ein, 25 MRD$ Schadenersatz... Akt. 24.07.08; 19:00 Pub. 24.07.08; 19:00 Auch New Yorker Generalstaatsanwalt reicht Klage einIn den USA sieht sich die Grossbank UBS mit einer weiteren Klage konfrontiert. Der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo hat eine Zivilklage wegen angeblichen Betrugs bei Wertpapiergeschäften eingereicht. Konkret geht es um ARS-Anleihen. Die UBS habe die Anleger über die Risiken der Anleihen mit durch Auktionen festgelegten Zinsen getäuscht, heisst es in einer Mitteilung des Generalstaatsanwalts vom Donnerstagabend. Während UBS-Mitarbeiter ihren amerikanischen Kunden ARS weiterhin als sichere Geldanlage angepriesen hätten, hätten sie selbst Wertpapiere in Höhe von 21 Mio. Dollar abgestossen. Nach den Angaben sitzen US-Anleger auf illiquiden ARS in Höhe von 25 Mrd. Dollar. Cuomo strebt ein US-weites Urteil an, das den Besitzern den Nominalbetrag ihrer Investments zurückbringen könnte. Ende Juni hatte bereits der oberste Finanzmarktaufseher des US- Bundesstaates Massachusetts, William Galvin, gegen die UBS Anklage wegen Betrugs erhoben. Galvin forderte unter anderem, dass die UBS die ARS zum Nennwert zurückzahlt respektive jene Verkäufer entschädigt, die ihre ARS unter dem Nennwert verkauft hatten. Die UBS hat darauf in der vergangenen Woche reagiert und angekündigt, ARS für 3,5 Mrd. Dollar zurückkaufen zu wollen. Das Rückkaufprogramm gehe mit anderen Bemühungen der Finanzbranche einher, mit denen der im Februar zusammengebrochene Markt für ARS- Anleihen wieder in Gang gebracht werden solle. http://www.20min.ch/finance/news/story/20336136 ----------- You only learn who has been swimming naked when the tide goes out - W.Buffett |