dass mehr Leute in Aktien investieren werden :
Quelle: dpa Lebensversicherer müssen ihre Auszahlungen teilweise stoppen. Durch ein neues Gesetz sind die Unternehmen gezwungen, bestimmte Reserven nicht an ausscheidende Kunden auszuzahlen, wenn dadurch Zinsgarantien für die übrigen Kunden gefährdet würden. Es geht um die Bewertungsreserven, die einen Teil der Gesamtrendite einer Police ausmachen. Im Vorfeld hatten Experten erwartet, dass nur finanzschwächere Versicherer unter diese Schutzregel fallen. Nach Informationen der Wirtschaftswoche greift die Regel nun aber branchenweit und betrifft auch große Versicherer. So dürfen die Lebensversicherer R+V, Aachen Münchener, Generali, Debeka, Cosmos, Ergo, Axa und Bayern-Versicherung keine von der Neuregelung betroffenen Reserven mehr ausschütten. Nur im Voraus zugesagte Beteiligungen fließen in Einzelfällen weiter an die Kunden. Allein diese Anbieter stehen für knapp ein Drittel der in Deutschland versicherten Summe. |