drin. Auszug aus dem letzten Interview:
Auf der Exit-Seite werden seitens Mutares als potenzielle Kandidaten BExity, Keeeper und Donges angegeben. Es war bereits zu lesen, dass ein Exit bei diesen drei Firmen bis zu 150 Mio. Euro einbringen würde, nach Steuern wären wir dann bei schätzungsweise 100 Mio. Euro an zusätzlichen Mitteln über die 100 Mio. Euro aus der Kapitalerhöhung hinaus. Was hat in der Verwendung der Verkaufserlöse mehr Priorität: Dividende, Expansion oder ggf. sogar (Teil-)Rückzahlung der Anleihe?
Johannes Laumann: Ich kann bestätigen, dass wir aktuell für Keeeper und BEXity laufende Exit-Prozesse haben und uns in der Marktansprache mit potenziellen Käufern befinden. Sobald es hier etwas zu vermelden gibt, werden wir das tun. Die Prioritäten kann man so einfach nicht verteilen und gerade mir als Einzelkind fällt es schwer, nicht alles zu wollen. Wir wollen unsere Aktionäre an erfolgreichen Exits über eine Sonderdividende beteiligen, wir wollen bis 2023 auf fünf Milliarden Euro Konzernumsatz und mindestens 100 Millionen Euro Holdingergebnis wachsen und wir wollen ein vernünftiges und gesundes Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital behalten. Ich hoffe damit die Frage zumindest in Teilen beantwortet zu haben.
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