Scott Bessent, Finanzminister unter Donald Trump, hat der Wall Street in einem Interview klar gemacht, dass es keinen "Trump-Put" gebe, also kein Sicherheitsnetz der US-Regierung unter den Aktienmärkten - das ist der große Unterschied zur ersten Amtszeit von Donald Trump. Die Wall Street müssen sich "entgiften" ("detox") von der durch die Biden-Schuldenorgie ausgeuferten Liquidität, von der die oberen 10% der Reichen in den USA profitierten, während der "Rest" der Amerikaner zu kurz komme. Das werde die Trump-Administration nun ändern. Die heutigen US-Arbeitsmarktdaten waren nicht schlecht genug, um Zinssenkungshoffnungen zu verstärken oder Rezessions-Sorgen zu schüren - aber eben auch nicht gut genug, um Befürchtungen über die Wirtschaft zu zerstreuen. Fed-Chef Powell hat in seiner heutigen Rede klar gemacht, dass man erst einmal die Zinsen absehbar unverändert lassen wolle. Die Wall Street braucht zeitnah einen "game changer".. |