wo sie derzeit stehen und wie sie voraussichtlich in Zukunft verlaufen werden. Das Folgende bietet einen zutreffenden und klaren Überblick über die Preisbildung für grünen Wasserstoff mit aktuellen und zukünftigen Preisentwicklungen.

Preisbildung für grünen Wasserstoff

Grüner Wasserstoff wird von Elektrolyseuren erzeugt, die erneuerbaren Strom und Wasser zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff verwenden. Es gibt zwei Hauptkostenelemente: Kapitalkosten (Capex) für die Installation des Elektrolyseurs sowie Betriebs- (und Wartungs-) Kosten (Opex).

Die mit Abstand größten Betriebskosten (ca. 95%) sind die Stromkosten. Die Hersteller von Elektrolyseuren schätzen die Aufteilung der Investitionen auf etwa 20/80 (bei einer Auslastung von 40% der Volllast über ein Jahr). Dies bedeutet, dass 80% der Kosten auf Opex und damit auf Strom und 20% auf Capex entfallen.

Die andere wichtige Metrik zur Bestimmung der Preisbildung für grünen Wasserstoff ist die Menge an Strom, die zur Umwandlung von Wasser in Wasserstoff benötigt wird. Die am häufigsten verwendete Zahl liegt zwischen 55 kWh und 60 kWh Strom pro kg Wasserstoffproduktion. Die Industrie geht davon aus, dass dieser Wert aufgrund technologischer Verbesserungen bis 2025/2030 auf rund 50 kWh sinken wird.

Öffentliche Präsentationen von Unternehmen wie Hydrogenics und Gespräche mit anderen Elektrolyseurherstellern bestätigen, dass die Annahmen und Ansätze in den beiden vorhergehenden Absätzen realistisch und gültig sind.

Produktion von grünem Wasserstoff unter Verwendung industrieller Strompreise

Die Tabelle zeigt Preisschätzungen für grünen Wasserstoff von drei verschiedenen Organisationen. Mithilfe von Informationen zur Preisbildung für grünen Wasserstoff kann der Strompreis, auf dem der Preis für grünen Wasserstoff basiert, rekonstruiert werden. Die erhaltenen Zahlen deuten darauf hin, dass die Preise für Industriestrom (siehe Eurostat) als Grundlage für den Preis für grünen Wasserstoff herangezogen wurden.

Grüner, grauer und blauer Wasserstoff: Vergleich von Äpfeln und Zebras

Grauer und blauer Wasserstoff werden mit Erdgas erzeugt, für das fast keine Steuern und Abgaben anfallen.

Im Gegensatz dazu werden auf die Rohstoffpreise für Rohstoffe Steuern und Abgaben auf das Ausgangsmaterial (Strom) erhoben, die doppelt / vierfach so hoch sind wie der ursprüngliche Preis des Ausgangsmaterials (erneuerbarer Strom). Es ist weder rational noch sinnvoll, einen solchen Vergleich zwischen einem stark besteuerten Produkt (grüner Wasserstoff) und einem Produkt ohne Steuern (grauer oder blauer Wasserstoff) vorzunehmen.

Dennoch halten fast alle Kommentatoren zu diesem Thema dies für einen gültigen Vergleich

Grüner Wasserstoff: Preisgestaltung in der Praxis

Iberdrola kündigte kürzlich ein Projekt an (das im Jahr 2021 abgeschlossen sein soll), um 100 MW PV zu bauen und dieses mit 20 MW Elektrolyseuren zu koppeln, um grünen Wasserstoff zu erzeugen, der für die Verwendung in einer Industrieanlage zur Herstellung von Düngemitteln geleitet wird. Die Kosten für die Stromerzeugung aus PV in Spanien (oder Portugal) sind allgemein bekannt. Konservativ liegen die Kosten bei rund 25 € / MWh. Die jüngsten Projekte in Portugal wurden im Bereich von 12 bis 20 EUR / MWh bewertet.

Unter Verwendung der zuvor beschriebenen Metriken zur Preisbildung für grünen Wasserstoff und 25 € / MWh als Strompreis ergibt sich ein Preis für grünen Wasserstoff von 1,65 € / kg. Dieser Preis basiert auf der Annahme, dass der PV-Betrieb direkt an die Elektrolyseure gekoppelt ist. Der Ansatz der direkten Kopplung zwischen einem erneuerbaren Kraftwerk und einer Elektrolyseuranlage wird immer häufiger.

Irreführende Aussagen

Die Aussage von Cap Gemini „ Grüner Wasserstoff ist heute nicht wettbewerbsfähig mit fossilen Energien (Parität bei 1 € / kg entspricht 25 € / MWh) “ ist daher sowohl falsch als auch wahr. Angesichts der spanischen (und portugiesischen) Strompreise aus PV ist grüner Wasserstoff, der mit diesem Strom erzeugt wird, jetzt sowohl mit blauem als auch mit grauem Wasserstoff kostengünstig.

Wenn jedoch das Stromsystem funktioniert und die Preise für Industriestrom verwendet werden, wird grüner Wasserstoff durch Steuern und Abgaben belastet.

In Anbetracht dessen sind die von Cap Gemini, BNEF, der Koalition für erneuerbare Wasserstoff / Durchbruchsenergie und anderen vorgeschlagenen Preise für grünen Wasserstoff und die von ihnen durchgeführten Preisvergleiche höchst irreführend.

Letzte Kommentare

Das „Problem“ mit grünem Wasserstoff ist nicht die Preisparität mit grauem (oder blauem Wasserstoff), diese Parität existiert bereits. Das Problem sind Steuern und Abgaben auf den Stromverbrauch von Elektrolyseuranlagen, die nicht direkt an erneuerbare Kraftwerke angeschlossen sind.

Anstatt Subventionen für die Entwicklung von grünem Wasserstoff zu verwenden, um die hohen Strompreise (im Vergleich zu den Kosten der erneuerbaren Energieerzeugung) auszugleichen, sollten sich die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten auf eine rasche Reform des Strommarkts konzentrieren, sodass Elektrolyseure in Stromnetzen stationiert werden und nur real bezahlen können Erzeugungskosten zuzüglich Netzgebühren für die Nutzung des Netzes zwischen der Elektrolyseuranlage und dem örtlichen Kraftwerk für erneuerbare Energien.

Wenn diese Reform stattfindet, wird die EU-Elektrolyseurindustrie den Rest erledigen.

Die Energiewende, Strompreise und Wasserstoff
Wasserstoff aus Elektrolyseuren ist ein 3-in-1-Energieträger, der drei Lösungen für drei wichtige Probleme bei der Energiewende im Notfall liefert, schreiben Mike Parr und Simon Minett.

https://www.euractiv.com/section/energy/opinion/...of-green-hydrogen/  

28.11.20 11:04

4976 Postings, 2507 Tage franzelsep@green

28.11.20 11:30
1

1663 Postings, 1600 Tage Green_Deal@franzel

Hier sieht wohl Hyundai Potential und ist eingestiegen. Noch nicht an der Börse aber kann noch kommen.
Ansonsten könnten meiner Meinung nach die großen Ammoniak Produzenten interessante Anlagefirmen sein. Was denkt ihr?

https://www.hydrogenious.net/index.php/de/2020/06/...hc-technologies/  

28.11.20 13:13

134 Postings, 1865 Tage REMBREMERDENGAmmoniak - Alternative zum Elektroantrieb?

28.11.20 13:27

139 Postings, 1604 Tage HYDROMANfranzelsep / na_sowas

Ja richtig Na_sowas : Ich habe bei der letzten Präsi die Frage gestellt ob die letzte Nikola Bestellung gültig ist.  ab 0:33:55

Nikola hat die Bestellung  gezeichnet und hat auch dafür bezahlt!!!!

https://channel.royalcast.com/hegnarmedia/#!/hegnarmedia/20201105_1


Hier kann sich jeder auch nochmal die Antwort von Lokke zu einem Partner anhören!  

28.11.20 14:05

107 Postings, 1389 Tage MbläsingAmmoniak

Das wird ein großes Thema bei der Wasserstoff Gewinnung und Graphit für die anoden , hat jemand Tipps für Unternehmen die man kaufen oder beobachten sollte ??? Gern per PN .  

28.11.20 14:35
3

10668 Postings, 2251 Tage na_sowasEverfuel....bis 2030 erwarten wir 1 Mrd.€ Umsatz

Jacob Krogsgaard von Everfuel:

"Ich habe nur eine "Geschwindigkeitseinstellung" an mir, und da ist das Gaspedal unten"


*********

Das Wasserstoffabenteuer in Zentraljütland hat Flügel bekommen:

Der Marktwert von Everfuel nähert sich zwei Milliarden Kronen!


Der Wasserstoffpionier Jacob Krogsgaard aus Holstebro hat vor einem Jahr das Wasserstoffunternehmen Everfuel gegründet. Jetzt liegt der Marktwert bei über eineinhalb Milliarden Kronen.

Die meisten von uns haben von den großen Energieunternehmen gehört: Shell, Statoil, Q8, Ørsted. Und dann ist da noch Everfuel. Äh ... wer?

Ja, warte einfach! In ein paar Jahren möchte Everfuel ein ebenso bekannter Name sein - bei Everfuel kann nicht mehr Strom, Diesel oder Benzin betankt werden, sondern Wasserstoff.

- Bis 2030 erwarten wir einen Umsatz von einer Milliarde Euro (7,46 Milliarden Kronen, Hrsg.). Dies ist das erklärte Ziel, das wir den Investoren mitgeteilt haben, und wir werden dieses Versprechen erfüllen. Es klingt mit fester Überzeugung in der Stimme von Jacob Krogsgaard.

Everfuel hat keine unabhängige Produktion, aber die Vision ist, dass das Unternehmen eine große Anzahl von Wasserstofftankstellen (hergestellt vom Miteigentümer Norwegian Nel) in mehreren Ländern auf der ganzen Welt besitzt und betreibt.

- Es gibt seit langem Spezialisten für die Wasserstoffproduktion, und es gibt gute Lösungen für Tankstellen und so weiter. Es hat jedoch an jemandem gefehlt, der bereit war, die Verantwortung für Gesamtlösungen zu übernehmen, damit man sich um alles kümmern kann, von langfristigen Vereinbarungen über den Kauf von Wasserstoff bis hin zum Betrieb einer Infrastruktur. Wasserstoff hat ein enormes Potenzial für klimafreundliche Lösungen für den gewerblichen Verkehr wie Lieferwagen, Lastwagen, Busse, Taxis und im Seegebiet, erklärt Jacob Krogsgaard das neue Konzept.

Erst vor einem Jahr hat er seine Position als Senior Vice President beim norwegischen Wasserstoffgiganten Nel niedergelegt. Everfuel baut er also immer noch auf und beschäftigt fast 20 Mitarbeiter, die sich am Hauptsitz in Høgild südlich von Herning konzentrieren, aber bald Pläne haben unter anderem Büros in den Niederlanden zu eröffnen, die an der Spitze des umweltfreundlichen Verkehrs stehen.

Wilde Entwicklung.
Es ist in jeder Hinsicht eine wilde Entwicklung, die Jacob Krogsgaard erlebt hat, seit er 2003 zusammen mit einigen Freunden die erste Firma H2Logic gründete, die schlüsselfertige Wasserstofftankstellen entwickelte.

Jacob Krogsgaards erstes Unternehmen Im Jahr 2011 installierte H2Logic Nordeuropas erste Hochdruck-Wasserstofftankstelle in Holstebro. Erst jetzt schafft Wasserstoff wirklich den kommerziellen Durchbruch.
Nel hat die Produktion im Linding-Vorort Lind beibehalten, wo derzeit rund 170 Mitarbeiter beim Bau von Wasserstofftankstellen beschäftigt sind. Der jüngste Neuauftrag ist an niederländischen Tankstellen im Wert von 114 Millionen Kronen.

Es war kaum eine so große Sache, als der junge Jacob Krogsgaard in Thy aufwuchs und seine ersten Ideen bekam, in die Wasserstoff eine Investition wert war.

- Alles begann damit, dass wir alle Windkraftanlagen hatten, und dann wurden sie gestoppt, weil sie so viel Strom produzierten, dass das Netz nicht mit der Produktion mithalten konnte. Es ist ziemlich offensichtlich, den überschüssigen Strom für die Elektrolyse zu verwenden, damit Sie die Energie als Wasserstoff speichern können, erklärt Jacob Krogsgaard.

Wasserstoff überholt Biogas
In den Anfangsjahren gab es große Herausforderungen mit der Technologie. Wasserstoff muss bei sehr hohem Druck komprimiert werden und benötigt immer noch ein viel größeres Volumen als beispielsweise fossile Gase, die aus Flaschengas bekannt sind.

Die ersten Autos waren auch eher selten als hübsch. Aber die Pioniere hielten fest, gut unterstützt von der Wissenschaft und der zunehmenden Konzentration auf Umwelt und Klima. Und Wasserstoff scheint nun Biogas auf der Liste der beliebtesten Kraftstoffe herauszufordern.

- Biogas kann CO2-neutral erzeugt werden, es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich nicht um emissionsfreien Kraftstoff handelt. Es wird noch ein Verbrennungsmotor benötigt. Wasserstoff hat keine Emissionen. Und was die Autos betrifft, habe ich gerade mein drittes Wasserstoffauto gekauft. Davor hatte ich einen Toyota, den ich in nur drei Jahren 150.000 Kilometer gefahren bin und der alle drei Jahre einwandfrei gefahren ist, sagt Jacob Krogsgaard.



Ich habe nur eine "Geschwindigkeitseinstellung" an mir, und das ist das Gaspedal unten.



Das erste Geschäftsjahr 2019 von Everfuel endete mit einem Minus unter dem Strich - was für ein Startup-Unternehmen ziemlich normal ist. Investoren haben auch ein himmelhohes Vertrauen in die Zukunft.

Dies zeigen die aktuellen Kurse an der Osloer Börse, an denen die Everfuel-Aktien zum Zeitpunkt des Schreibens einen Marktwert von 2,3 Mrd. NOK überschritten haben.

- Es ist wirklich gut, dass Anleger Vertrauen in Everfuel haben. Natürlich bin ich glücklich und stolz darauf, und das werden wir brauchen, wenn wir Mittel sammeln müssen, um zu wachsen. Ich habe nur eine "Geschwindigkeitseinstellung" an mir, und das ist das Gaspedal unten, sagt er.

- Wir stehen gerade vor dem Durchbruch für Wasserstoff: Jetzt ist die Technologie vorhanden; Die Infrastruktur ist vorhanden. Und jetzt können Sie auch einen Business Case erstellen, der mit Diesel konkurrenzfähig ist, sagt Jacob Krogsgaard.

Neben dem Wasserstoffpionier selbst, gehören sein alter Arbeitgeber Nel und mehrere Banken, darunter Goldman Sachs und JP Morgan, zu den Eigentümern von Everfuel.

Wasserstoff für den Transport.

Wasserstoff wird ungefähr so ​​einfach hergestellt, wie es die meisten von uns im Physikraum versucht haben: Wasser wird mit Elektrizität versetzt, die dadurch in Sauerstoff- und Wasserstoffmoleküle getrennt wird.
Das Genie von Wasserstoff ist, dass der Elektrolyseprozess in Zeiten übermäßiger Kapazität Strom aus Wind- und Sonnenenergie speichern kann.
"Grüner" Strom ersetzt zunehmend fossile Brennstoffe, aber der Verkehrssektor bleibt immer noch zurück. Es ist schwierig, schwere Fahrzeuge mit Batterien zu fahren, und wenn ein großer Fahrbedarf besteht, wird das Laden zum Problem.
Wasserstofffahrzeuge sind grundsätzlich elektrisch. Anstelle einer Batterie haben sie einen leistungsstarken elektrischen Generator, der mit Wasserstoff betrieben wird.
Der Vorteil ist, dass Wasserstoff durch Verbrennung keine schädlichen Emissionen abgibt (nur Wasserdampf) und ein Wasserstoff-Elektroauto genauso schnell betankt wie ein Dieselauto.
Die Steuern auf fossile Brennstoffe steigen ständig, und da die Technologie zur Erzeugung von Wasserstoff gleichzeitig erheblich besser und billiger geworden ist, ist Wasserstoff jetzt auch in wirtschaftlicher Hinsicht wettbewerbsfähig. Dies ist einer der Gründe, warum Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge und Schiffe immer heißer auf Wasserstoff werden.

https://erhvervplus.dk/artikel/...%C3%A6rmer-sig-to-milliarder-kroner  

Seite: 1 | ... | 1048 | 1049 |
| 1051 | 1052 | ... | 1945   
   Antwort einfügen - nach oben

  1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Fjord