Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

tun die halbstarken Lederjacken Griechen dem Schäuble im Rollstuhl nichts an!  

In den letzten sechs Tagen konnte die DB nicht einen Tag steigen... Einfach frustrierend.  

ist ja nicht falsch, aber in 6 Tagen 47 Cent Verlust auf SK-Basis, damit kann man durchaus leben, denke ich, wenns auch sicher nicht überragend war.
Ist eben Stillstand reingekommen, ist auch nicht unternehmensspezifisch anzusetzen!  

Dein Optimismus in Ehren... Wir sollten wirklich woanders stehen und nicht eine Alonso bei 26,50 durchführen. Bekanntlich kann sie ja schnell fallen...  

 

MEIN Optimismus bei der DB ist bei weitem nicht so ungebremst wie bei dem ein oder anderen, Skepsis herrscht bei mir nach wie vor und das seit langer Zeit.
Nicht umsonst habe ich mir die Finger hier bzw. noch im alten Forum "wundgeschrieben".
Ich versuch das immer so realistisch zu sehen, wie es nur geht und 47 Cent in einem (was die letzten Tage betrifft) stagnierenden Gesamtmarktumfeld empfinde ich nicht als gravierend schlecht.
Ich habe nach wie vor eine Position, die im Depot liegt, die liegt dort, weil es einfach keine echte handelsspanne gab und ich auch die letzten Tage nicht einschätzen konnte, was passieren wird.
Bin ich aber wohl nicht der einzige ;-)!
Letztendlich ists zwar nicht überragend die letzten 6 Tage, aber auch kein Grund zur Trauer, es passierte eben nichts!  

DB ist mit wenigen Ausnahmen die einzige Investmentbank auf dem amerikanischen Markt, welche den Amerikanern das Geschäft stört.
Warum immer wieder die Nachforschungen von den Amrikanern und die hohen Geldstrafen für DB (natrülich auch BNP Paribas usw)????
und obendrauf noch Abstufung von S&P..........die haben ja mit USA gar nichts zu tun und sind soooooo unabhängig - sorry für die Ironie.

Diese Gründe hindern mich an einem Investment in DB, fundamental sprechen alle anderen Daten für ein Investment.

Liege ich so falsch?  

Da liegst Du in keinster Weise falsch!
Ich hatte auch diesen Punkt schon mehrfach angesprochen!
Unterteilt sich zwar in Ratingagenturen (ist eine eigene Geschichte, zu der ich sehr viel schreiben könnte, es teilweise auch getan habe) und dann in die "Übermacht" der US-Bankenriesen!
Es kommt auch hinzu, dass ein Ackermann (ohne jetzt auf einzelne Handlungen einzugehen) genau ein solcher war, der da auch mal Paroli geboten hat, allein schon durch sein Auftreten, andererseits aber auch den entsprechenden Respekt geerntet hat.
Jain wird dort als "guter Soldat" gesehen, aber bei weitem nicht in einer solchen Rolle wie Ackermann akzeptiert.
Und Fitschen? Naja, da schreib ich jetzt nichts weiter zu!
Der Fairness halber muss man allerdings eingestehen, dass die Deutsche Bank aber auch Feuer aus europäischer Sicht bekommt, was den US-Riesen absolut nicht passieren kann.
Ganz einfach ist die Situation nicht und nur zum Teil hausgebacken, aber zumindest daran könnte und müsste gearbeitet werden!  

wird die Deutsche Bank auf sehr sehr lange Sicht nicht mehr die Rolle spielen, die sie mal innehatte, soviel dürfte klar sein, da haben zu viele etwas dagegen und die Gegenwehr reicht nicht aus.
Was nicht bedeutet, dass man hier rein fundamental betrachtet nicht mit steigenden Kursen rechnen darf, denn reine Zahlen lügen eben auch nicht!  

des Unternehmens und den bekannten Unsicherheiten des europäischen Finanzmarktes hält sich der Kurs der DB ganz gut!
Ich gehe davon aus, daß wir auf lange Sicht die Tiefskurse dieser Aktie bereits gesehen haben. Für mich bedeutet das long !
Das ist jetzt zwar ein schwacher Trost für Anleger, die seit einigen Monaten auf Kurse über 30,-€ erwarten, oder seit über einem Jahr hier investiert sind und darauf waren, daß sich der Kurs erholt.

Aber wie war das nochmal, Zitat  André Kostolany:
„Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden.“  

coba legt Zahlen vor und DB zieht an..;)  

mal sehen, wie lange die hält ;-)  

"Warum immer wieder die Nachforschungen von den Amrikanern und die hohen Geldstrafen für DB (natrülich auch BNP Paribas usw)????"

was du da schreibst, oder wie du das schreibst, stimmt nicht ganz! und wenn z. B. die Deutschen Banken in den USA Geschäfte machen wollen, sollen die die Gesetze/Regeln des Landes respektieren, was halt nicht der Fall war... es gibt genug Infos im Internet darüber

b. S. für Strafen (und das sind nicht nur europäische Banken):

JP Morgan Chase - 13 Milliarden Dollar, höchste Strafe in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte

Bank of America - 11,6 Milliarden Dollar,

Citigroup - 7 Milliarden Dollar (ca.)

Credit Suisse mit ihrem Steuerfall dran

HSBC, 2012, 1,9 Milliarden Dollar (wegen Versagen bei Geldwäschenkontrollen)

UBS, 1,5 Milliarden Dollar, (Interbankenzins Libor)

etc.  

die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Januar weiter gefallen:
-1,1% gg Vm, -0,4% gg Vj

Wasser auf die Mühlen von Draghi !  

Vorgestern bei 26,51 eingestiegen, nehme ich mal a bisserl was mit.
Natürlich in der Hoffnung und im Glauben, dass ich niedriger wieder rein komme.
Daher wünsche ich allen longies kurzfristig keinen weiteren Erfolg, sonder mir einen kräftigen Rücksetzer.  

ich hoffe aber, dass deine Wünsche bezüglich #5615 nicht in Erfüllung gehen ;-)
trotzdem schätze ich deine Ehrlichkeit, daher das Sternchen ;-)  

Bis 28,- hättest drin bleiben können... So weit könnts laufen (Hoch Ende Sep. 2014)... Dann kann man kurzfristig wieder Short gehen...  

Mainz: Schon merkwürdig, Deine Posts. Aber nicht alle machen solche Spielchen. Ist wohl auch gut so!
Lege mich lieber auf die Couch und schaue zu, wie's innerhalb des Jahres gelaufen ist (Rückkehr zu 30+ ist wohl angesagt, oder?).  

Was ist daran merkwürdig?
Ich handele nicht mit Optionen und sonstigen Kontrakten, bei denen im Schnitt nur der Emittent gewinnt.
Dafür aber mit einer (für mich) relativ großen Geldsumme, nur in Aktien.
Die letzten zwei Tage hatte ich dadurch, bei 3000 Stück einen Gewinn nach Steuern von über 2000 € realisiert. Mein Erfolg in diesem Jahr (6Wochen) liegt bereits bei 10% aufs Gesamtdepot.

Natürlich beschneide ich mir meine Gewinnchance nach oben, habe aber ein relativ geringes Verlustrisiko. Was mir niemals passieren wird, ist bei einem Kurs einsteigen und dann über Jahre zuschauen, wie sich der Wert meines Depots halbiert. Ich weiß, dass es einige hier gibt, die bei hohen Kursen eingestiegen sind und nur darauf warten, dass diese Kurse erreicht werden, um verlustlos wieder auszusteigen. Teilweise über Jahre.
Das ist bestimmt die schlechtere Strategie.

Ich glaube auch, dass wir in diesem Jahr noch die 30 sehen werden und sehe bei der Liquiditätsschwemme kein großes crashrisiko. Klar kannst alles vom Sofa aus verfolgen. Vielleicht hast Du am Ende sogar mehr gewonnen, als ich mit rein und raus. Aber auch Du darfst das Aussteigen nicht vergessen.  

Faulheit eine Last ;-))  

Mainz: Da musst Du schichten, wenn Du tatsächlich Verluste erlitten hast. Am besten, Du legt's dann nach Abdriften in 2- in  3-facher Höhe nach. Verbilligung heiß'st dann. Musst aber genügend Cash im Rücken haben, um solche Mistakes zu überstehen. Andersherum 10.000 DB für 275.000,-- Euro und warten auf 0,75 Kursgewinn =  7.500,-- Euro ./. 1,0 % Transaktionskosten (2.800,--) Gewinn 4.700,--; keine Dividende (hier übrigens auch 0,75 Euro)  - und keine wirklichen Gewinne für 275.000,-- Kapital, lediglich 1,x %. M.E. kein Ergebnis, das überzeugt, wenn man mal von Titeln ablässt, die von Aktien abgeleitet sind und ebenso kosten. Mein Investment liegt in der Jahresbewegung der Kurse, mit Durchschnitt um die 29,00 Euro (KE mitgemacht und später ganz tief noch nachgekauft). Freue mich also schon auf die Dividende und liege daher weiter auf der Couch, gelle?  Das frühere "Aktiensparen" ist out, weiß ich auch. Trotzdem gibt's Leute, die einen eher konservativen Ansatz bilden. Sei's drum. Danke, dass Du das ja auch so siehst. Rein und raus auf kurzer Distanz ist mir zu aufwendig!   .... Bis bald.  

ist das Top bei 28,30 EUR vom September 2014...  

nach oben aufgelöst sehr schön. Dieses mal hat die Charttechnik funktioniert bei der DB.  

Also, ich steige ja nicht jedesmal nach Kursgewinnen von < 1€ aus. Hier waren es jetzt einmal nur 91 cent. Im Januar habe ich 2 € mit 8500 Stück mitgenommen. da war ich mir aber sicherer als jetzt, dass es nicht einen weiteren Absturz gibt.

Wie bereits geschrieben: Drin bleiben und warten bis wir die 30 überschreiten, kann mehr Erfolg bringen, als sich ständig Gedanken um Ein-und Ausstieg zu machen.

Allerdings 1 % Transaktionskosten habe ich selbst bei der Sparda nicht. Die 3000 liefen über maxblue mit ca. 0,25 % Transaktionskosten für Kauf und Verkauf.

Noch ein Wort zu "Verbilligen": Das kann ganz schön in die Hose gehen. Erstmal darf man dann immer nur teilinvestiert sein, um genug Kohle zum Nachlegen bereit zu haben. Das schränkt die Gewinnchance enorm ein, denn man muss ja 2/3 des Geldes in der Hinterhand behalten um sinnvoll verbilligen zu können.
Zudem kann man trotzdem in die Falle laufen und schlechtem Geld gutes hinterherwerfen. Wäre man in DB, oder gar Coba in 2007 eingestiegen so hätte verbilligen nahezu zum Totalverlust geführt. Zumindest bei der Coba.

Aber, ist o.k., so wie Du das machst, wenn Du Dir ein Ziel setzt zum Ausstieg und das auch durchführst.

 

http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=28272