Lithium als reine Begrifflichkeit sorgt in diesen Zeiten ja schon bereits für Euphorie bei den meisten Anlegern. [Leider sind die Infos zu Red Hills neuem Property in der Tat sehr dünn] Wir fahren momentan auf dem Lithium-Phantasie-Zug. Ich hoffe, er kommt nicht all zu bald zum Stehen. Bis jetzt ist es vor allem die Vision "Elektroauto", die für den Antrieb sorgt. Man sollte sich aber auch nichts vormachen: Ob wir jemals das Elektroauto als Massenprodukt erleben werden, ist noch nicht sicher. Obwohl die Chancen natürlich gut stehen. Hier mal ein Vergleich verschiedener Auto-der-Zukunft-Szenarien:
Reiner Elektroantrieb:
Diese Fahrzeuge haben keinen klassischen Antriebsstrang mehr, der vom Motor die Bewegungsenergie auf die Räder überträgt. Stattdessen sind in den Radnaben Elektromotoren, die Energie kommt aus einem Akku, der an der Steckdose aufgeladen werden kann. Weil die Speicherkapazität der Batterien noch nicht mit einem klassischen Automobil vergleichbar ist, haben einige Elektromobile einen sogenannten Range Extender an Bord - einen kleinen Generator, der die Elektromotoren mit Energie versogt, wenn der Akku leer ist.
Hybridantrieb:
Hybridautos haben zusätzlich zum klassischen Verbrennungsmotor einen Akku an Bord. Wenn der leer ist, springt der Benziner an. Eine Variante sind sogenannte Mild-Hybrid-Systeme, bei denen der Stromantrieb nur parallel unterstützend läuft, um den Benzinverbrauch zu reduzieren. Der Akku wird in der Regel durch Bremskraftrückgewinnung und einen Dynamo geladen. Zukünftige Hybridfahrzeuge sollen aber auch an der Steckdose aufladbar sein.
Brennstoffzelle:
Bei diesen Fahrzeugen tankt man statt Benzin flüssigen Wasserstoff. In einer chemischen Reaktion wird das Hydrogen in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt, die dann das Fahrzeug antreibt. Anders als bei reinen Elektrofahrzeugen ist die Infrastruktur für den Wasserstoff eine ungelöste Frage. Vorteil der Brennstoffzellenfahrzeuge ist ihre größere Reichweite.
Quelle:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,646693,00.html Zu Orocobre: Ich denke, wir können dieses Jahr noch mit 1,20-1,40 € als Kursziel rechnen - je nachdem, welche weiteren News zu welchem Zeitpunkt verkündet werden. Bislang ist Orocobre auch durch eine sehr gute News-Politik aufgefallen. Im optimistischsten Fall spekuliere ich darauf, dass dieses Jahr noch ein großer Investor, Vorabnehmer oder Aufkäufer auf den Plan tritt. Sollte dies der Fall sein, wird es nicht bei 1,40€ bleiben. Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Lieber tief stapeln. :-)
Fegefeuer