Ein klares Wort von Thomas Brehl
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Es ist bei gut informierten Zeitgenossen schon lange kein Geheimnis mehr, daß interessierte Kreise eine vernünftige und emotionslose Debatte über die Ausländerfrage mit den sattsam bekannten Totschlagvokabeln von den "Ausländerfeinden", den "Rechtsextremisten" oder gar "Neonazis" zu unterdrücken versuchen. Dabei ist es für den politsch Denkenden und am Schicksal seines Volkes und Landes Interessierten geradezu unverständlich, warum über Fragen, die von so ungeheurer Tragweite sind wie der ungebremste Zuzug weiterer Millionen von Menschen fremder Rasse, Religion und Kultur, nicht offen und auf breiter Basis gesprochen werden kann. Aber diese Debatte ist unerwünscht, sie gefährdet jenen Plan, der die derzeitige Entwicklung in Deutschkland und Europa "unumkehrbar" machen soll und so muß sie - notfalls mittels oben genannter Vokabeln - bereits im Keim erstickt werden.
Muß ich "Ausländerfeind" sein, um das Ende des weiteren Zuzugs dieser Menschen in meine Heimat zu fordern? Bin ich "Menschenfeind", wenn ich die Überfremdung meines Vaterlandes ablehne und bin ich gar "Volksverhetzer", wenn ich über diese Dinge laut rede? Nein, all das bin ich nicht und mein Handeln wird nicht vom Haß auf andere, sondern von der Liebe zu meiner Heimat und den hier angestammten Menschen bestimmt, die ich erhalten wissen will, allen "fortschrittlichen" Umvolkungsversuchen zum Trotz.
Man muß doch kein Rechtsextremist sein, um sich über folgende Aussage eines Herrn Ibrahim El-Zayat im islamischen Jugendmagazin "TNT" aufzuregen:
"Ich glaube nicht, daß es unmöglich ist, daß der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, daß wir im Bundesverfassungs- gericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben..."
Schlimm ist hierbei lediglich, daß das - wenn sich denn die unselige Entwicklung fortsetzt - tatsächlich nicht mehr "unmöglich" ist und es ist ein unübersehbares Alarmzeichen auch dafür, wie schnell sich eine Gesellschaft verändern kann, wenn sie denn nur dem fortwährenden Propa- gandabombardement volksfeindlicher Elemente ausgesetzt ist. Hätte man nämlich die Menschen bereits in den fünfziger oder sechziger Jahren mit solchen Entwicklungen oder Aussagen konfrontiert, wäre jene Generation, die gerade das Elend und die Not des Krieges überwunden hatte, sicher nocheinmal auf die Barrikaden gegangen um eben diese Entwicklung zu verhindern.
Man kann sich des Eindrucks einfach nicht erwehren, daß sich jene "Multi-Kulti-Protagonisten" im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit wähnen und daher mit missionarischem Eifer all jene bekämpfen, die ihnen bei der Erreichung ihres ach so hohen und hehren Zieles irgendwie im Wege stehen. Bei dieser Auseinandersetzung bedienen gerade sie sich jener undemokratischen Mittel, die sie bei anderen zum Teil sogar mit Recht kritisieren. Sie stehen damit jener sachlichen und emotionslosen Diskussion im Wege, die dringend geboten scheint und bei der auf Seiten der Gegner der massenhaften Zuwanderung eben nicht nur "Neonazis" und "Volksverhetzer" das große Wort führen, sondern im Gegenteil vermehrt jene sich zu Wort melden, die mit politischem Extremismus nicht das geringste zu tun haben. Es sind Aussagen wie die des Direktors des Instituts für Bevölkerungsforschung, Professor Herwig Birg, die uns und allen mit dieser Problematik befassten gutwilligen Menschen zu denken geben müssen und wenn Professor Birg sagt:
"Will Europa auf Dauer ein Zuwanderungskontinent bleiben, wird es längerfristig Europa nicht mehr geben.",
dann tut er das bestimmt nicht um Ängste zu schüren oder rechtsetremen Parteien zum Wahlsieg zu verhelfen, sondern dann ist diese Aussage ebenso eine wohlüberlegte Bestandsaufnahme wie diese auch von ihm stammende:
"Angesichts des Bevölkerungspotentials Asiens, Afrikas und Lateinamerikas im 21. Jahrhundert müßte man bei einer Öffnung der Grenzen davon ausgehen, daß nicht nur Deutschland als Nation verschwindet, sondern ganz Europa als Kulturraum. Doch darüber findet bei uns kein öffentlicher Diskurs statt."
Natürlich findet darüber kein öffentlicher Diskurs statt, denn die Befürworter der Masseneinwanderung wissen nur zu genau, daß bei Offenlegung solcher Fakten (!), ihre Planungen noch vor der "Unumkehrbarkeit" ihr jähes Ende finden würden. Denn es ist keinesfalls eine Minderheit ewig Gestriger, die die Erhaltung des europäischen Kulturraums einem multikulturellen Chaos vorzieht, es ist noch immer die überwiegende Zahl der in diesen Ländern wohnenden Menschen, die darüberhinaus noch zu erwachen beginnen und langsam merken, in welche Richtung dieser "Zug ohne Wiederkehr" fahren soll.
Der hessische Landtagswahlkampf vom Februar dieses Jahres hat ein unübersehbares Zeichen gesetzt. Alle Versuche der vereinigten Medienmafia die Gegner der "Doppelten Staatsbürgerschaft" zu "Ausländerfeinden" zu erklären und damit die Wahl zugunsten von "Rot-Grün" zu beeinflussen, sind gescheitert, es kam zu einem Regierungswechsel, den die CDU einzig und allein dem "Ausländerthema" zu verdanken hatte, ohne die Kampagne gegen die "Doppelte Staatsbürgerschaft" ist dieser CDU-Erdrutschsieg undenkbar. Unvergessen sind die Bilder von der Frankfurter Zeil, als Heerscharen von Bürgern die CDU-Stände "stürmten" und die - natürlich nicht korrekte aber symptomatische - Frage stellten : "Wo kann man hier gegen Ausländer unterschreiben?"
Die CDU konnte ihr politisch korrektes Gesicht dadurch wahren, daß sie den Unterzeichnern der Liste gegen die "Doppelte Staatsbürgerschaft" gleichzeitig das Bekenntnis zur Integration der bereits hier lebenden Fremden abverlangte, allen Beobachtern aber ist natürlich klar, daß hier nicht nur gegen die "Doppelte Staatsbürgerschaft" als solche, sondern ganz klar gegen die derzeitige Ausländerpolitik insgesamt Front gemacht wurde. Hoffentlich kommt die Botschaft bei den Herrschenden auch an.
"Das Fremde ist das Salz in der Suppe - aber wer mag schon eine versalzene Suppe?"
fragt uns ausgerechnet Horst Mahler, der einst als Mitbegründer der RAF zu 14 Jahren Haft verurteilt worden war und nun mit solch bemerkenswerten Gedanken von sich reden macht und auch Professor Bernd Rabehl, früher enger Weggefährte von Rudi Dutschke, verblüfft uns mit der Erkenntnis:
"In Europa bedeutet diese politische Überfremdung die grundlegende Zerstörung von Volk und Kultur, vor allem dann, wenn die Zersetzung der nationalen Identität bereits so weit fortgeschritten ist durch die kapitalistische Umwertung der Werte wie in Deutschland."
Wir wissen ja alle nur zu gut, daß es nicht dasselbe ist, wenn zwei das Gleiche tun und würden die o.a. Zitate von einem Franz Schönhuber, einem Günther Deckert oder einem Udo Voigt stammen, wäre sicher sofort ein Staatsanwalt zur Stelle, nicht um sie auf ihren Wahrheitsgehalt, sondern auf ihre eventuelle Strafbarkeit zu überprüfen, so aber ist dies zunächstmal nicht zu befürchten und wir können im Gegenteil hoffen, daß die politische Verfolgung wegen des gesprochenen Wortes in Deutschland ihren Höhepunkt erreicht, vielleicht aber sogar bereits überschritten hat. Wegen der immer enger werdenden Grenzen der "Meinungsfreiheit" hat die Bundesrepublik schon erste Rügen der Vereinten Nationen einstecken müssen und man kann auch nicht immer mehr Leute wegen Meinungsdelikten einsperren, ohne den nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen, daß die "Meinungsfreiheit" spätestens da endet, wo die geäußerte Meinung nicht mehr der der Herrschenden entspricht. Es war wiederrum Horst Mahler, der uns in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 30.09.1998 zu folgender Erkenntnis verhalf:
"Nach französischen Untersuchungen soll es zur Zeit in Deutschland mehr politische Häftlinge als in der DDR im Jahre vor ihrem Zusammenbruch geben. Nur werden diese Überzeugungstäter, die wegen Volksverhetzung, wegen Leugnung des Holocaust und wegen Fortführung verbotener Organisationen verurteilt sind, hierzulande nicht als politische Gefangene wahrgenommen, sondern als Neo-Nazis aus dem politischen Spektrum ausgegrenzt. Es sind überwiegend junge Deutsche, die so zu Märtyrern der nationalen Wiedergeburt Deutschlands werden. Diese Wiedergeburt vollzieht sich vor unseren Augen, denen wir aber nicht trauen wollen."
Es sind ebenso die Aussagen solcherart Geläuterter, wie das hessische Landtagswahlergebnis, oder wie auch die "Das-Boot-ist-voll!-Aussagen" selbst sozialdemokratischer Politiker, die uns Hoffnung machen können auf eine deutsche Zukunft jenes Landes, das das der Deutschen genannt wird und es auch bleiben soll.
Noch sind weder Deutschland noch Europa verloren, noch ist jene verhängnisvolle "unumkehrbare Entwicklung" nicht vollzogen und noch stellen die Deutschen die Mehrheit der Bevölkerung dieses Landes, es ist also noch nicht zu spät für das "Europa der Vaterländer", das mehr dazu geeignet erscheint ein friedliches Nebeneinander der betreffenden Völker und Menschen zu garantieren, als der alptraumhafte Spuk einer entwurzelten, untereinander zerstrittenen "multikulturellen Gesellschaft" die eine wenn auch lautstarke so doch verschwindend kleine Minderheit gegen den Widerstand der Masse der Völker geradezu verzweifelt zu installieren versucht. Aber die Zeit läuft...
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