Capital Stage - ein "Kriseninvest" (WKN: 609500)?

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neuester Beitrag: 03.06.24 11:06
eröffnet am: 15.06.12 10:17 von: windot Anzahl Beiträge: 2239
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05.09.22 11:41
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175 Postings, 5071 Tage JohnnyBZufallsgewinne

Es geht hier darum, dass die Energieerzeuger aktuell statt der 5-6 cent/kWh, die sie normalerweise bekommen und auf die die Wirtschaftlichkeit der Anlagen auch ausgelegt war, plötzlich den aktuell absurd hohen Börsenstrompreis von 30-50 cent/kWh bekommen. Je nach vorheriger Marge erhöht dies die Gewinnspanne um den Faktor von etwa 20-50. Das ist absolut absurd und sollte auch teilweise abgeschöpft werden. Wenn man jetzt hier beispielsweise alles abschöpfen würde, was über 10 cent/kWh anfällt, dann wäre es immer noch ein extremer Mehrgewinn bei den Erzeugern von mehreren huntert Prozent.

Ich bin mir sehr sicher, dass man dieses Instrument so designen wird, dass immer noch ein substanzieller Mehrgewinn hängen bleibt, weil die Gefahr hier zu übertreiben für die Rechtssicherheit des Instrumentes ein Problem ist.

Davon ausgenommen sind Anlagen mit festen Einspeisetarifen bzw. PPAs (wie bei vielen Anlagen der Encavis), die profitieren aktuell überhaupt nicht und dort gibt es auch nichts abzuschöpfen. Von daher dürfte Encavis leider kaum betroffen sind. Leider deshalb, weil es eben auch bedeutet, dass die o.g. Mehrgewinne nur anteilig auftreten.  

05.09.22 12:12

1 Posting, 834 Tage RadupGewinnabschöpfung ausserhalb des Strommarktes

Im PDF zum Entlastungspaket steht aber auch folgendes:

Die Bundesregierung wird sich darüber hinaus dafür einsetzen, dass die Europäische Kommission entsprechende Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Abschöpfung von Zufallsgewinnen auch für Energieunternehmen außerhalb des Strommarktes entwickelt.

 Fallen darunter eventuell nicht doch die PPAs von Encavis? Obwohl, bei vertraglich festen Strompreisen kann man wohl kaum von Zufallsgewinn sprechen...

 

05.09.22 12:38

1434 Postings, 7108 Tage HerrmannGewinnabschöpfung - Wo fängt es an?

Auch andere Branchen haben in den verschiedenen Krisen ungewöhnlich viel verdient.
Z.B. Hapag-LLoyd lt. ARIVA Zahlen:
                   Umsatz in MRD.           Ergebnis p. Aktie         Divid. p. Aktie
2019               12,6                                             2,4                                     1,10

2020                12,8                                            5,6                                      3,50

2021               22,3                                            52,0                                  35,00

 Müsste nun auch HL kräftig Übergewinnsteuern zahlen? Ich kann mir nicht denken, dass bei einer Klage vor dem Verfassungsgericht diese Steuer Bestand hätte.  

05.09.22 15:58
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175 Postings, 5071 Tage JohnnyB@Herrmann

Bezogen auf einen Gesamtkonzern ist es extrem schwierig genau zu beziffern, was Übergewinne tatsächlich sind, denn keine 2 Wirtschaftsjahre sind ja von den Rahmenbedingungen her wirklich vergleichbar.

Bei den Strompreisen ist dies hingegen relativ einfach. Man definiert einen maximalen Referenzpreis pro kWh (z.B. 10 cent/kWh) und alle darüber hinaus gehenden Erlöse sind Übergewinne. Wenn z.B. 100 Mio. kWh verkauft wurden und dafür 15 Mio. € Einnahmen erlöst wurden, dann entspricht dies 5 Mio. € Übergewinn, der dann fällig wäre.

Solange der Referenzpreis ausreichend hoch ist (10 cent/kWh wurde historisch eigentlich nie erreicht), dass es keine Wirtschaftlichkeitserwartungen irgendeines Akteuers durcheinander bringt, kann sich eigentlich auch niemand ernsthaft darüber beklagen. Denn in der Regel wird der Gewinn trotzdem sehr viel höher als normal ausfallen.

Verfassungsrechtlich problematisch wäre es, wenn der festgelegte Preis unter dem erwarteten Preis einiger Erzeuger liegen würde. Bei einem ausreichend hohen Referenzpreis besteht diese Gefahr aber nicht, es profitieren immer noch beide (Erzeuger und Staat). Beide teilen sich quasi die Übergewinne.  

05.09.22 21:16
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853 Postings, 3318 Tage Falco447Gleich

mal die Kursschwäche zum nachkaufen genutzt.

Langfristig mache ich mir hier keine Sorgen. Und was die Übergewinnsteuer betrifft, die Bundesregierung hat doch keine Ahnung wie jene umgesetzt werden soll. Encavis verkauft ca. 75% seines Stromes über langfristige Verträge. Selbst wenn eine Übergewinnsteuer kommen sollte, würde dies wahrscheinlich nur bei den 25% greifen. Warum der Staat jetzt gleichzeitig die Erneuerbare Energien zur Kasse bietet, diese aber gleichzeitig ausbauen will ist mir ein Rätsel. Naja eigentlich nicht, weil ich erwarte von denen sowieso überhaupt nichts. Die haben doch mittlerweile keine Ahnung von irgendwas. Der Scholz hat ja eh alles auf seinem Sparkonto und man kann ja von Norwegen nichts lernen und so.  

07.09.22 18:36
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1637 Postings, 4415 Tage JAM_JOYCEGegenbewegung

Von Herbert Rude FRANKFURT (Dow Jones)--Stark steigende Versorgeraktien haben am Mittwoch die europäischen Aktienmärkte geprägt. Kurstreiber waren Berichte über den geplanten Preisdeckel in Europa für Strom. Wie es hieß, plant die EU eine Begrenzung auf 200 Euro je Megawattstunde für Strom, der nicht aus Gas erzeugt wird. "Das wäre deutlich besser für die Versorger als zuvor befürchtet", sagte ein Händler: "Damit werden nur unsinnige Preisspitzen herausgenommen, aber praktisch keine normal fluktuierenden Marktpreise."

Der Stoxx-Subindex der europäischen Versorger-Aktien gewann 2,0 Prozent. RWE kletterten um 7,2 Prozent, zusätzlich getrieben von einer Kaufempfehlung durch Berenberg. Im MDAX stiegen Encavis um 10 Prozent. In Wien gewannen Verbund 13,4 Prozent, in Paris zogen Engie um 4,9 Prozent an, in London stiegen SSE um 3,9 Prozent und in Madrid Endesa um 3,1 Prozent. "Bewertungsmodelle nach der Discounted-Cash-Flow-Methode deuten darauf hin, dass die Versorger plötzlich stark unterbewertet sind", so ein Marktteilnehmer. Unter Druck standen die Stoxx-Indizes der Einzelhändler, der Banken und vor allem der Rohstoff- sowie der Ölkonzerne, die bis zu 3,1 Prozent verloren.

Der Stoxx-Subindex der europäischen Versorger-Aktien gewann 2,0 Prozent. RWE kletterten um 7,2 Prozent, zusätzlich getrieben von einer Kaufempfehlung durch Berenberg. Im MDAX stiegen Encavis um 10 Prozent. In Wien gewannen Verbund 13,4 Prozent, in Paris zogen Engie um 4,9 Prozent an, in London stiegen SSE um 3,9 Prozent und in Madrid Endesa um 3,1 Prozent. "Bewertungsmodelle nach der Discounted-Cash-Flow-Methode deuten darauf hin, dass die Versorger plötzlich stark unterbewertet sind", so ein Marktteilnehmer. Unter Druck standen die Stoxx-Indizes der Einzelhändler, der Banken und vor allem der Rohstoff- sowie der Ölkonzerne, die bis zu 3,1 Prozent verloren.
 

13.09.22 16:47
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175 Postings, 5071 Tage JohnnyBVergütungssätze bei Direktvermarktung

Der Durchschnittssatz für die Einspeisevergütung bei verpflichtender Direktvermarktung lag in den Jahren 2012-2020 unter 5 cent/kWh. Jetzt ist er wahrhaft explodiert:

          §                        Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul        Aug
Wind onshore   12,883 10,825 19,766 12,703 13,242 19,692 27,824 46,092
     Solar§                17,838 11,871 20,712 14,566 15,132 18,940 26,093 39,910

Bei einer Gewinnspanne von schätzungsweise 1 cent/kWh entspricht dies einer Gewinnsteigerung um bis zu 4000%. Das kann man wohl wahrhaft als "Übergewinne" bezeichnen. Ich bin mal gespannt, wieviel davon am Ende bei Encavis hängenbleibt. Meine Vermutung ist hier eher, man will den Ball flach halten und noch keine großen Gewinnsteigerungen veröffentlichen, damit die Politik nicht zu sehr unter Zugzwang gerät.  

14.09.22 16:27

193 Postings, 3024 Tage imonlysleepingHauck & Aufhäuser bestätigen Ziel 30,00 EUR

Heute bestätigen Hauck & Aufhäuser noch einmal das Kursziel von 30,00 EUR
https://www.ariva.de/news/...st-encavis-auf-buy-ziel-30-euro-10327655  

15.09.22 01:25

1637 Postings, 4415 Tage JAM_JOYCEMehr als Kosmetik geht wohl nicht mehr

BERLIN (Dow Jones)--Das Bundeskabinett hat Plänen zur kurzfristigen Steigerungen der Ökostromproduktion und der Transportkapazitäten im Stromnetz zugestimmt. Außerdem werde damit die Einspeisung von verflüssigtem Gas im Winter 2022/2023 weiter abgesichert. Der Bundesverband für Solarwirtschaft forderte unterdessen Nachbesserungen in Form von längeren Realisierungsfristen und weniger restriktiven Standortregelungen für Solarparks.  Zudem stärken wir damit das Stromsystem." Die Regierung habe frühzeitig begonnen, die Energieversorgung auf den Winter vorzubereiten. So sei Deutschland seit Anfang September "quasi unabhängig" von den russischen Gaslieferungen über Nord Stream 1. Die Gasspeicher würden weiter gefüllt und der Ausbau der Flüssiggasterminals vorangetrieben. Mit den nun vom Kabinett beschlossenen Maßnahmen steigere die Bundesregierung kurzfristig die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, um noch mehr Gas zu sparen. So werde zusätzliche Einspeisung von Windenergie und Photovoltaik ermöglicht, Begrenzungen gestrichen und zusätzliche Anreize für die Stromproduktion aus Biogas gegeben, wie Habeck erklärte. Zudem werde der Netzausbau beschleunigt, um die Netze kurzfristig höher auszulasten und so die Transportkapazität zu steigern. Außerdem würden die Hürden für den Brennstoffwechsel gesenkt. Solarwirtschaft fordert Nachbesserungen Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) warnte, dass die für Mitte Januar 2023 vorgesehene "Krisensonderausschreibung" für neue Solarparks ohne Nachbesserungen im Gesetzesentwurf weitgehend ins Leere laufen könnte. Grund sei die vorgesehene Realisierungsfrist von lediglich neun Monaten. Diese sei "zu kurz", so der Verband. Außerdem drohe die geplante einmalige Anhebung der bei Solarpark-Auktionen üblichen Leistungsbegrenzung von 20 Megawatt (MW) auf 100 MW ebenfalls ins Leere zu laufen, wenn nicht gleichzeitig eine überaus restriktive Standortbeschränkung für förderfähige Solarparks gestrichen würde. "Ein aus der Zeit gefallenes 'Standortkorsett' drosselt den Solarenergie-Ausbau, während in Deutschland die Lichter auszugehen drohen. Bei künftigen Solarpark-Auktionen muss der bestehende Bundesländervorbehalt für die Sonnenstromernte in benachteiligten Gebieten fallen", forderte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. "Ohne eine Anpassung der Ausschreibungsbedingungen dürften künftige Solarausschreibungen regelmäßig unterzeichnet werden." Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com DJG/aat/brb (END) Dow Jones Newswires September 14, 2022 07:08 ET (11:08 GMT) Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.  

21.09.22 11:17
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1434 Postings, 7108 Tage HerrmannInteressante Encavis Analyse

Der Analyst Sascha Mohaupt bewertet Encavis sehr positiv:

Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg betreibt über 300 Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland sowie in zehn weiteren europäischen Ländern. Dabei wird in Nordeuropa auf Windkraft und in Südeuropa überwiegend auf Solaranlagen gesetzt. In Deutschland hat Encavis eine Marktanteil von 16% der Gesamtkapazität von Solar- und Windkraftanlagen.

Starkes erstes Halbjahr

Encavis meldete für das erste Halbjahr einen Anstieg der Stromproduktion um +17% auf 1.694 Gigawattstunden. Verantwortlich dafür zeigte sich vor allem das Solargeschäft, das von gutem Wetter und dem Ausbau der Kapazitäten profitierte. Der Umsatz legte überproportional um +40% auf 226,4 Mio. Euro zu, hier profitierte das Unternehmen von den gestiegenen Strompreisen.

Der operative Gewinn kletterte in den ersten sechs Monaten um +60% auf 109,8 Mio. Euro. Dabei profitierte Encavis davon, dass Umsatzzuwächse durch gestiegene Strompreise keine erhöhten Ausgaben nach sich ziehen (wie normalerweise bei Umsatzsteigerungen in anderen Branchen).

Encavis profitiert doppelt von der „Zeitenwende“ in der Energiepolitik

Encavis profitiert doppelt von den energiepolitischen Auswirkungen der „Zeitenwende“ in Folge des Ukraine-Krieges. Erstens hat der Ukraine-Krieg zu einem Umdenken in der Politik geführt. Erneuerbare Energien müssen fossile Energieträger aus Russland mittel- bis langfristig ersetzen. Aus diesem Grund gibt die Politik endlich Gas und schafft die Rahmenbedingungen für einen zügigeren Ausbau.

Die ausgegebenen Ziele sind ambitioniert: Bis zum Jahr 2030 sollen 80% des deutschen Stroms aus erneuerbaren Quellen kommen, bis 2035 sollen es annähernd 100% sein. Gut möglich, dass diese Ziele noch etwas abgespeckt werden müssen, damit sie politisch durchsetzbar sind. Doch die Richtung ist klar: Erneuerbare Energien werden in den nächsten Jahren massiv ausgebaut. Die Realisierung neuer Projekte wird einfacher und lukrativer dürften diese für die Betreiber ebenfalls werden.

Zweitens steigen die Strompreise derzeit massiv an. Bei vielen Verbrauchern macht sich dies aufgrund der langfristigen Stromverträge bislang noch nicht bemerkbar. Außerdem steht diese Entwicklung im Schatten des Gaspreisanstiegs und wird von der Öffentlichkeit daher noch nicht so stark wahrgenommen. Aber an den Strombörsen hat sich der Strompreis bereits vervielfacht. Dies liegt vor allem daran, dass für den Ausgleich kurzfristiger Nachfrageschwankungen Gaskraftwerke zum Einsatz kommen, die aktuell mit erheblich höheren Kosten betrieben werden müssen. Die wahrscheinlich weiter anziehenden Strompreise dürften Encavis auf Jahre gute Geschäfte bescheren.

Aktie kein Schnäppchen mehr, aber langfristig attraktiv

Nachdem die Aktie von Encavis in den vergangenen Jahren sowie seit Jahresbeginn recht gut gelaufen ist, ist der Wert kein Schnäppchen mehr. Doch die starken langfristigen Perspektiven des Unternehmens bieten genügend Spielraum für den Aktienkurs nach oben.  

 

22.09.22 14:06

42014 Postings, 8929 Tage RobinEMA 200

bei € 19,16 und einfache 200er bei € 18,30  

26.09.22 08:16
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42014 Postings, 8929 Tage Robinsieht

nach einem Test der Euro 17,74 - 18 aus  

26.09.22 13:50

864 Postings, 2198 Tage uno21Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.09.22 11:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt

 

 

30.09.22 14:29
1
Gut, der Strompreisdeckel ist durch und soll bei 180€ je Megawattstunde liegen. Alles darüber wird abgeschöpft.
Damit sollte Encavis gut zurechtkommen, die Masse ist ja sowieso fest kontraktiert....  

10.10.22 09:35

42014 Postings, 8929 Tage Robinhabe

mal eine 17,86 drin  - in dem Bereich nächste Unterstützung  

26.10.22 22:01

193 Postings, 3024 Tage imonlysleepingAusbau Erneuerbarer Energien immer noch schleppend

Engpässe und Behörden bremsen die Energiewende
https://www.erneuerbareenergien.de/technologie/...en-die-energiewende

Schrecklich, wie langsam der Ausbau EE in Deutschland voran trippelt.  

03.11.22 10:12
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1637 Postings, 4415 Tage JAM_JOYCEAusbau

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis baut seine Beteiligung an der italienischen Stern Energy SpA aus. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, hält er jetzt 80 Prozent an dem langjährigen Partner für den Bereich Operation and Management (O&M). Encavis stärkt dabei nach eigenen Angaben seine europaweite Präsenz im Bereich der technischen Solar-Dienstleistungen. Stern Energy wird im Konzernabschluss 2022 der Encavis AG erstmals zeitanteilig mit zwei Monaten voll konsolidiert. Finanzielle Details zur Transaktion wurden nicht genannt. Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/mgo/smh (END) Dow Jones Newswires November 03, 2022 02:14 ET (06:14 GMT) Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.  

03.11.22 10:27
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6504 Postings, 5459 Tage JulietteBerenberg erhöht Kursziel für ENCAVIS

Berenberg erhöht Kursziel für ENCAVIS von €21,50 auf €24. Buy.

https://stock3.com/news/live#Ticker/Feed/  

03.11.22 22:11
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193 Postings, 3024 Tage imonlysleepingStifel bestätigte heute coverage und Ziel 28,60

Quelle akt. Facebook S. 95, Überschrift: Highlights in Q2 and Q3/2022 (II):
Encavis’ shares have been added to STOXX Europe 600 as of September 19th, 2022  

09.11.22 09:09
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193 Postings, 3024 Tage imonlysleepingEncavis Asset Managem. kauft für Fonds hinzu 37,6M

zusätzliche 37,6 MW für Encavis Infrastructure Fund II (EIF II) - Encavis Asset Management investiert in PV-Park  in NL

https://www.boerse.de/nachrichten/...n-Solarcarport-der-Welt/34301114  

14.11.22 21:26

193 Postings, 3024 Tage imonlysleepingZwischenbericht Q3 veröffentlicht

Der Umsatz in Q3 lag bei 128,4 Mio. EUR (etwas höher als von mir in #1922 geschätzt.)
RWE soll ja den Umsatz ggü. dem Vorjahr verdoppelt haben, das ist bei Encavis nicht der Fall.
Die Bundesregierung legt den Ausbau der Erneuerbaren Energien gerade auf Eis durch die Pläne zur Abschöpfung der "Zufallsgewinne".  Die "Zufallsgewinne" sind bei Encavis eher nicht sichtbar geworden.
Die Presse diskutiert zunehmend die Verhinderung des EE-Ausbaus durch die geplanten Abschöpfungsregularien. Hoffentlich erkennt die Regierung noch rechtzeitig die gegenläufige Wirkung ihrer Abschöpfungsbestrebungen.  

15.11.22 17:23
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193 Postings, 3024 Tage imonlysleepingdie gute Botschaft d. Zwischenberichts - 500 MW

in der Präsi für den Conference Call zum Zwischenbereicht 9M/2022 (Quelle: https://www.encavis.com/fileadmin/user_upload/...3-9M_2022_final.pdf) findet sich auf S. 17 die Roadmap zu den vor Monaten angekündigten Neuakquisitionen im Eigenbestand (500 MW) für das Jahr 2022
und
im Zwischenbericht auf S.2  (https://www.encavis.com/fileadmin/user_upload/..._2022_DEU_gesch.pdf)
wird das Ziel von zusätzlichen 500 MW für dieses Jahr bestätigt.
In 2021 haben die Akquisitionen von 200 + 300 MW in Spanien Encavis einen einmaligen Boost beschert.
Die Aufzeichnung der Conference Calls ist jetzt auch Online!
https://www.encavis.com/fileadmin/user_upload/...nce_Call_Q3_2022.mp4
Hier wird noch einmal explizit ausgesprochen, dass die (geplanten) Abschöpfungsregularien die Beurteilung der Projekte (negativ) beeinflussen!


Ebenfalls positiv bemerkenswert:
Es haben sich die EBIT Margen (PV,  Wind und AM) merklich erhöht.

 

17.11.22 15:28

193 Postings, 3024 Tage imonlysleepingCristoph Husmann zu Qu3 Zahlen bei BRN

ein interessantes Interview, in dem Christoph Husmann noch andere Details erläutert als im Conference Call.
Link:
https://www.brn-ag.de/...ncavis-Husmann-Quartalsbericht-2022-Guidance  

24.11.22 08:08

1637 Postings, 4415 Tage JAM_JOYCEENCAVIS erwirbt einen zweiten subventionsfreien

14 MW Solarpark in Schweden

Hamburg/Lillestrøm, 24. November 2022 – Der im MDAX der Deutsche Börse AG gelistete Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG (Prime Standard; ISIN: DE0006095003, Aktienkürzel: ECV), erwirbt einen zweiten Solarpark in Schweden als Teil seiner Partnerschaft mit dem norwegischen Solarparkentwickler Solgrid AS. Der Park befindet sich in Västervik an der Ostküste Schwedens, wird über eine Erzeugungskapazität von rund 14 MW verfügen und soll im 3. Quartal 2023 ans Netz gehen. Das erste gemeinsame Solarparkprojekt wurde im April 2022 in Varberg an der Westküste Schwedens mit einer Erzeugungskapazität von 5 MW realisiert. Encavis und Solgrid wollen gemeinsam weitere Solarparks in Südschweden mit einer Gesamterzeugungskapazität von mehr als 100 MW entwickeln. Es ist geplant, mehrere Projekte zu bündeln, um einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) zu unterzeichnen. In der Zwischenzeit wird Encavis kurz- und mittelfristig abgesicherte Stromkontrakte vertreiben.

„Wir sind sehr gespannt bei Encavis auf das zweite erfolgreiche Projekt unserer Partnerschaft mit Solgrid in Schweden. Es bringt uns nicht nur unserem Kapazitätsausbau im Einklang mit unserer Wachstumsstrategie “>> Fast Forward 2025“ näher, es stärkt auch unsere Präsenz in Skandinavien, einem der interessantesten neuen Solarenergiemärkte in Europa“, begrüßt Mario Schirru, Chief Investment Officer/Chief Operations Officer (CIO/COO) der Encavis AG, die Neuakquisition.

„Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit Encavis noch weiter zu stärken. Die Solaranlage in Västervik wird wie die Anlage Varberg Norra Eigentum des gemeinsamen Unternehmens EnSol Nordic sein. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren gemeinsam mit Encavis weitere Projekte in Schweden zu realisieren“, sagt Kristin Melsnes, CEO von Solgrid AS.

https://stock3.com/news/...reien-14-mw-solarpark-in-schweden-11500945
 

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