PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen

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eröffnet am: 30.07.08 06:10 von: gurke24448 Anzahl Beiträge: 51775
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08.05.17 10:52

536 Postings, 3162 Tage Fred53Um mal Klarzustellen

Weiß Gott bin ich nicht immer ROI seiner Meinung.
Er hat geschrieben warum er gegen die KE stimmt und erklärt warum und welche Möglichkeiten es noch gibt sich Kapital zu besorgen ohne die Altaktionäre auszuschließen die hier über viele Jahre alles mitgemacht haben.Mehr nicht und für mich ist das auch kein geblubber oder Angstmacherei.
Ich kann das nachvollziehen und ich bin kein Longie






 

08.05.17 11:20
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1361 Postings, 3047 Tage Horscht BörseFred53, # 39148

Ja, die meilensteinzahlungen spielen auch positiv rein, aber keiner weis wann und in welcher Höhe diese kommen. Ich denke eine könnte kommen wenn die bronchstudiendaten da sind, eine weitere vielleicht, wenn Paion Alls an Cosmo für die weiteren Schritte in den USA übergibt, und vielleicht bei Einreichung des Zulassungsantrags in den USA, aber das wird auch alles noch dauern, außer die Daten der bronchostudien.

Ich bin eben nicht dafür, sich Optionen der Finanzierung zu verbauen, deshalb stimme ich für das zu genehmigende Kapital 2017, denn dass muss nicht alles negativ sein und die Effekte des Einflusses nur mit wandelschuldverschreibungen oder mit ke ohne Bezugsrecht sind für meine Begriffe ähnlich, beide lassen den altaktionär nur zusehen.

Ja, man hätte auch ein neues genehmigtes Kapital nur für bezugsrecteinräumung machen können, aber das verbaut auch die stetegischen Möglichkeiten, denn Mann will ja Verpartnern und ausgeschlossen ist das Bezugsrecht ja auch nicht, nur die Möglichkeit unter bestimmten Bedingungen, das war aber vorher schon so.

Für meine Begriffe laufen da die viel besagten Gespräche, deshalb auch im märz die Finanzierung für die zulassungsdossiers in Japan, das ist nach meiner Auffassung Teil einer Strategie.

Warten wirs ab.  

08.05.17 12:24

536 Postings, 3162 Tage Fred53Horscht

So sieht es bei mir aus und das machen wohl viele andere auch abwarten bis die HV Klarheit gibt. Hoffentlich. Vorher gibt es für mich kein Grund hier zu investieren und schon gar nicht mehr langfristig.Vielleicht auch noch viel später.

Trotzdem kann ich die Argumentation von ROI absolut verstehen und nachvollziehen.
Verstehe auch nicht warum der ein oder andere schreibt man ist nicht investiert oder war investiert. Ich finde auch nicht´s schlimmes daran wenn einer schreibt: Ich lasse es laufen, egal was entschieden wird ich glaube halt an den Erfolg. Ist doch seine Kohle. Deshalb muss man nicht beleidigen werden.

So für mich war es das hier.
Drücke euch alle Daumen. Irgendwann zündet Paion/Remi.
 

09.05.17 07:52

4692 Postings, 3609 Tage ROI100Horscht, bei der KE ohne Bezugsrechten erfolgt die

Verwässerung faktisch sofort, bei der Wandelanleihe jedoch nicht, ja sogar kann sie gar nicht erfolgen oder in einen wesentlich geringeren Umfang als die ursächliche Anleihe vorgesehen hat. Also insofern gibt es dort doch einen gewaltigen Unterschied meines Erachtens. Weiterhin finde ich die Aussage / das Argument Verpartnerung und deshalb KE ohne Bezugsrecht nicht relevant. Denn verpartnern kann man sich auch ohne Beteiligung siehe ONO seinerzeit. Oder auch andere Partner von Paion. Ebenso kann man sich beteiligen ohne sich zu verpartnern, siehe mich und viele andere Aktionäre, wir sind alle beteiligt aber nicht mit Pain verpartnert. DAs Argument greift für mich sogar überhaupt nicht. Denn eine mögliche Verpartnerung oder eine Beteiligung wird auch ohne eine KE ohne Bezugsrechte erfolgen. Wir haben es bereits bei Paion miterlebt und werden es wieder, wenn die KE ohne Bezugsrechte abgelehnt wird.

Ich finde auch die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates als wichtigen Abstimmpunkt auf der HV. Ich entlaste aufgrund derer Entscheidungen und Wünsche respektive gerade wegen der gewollten neuen KE ohne Bezugsrechte beide Organe nicht.  

09.05.17 08:51

1361 Postings, 3047 Tage Horscht BörseJa Moin Roi,

Also die verwässerung aus wandelschuldverschreibungen habe ich bei epi miterlebt, da wurden 10 oder mehr nach und nach gewandelt und hatten jedesmal Einfluss auf den Kurs. Und das auch dann, wenn es den Eigentümern gerade passte, ggf. Nach Ablauf von haltefristen, aber sodann stetig.

Und welcher Partner mit ner bareinlage von mehreren Millionen will nicht auch ein entsprechend lukratives Aktienpaket das nicht unter dem Kursniveau liegt.

Nochmal, für mich geht Liquidität und finanzielle Spielräume um damit gestärkt in Verhandlungen zu gehen eindeutig vor verwässerungsgedanken den Kurs betreffend. Paion hat ein -bislang jedenfals- solides und sehr aussichtsreiches Produkt (daraus kann auch weit mehr noch gemacht werden hinsichtlich der Indikationen) und das sollte auch so gut es geht verkauft werden, das geht nicht, wenn man dringend darauf angewiesen ist jedes Angebot anzunehmen.

Und, wie gestern angedeutet, vermute ich hinter dem ganzen in Bezug auf Japan (und gewissen anderen Märkten wo das Japan zulassungsdossier genutzt werden kann) und eu auch hinsichtlich eine gesamtstrategie, auch hinsichtlich der Vermarktung und verparnerung.

Wenn ich die seit januar 2016 laufenden Meldungen zu Japan richtig verstehe, kann das in Europa produzierte Produkt auch in Japan vertrieben werden, daraus entnehme ich, dass auch die Produktionskosten eine Rolle spielen könnten bei partneringgesprächen.

 

09.05.17 08:55
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4692 Postings, 3609 Tage ROI100Was ich hier von einigen auch nicht verstehe

ist, wir sind doch letztendlich alle in Paion investiert um Geld zu verdienen und nicht das Unternehmen am Leben zu erhalten. Denn ein jeder reale Investor - zumindest private Kleinanleger, ja auch Trader, die mittelfristiges Trading betreiben - haben mit Sicherheit einen Zielkurs bei dem sie aussteigen werden. Diesen möchte man im Idealfall eigentlich so schnell als möglich erreichen. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Kleinanleger wie wir sie sind, ewig bei einem Unternehmen investiert bleibt, zumindest wird er jedoch Teilverkäufe machen um seinen Einsatz ja sogar im Idealfall einen Gewinn zu realisieren. Ein Rest kann dann als Spielmaße im Unternehmen bleiben vielleicht steigt der Kurs ja noch höher dann mal. Wieso sollte man dann jetzt einer neuen KE ohne Bezugsrechte zustimmen, die die Gefahr birgt, dass wir zu Konditionen rausgekauft werden, welche nicht das Potential ausnutzt welches wir ohne diese neue KE hätten. Nämlich, jeder neue oder alte Investor, der die Kontrolle oder Übernahme erlagen will muss am Markt zukaufen. Das treibt für uns andere den Kurs in die richtige Richtung und das noch zeitnah. Ergo erreichen wir damit unsere Zielkurs früher. Es sei denn jemand gibt sich mit EUR 3,75 zufrieden. Und das auch nur wenn der Investor sich fair verhält und den Kurs nicht vorher mit Unterstützung gewisser Marktteilnehmer drückt. Möglichkeiten dafür gibt es viele und kennen wir alle und eine habe ich ja hier bereits aufgezeigt. Ich habe lieber einen kontinuierlichen Anstieg vor Augen bei dem andere Marktteilnehmer dadurch noch auf Paion aufmerksam werden, als die Gefahr das ich mich mit dem zufrieden geben muss, was mir einer mit seinen Kumpanen hinwirft.  

09.05.17 09:24

4692 Postings, 3609 Tage ROI100Horscht, bei einer Verpartnerung macht keiner eine

Bareinlage sondern er zahlt eine Upfrontzahlung basierend auf die Lizenzvereinbarung, weil er sich Rechte erwirbt. Selbst diese ist an die Erreichung von Meilensteine gebunden. Vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei. Verpartnerung ist für mich ein Partner im Vertrieb und / oder in der Entwicklung und Vertrieb usw. ein Partner ist nicht zwingend ein Investor und ein Investor nicht zwingend ein Partner. Es kann beides sein muss aber nicht. Vielleicht solltest Du mal erklären was Du mit Bareinlage meinst. Ich denke zwar ich weiss was Du meinst aber vielleicht sind wir hier unterschiedlicher Sichtweise. Ich verstehe im Kontext unserer Diskussion hier die Bareinlage so das im Wege der ordentlichen Kapitalerhöhung Aktien gegen Einlage getauscht werden. Dies ist dann aber ein Investor und nicht per Definition ein Partner. So wie ich oben geschrieben habe. Im Übrigen sieht der Gesetzgeber grundsätzlich bei der ordentlichen Kapitalerhöhung das Recht der Altaktionäre zum Bezug von Aktien, um ihren Anteil am Unternehmen zu wahren, vor. Dies kann nur durch Beschluss der HV eingegrenzt werden, wenn abgestimmt wird das auch die Möglichkeit der KE ohne Bezugsrechte bestehen soll. Der Gesetzgeber hat sich schon was dabei gedacht. Ist alles im AktG nachzulesen.    

09.05.17 09:36
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1423 Postings, 3822 Tage Haugen@ROI100.....#39157

Kann dir nur beipflichten.......Wie negativ es für Investierte laufen kann, hat man schön bei
Epigenomics gesehen.
Bei der FDA-Zulassung sprang der Kurs kurzfristig von ca. 5€ auf 7€.....wurde anschließend
monatelang auf ca.4.60 - 5,40€ gedrückt.....um dann die Investierten mit einen Übernahmeangebot
von 7,52€ billig abzuspeisen!!

Wie es besser laufen kann, hat man jedoch bei Ariad Pharma gesehen.
Dort pendelte der Kurs lange Zeit um die 5-10$, schließlich wurden die Investierten dann mit
ca. 24$ abgefunden.  

09.05.17 10:20

1361 Postings, 3047 Tage Horscht BörseRoi,

Ich meine einen Investor/ Partner der für bareinlage Aktien erhält, also direkt Aktionär wird. Eine upfrontzahlung kann da hinzukommen, muss nicht, wird aber vermutlich aller Cosmo- Deal Teil des ganzen.

Das neu zu schaffende Kapital ( bei Auflösung des alten von noch ca. 17 Mio) soll ca. 29 Mio betragen. Seite 8-9 Einladung zur Hauptversammlung.

Der Bedarf liegt bei 20-25 Mio für eu Studie und ( ich schätze) 10- 15 Mio um die nächsten zwei- 3 Jahre liquide zu bleiben und weitere Teile zur Vermarktung/ Produktion etc. zu realisieren, wenn das reicht und jenachdem, wie das ganze weiter läuft, also zusammen gut 30 - 40 Mio. Zusammen mit meilensteinzahlungen etc. Könnte das dann gerade reichen, mit dem vorhandenen Kapital von 17 mi reicht es wohl eher nicht.

Denn auch die zusätzlich denkbaren Einnahmen aus wandelschuldverschreibungen kommen erst, wenn der Inhaber wandelt, was er erst tun muss, wenn er will oder bestimmte Fristen ablaufen die dann vereinbart werden müssen, und das ob und wann wandeln ist vom Kurs abhängig, ist der niedrig wandelt keiner und wenn dem Unternehmen das Geld ausgeht, bleibt oder wird der Kurs auch niedrig, dann kommt auch kein Geld rein weil dann keiner wandelt..

Also ich meine immernoch  Optionen offenhalten und alle Finanzierungsmöglichkeiten nutzen.

Und ja, auch ich will mit dem invest gelt verdienen, aber nicht als kurzfristiger Trader so schnell wie möglich, sondern durch die enormen Chancen die das Projekt Remimazolam bietet, dazu muss es aber solide finanziert sein.

Bei einem am Rande der Pleite stehenden Unternehmen mit gutem Produkt ist das billige rauslaufen auch sehr leicht möglich, deshalb, liquide bleiben

 

09.05.17 11:02
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4692 Postings, 3609 Tage ROI100Horscht, die Wandelanleihe wird direkt angekauft,

also fließt Geld und nicht erst später. Weiterhin reden wir hier über eine genehmigte Kapitalerhöhung, denn diese möchte Paion haben. Die genehmigte Kapitalerhöhung darf innerhalb einer gewissen Frist bis max. 50% des Grundkapitals erfolgen. Dies will sich Paion auch genehmigen lassen. Aber jetzt kommt es, es gibt keine Bezugsrechtsausschlussbeschränkung. Was heisst, dass Paion bis zu 50% des Grundkapitals ohne Bezugsrecht der Altaktionäre an neue oder ausgewählte alte Investoren verkaufen kann. Wo willst Du da noch an Chancen und Potential partizipieren? Rund 10% hat Granell schon jetzt. Na klingelt der Wecker? Es sieht nicht nach einer soliden Finanzierung aus, die wäre es wenn der Weg den ich aufgezeigt habe, gegangen würde. hier sieht es nach einem Rauskaufen aus. Nochmals die Gefahr jetzt zu diesem Zeitpunkt eine so umfangreiche genehmigte KE zu mache ist viel zu groß in der Konsequenz dass wir rausgekauft werden. Die andere Variante der Ausschöpfung der bereits genehmigten alten KE würde diese Gefahr nivellieren und trotzdem die Finanzierung zum jetzigen Zeitpunkt sichern. Falls dann irgendwann wirklich mal Geld benötigt wird, könnte man hingehen und eine Kapitalerhöhung gegen Einlage durchführen bei der die Restriktionen hinsichtlich des Ausschlusses des Bezugsrechtes für Altaktionäre schärfer sind. Es ist nur möglich wenn die KE nicht mehr als 10% des Grundkapitals sind. Das sieht schon anders aus. Diesen Weg hätte Paion auch gehen können. Der eingeschlagene sieht jedoch für mich eindeutig aus.    

09.05.17 11:33
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4692 Postings, 3609 Tage ROI100natürlich könnte Paion auch, wenn sie dann

wirklich - rein hypothetisch -  mehr Geld benötigen würden jeder From der Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht machen. Dann würden wir Altaktionäre auch Granell davon alle gemeinsam partizipieren weil jeder potentielle Übernehmer oder Investor der die Kontrolle erlangen will über die Börse zukaufen muss. Das wäre eine WIN-WIN-Situation für uns alle und es stände - und das ist sehr wichtig - nicht so ein großes Risiko demgegenüber, als wenn der jetzt gewollten neuen KE zugestimmt würde. Für mich ist das eine Win-Situation / -Möglichkeit unter Ausschluss der Altaktionäre.  

09.05.17 11:43
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4692 Postings, 3609 Tage ROI100Summa sumarum, kann man sagen, Paion hätte diverse

Möglichkeiten die zukünftige Finanzierung zu sichern. Ich glaube die Möglichkeiten habe ich mittlerweile in den letzten Tagen hier alle aufgezählt. Die anstehende ist dabei aufgrund des Risikos des Rauskaufens für uns Klein-Altaktionäre die aller Schlechteste. Und eigentlich auch für Paion wenn sie in der Tat das Potential von Remi selber heben wollen. Oder wie hier so oft genannt wurde Remi und Paion das Baby von WS sind. Smile  

09.05.17 11:53

4692 Postings, 3609 Tage ROI100cool, habe gerade gelesen gibt noch eine

Biotec die zur HV geladen hat und genehmigtes Kapitalerhöhung will bis 50%. Aber die sagen direkt mit Ausschluss von Bezugsrechten. Ehrlich sind die.  

09.05.17 12:04

1361 Postings, 3047 Tage Horscht BörseRoi,

Wenn ich das richtig sehe, sind aber die Möglichkeiten des Bezugsrechtsausschlusses auf insgesamt 20 % des Grundkapitals begrenzt. Seite 10 Einladung zur Hauptversammlung:

"Die in den vorstehenden Absätzen enthaltenen Ermächtigungen zum Bezugsrechtsausschluss bei Kapitalerhöhungen gegen Bar- und/oder Sacheinlagen sind insgesamt auf einen Betrag beschränkt, der 20 % des Grundkapitals weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausnutzung dieser Ermächtigung überschreitet."

Das wäre bei dem neu zu schaffenden Grundkapital (aktuell 58.196.117 + neu zu genehmigen 29.098.058 = 87.294.175 €), 87.294.175 x 20 % = 17.458.853 €, die unter Ausschluss von Bezugsrechten eingenommen werden könnten, also nichtmal das, was die EU-Studie kosten soll (20-25 Mio €).

Es bleiben also noch ca.8 Mio, die aus einer Bezugsrechtkapitalerhöhung oder zus. Wandelschuldverschreibungen eingenommen werden könnten, die allein für die EU-Studie drauf gehen, + wie gesagt geschätzte 10-15 Mio in den nächsten 2-3 Jahren für die allgemeine Finanzierung und ggf. zum Projekt Remimazolam noch nötiges.

Das Risiko des Rauskaufens sehe ich da so jedenfalls nicht, und wieder bin ich an dem Punkt zu sagen, dass das alte Kapital nicht reicht und die Optionen für Verhandlungen etc. immens einschränkt.

Korrigiere mich, wenn ich mit den Zahlen falsch liege oder das mit den 20 % nicht richtig verstanden habe.

 

09.05.17 12:32

4692 Postings, 3609 Tage ROI100Horscht, Deine Rechnung kann ich aber so was von

nicht nachvollziehen. Wieso 8 Mio? Es ist um einiges mehr nämlich nach bisheriger genehmigter KE (2015) aus der genehmigten KE EUR 17.817.753,00 und der bedingten KE EUR 22.433.285,00 in Summe EUR 40.251.038,00. Allerdings alles nur mit Bezugsrecht der Altaktionäre. Und genau darum geht es ja, es ist genug genehmigtes Kapital vorhanden, nur halt mit Bezugsrecht.  

09.05.17 13:00
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4692 Postings, 3609 Tage ROI100die 20% stehen in der Einladung allerdings gibt es

da auch einige Einschränkungen, also bitte alles genau lesen, vor allem auch den letztgenannten Passus. Aber jetzt kommen wir auch hier zur Berechnung.

Die 17.458.853 EUR sind 20%  des Grundkapitals und da die Aktie einen Nennwert von 1 EUR hat auch 17.458.853 Aktien ohne Bezugsrechte. Rechnet man nun die bisherigen Aktien von Granell hinzu ca. 5.270.000 Aktien dann sind wir bei 22.728.853 Shares. Das wären dann 26,03 % aller Aktien, die Cosmo hätte. Natürlich müssen sie für die ca. 17 Mio vile Geld - für mich - in die Hand nehmen, aber günstiger als die Meilensteinzahlungen. Alle anderen Aktionäre zusammen haben dann keine 3/4 Mehrheit mehr. Im nächsten Schritt wird die Kontrolle erreicht und zwar zu dem Zeitpunkt wo Cosmo es möchte. DAs ist mein Szenario und das wird meiner Meinung nach passieren.    

09.05.17 13:16
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521 Postings, 5447 Tage die Zweiroi100

meine befürchtung ist, das da irgendwas gedreht  wird um uns aktionäre billig abzuspeisen nur so ein gefühl. vielleicht lassen ja die broncho daten sollten sie so gut sein wie die koloskopie daten denn kurs steigen in kürze.  

09.05.17 13:18
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4692 Postings, 3609 Tage ROI100was in der Realität bedeuten würde, dass alle

Beschlüsse / Abstimmungen bei denen man 75% der Stimmen benötigt, erledigt sind, respektive vom Gusto von Cosmo abhängen würden, wenn dann das Szenario so eintreffen würde. Dem können wir entgegenwirken, zumindest jedoch uns so teuer wie möglich verkaufen. Natürlich könnte Cosmo auch über den Markt diese 26% erreichen, aber dann würde der Kurs steigen durch deren Nachfrage und wir würden partizipieren.  

09.05.17 13:19

4692 Postings, 3609 Tage ROI100Es liegt also in Form der Abstimmung in unserer

Hand, nein in Eurer, smile, denn wie ich stimme weiß ich ja.  

09.05.17 13:28

4692 Postings, 3609 Tage ROI100weiterhin sollt man auch bedenken, ob ein

Anteilseigner nicht schon mit 26% aller Anteile auf der Hauptversammlung das sagen hat. Der Gesetzgeber sagt nicht um sonst, dass man in der Regel mit 30% aller Anteile auf der HV das sagen hat. Da auf einer HV halt nicht 100% der Stimmen anwesend sind. man müsst jetzt mal schauen wieviel Stimmanteile bei der Paion HV so im Schnitt sind, ggf. können schon 26% ausreichen um die Kontrolle zu haben aber gesetzlich noch kein Übernahmeangebot machen zu müssen. So bestimmt man selber den Zeitpunkt und en Kurs zu welchen man es macht. Und minimiert damit auch noch sein Risiko.  

09.05.17 13:31

1361 Postings, 3047 Tage Horscht BörseRoi,

Ob das mit Cosmo so passiert, weis ich nicht, in jedem Falle wären aber nach meiner Meinung 40.251.038 € noch zur Verfügung stehendes Kapital aus 2015 zu wenig, jedenfalls ohne Spielräume bei dem von mir eingeschätzten Kapitalbedarf von rd. 35-40 Mio (allein bis 25 Mio für EU-Studie) und dann noch Kosten für Vertriebsaufbau Japan, wenn irgendwann in 2018 der Zulassungsantrag gestellt wird und die Zulassung kommen sollte (2019?) und nicht verwarnter würde.

Das muss alles in solche Bedarfsüberlegungen rein, allein um die Verhandlungen bei sowas auf Augehöhe führen zu können. Das ist für mich alles zu eng bemessen und setzt Paion der Gefahr aus, jedwedes Angebot zu schlechten Konditionen annehmen zu müssen.

Und zudem wäre man wie gesagt auf rd. 20 Mio nur aus Wandelschuldverschreibungen angewiesen und den Leuten, die solche Kapitalmöglichkeiten bieten.

Lässt man die WSV mal komplett weg, wären bei dem neuen Kapital 2017 mindestens 8 Mio durch Bezugsrechtseinräumung nötig, allein um die EU-Studie zu finanzieren (17 Mio (=20% ohne BZR) + 8 Mio mit BZR = 25 MIO für EU) und - lässt man weiter die WSV aussen vor -  weitere 10-15 mio aus weiteren BZR-KE; wie gesagt ohne WSV.

Die 20 mio aus dem bedingten Kapital 2015 gehen meiner Ansicht nach komplett am Kleinaktionär vorbei, das meinte ich vorgestern mit der Frage, wie viele WSV denn dann gestreut rausgegeben werden müssten um 20 Mio € zu sammeln. Keiner der Kleinaktionäre kann doch Millionen oder auch nur ein Paar 100T€ locker machen, also sind das auch nur Großkapitalgeber mit gleicher Möglichkeit dann Einfluss zu nehmen, ohne dass der Kleinaktionär (also ich sage mal "wir hier") Einfluss nehmen kann, auch da könnten wir nur zugucken.

Jeder wie er meint, ich stimme jedenfalls für das neue Kapital.  

09.05.17 13:40

4692 Postings, 3609 Tage ROI100Horscht, sorry auch hier machst Du wieder einen

Gedankenfehler. Die ca. 40 Mio (2015) wie auch die - nehmen wir nur mal die zur Abstimmung stehenden 29 Mio genehmigte KE - beziehen sich auf den Nennwert. Also Stück gleich Euro da es sich jeweils immer auf das Grundkapital bezieht. Was Paion dafür jedoch bekommt ein Durchschnittskurs und der ist denke ich mal höher als einen EURO, smile . Denn ansonsten wäre die angedachte 2017 KE ja auch nur 29 Mio EUR. Auch hier ist es nur der Nennwert.  

09.05.17 13:52

4692 Postings, 3609 Tage ROI100bzgl. der Anleihe kommt es doch auch auf den Wert

dieser an. Natürlich können Kleinanleger Wandelanleihen erwerben. Du kannst doch eine Anleihe zum Beispiel zu 1000EUR erwerben. Dafür bekommst Du einen Zins solange bis gewandelt ist oder zurückgezahlt. Und noch mal es muss nicht gewandelt werden, aus beiden Lagern sowohl Emittent als auch Käufer gibt es Gesichtspunkten bei denen es sich bei einer Wandlung nicht lohnt für denjenigen. Dann kommt es noch darauf an, wer die Wahl hat ob gewandelt wird oder nicht und wann. DAs ist die Ausgestaltung der Konditionen der Wandelanleihe. Aber das führt jetzt zu weit, ich will hier nicht noch die Wandelanleihe erklären. Faktum ist jeder kann diese Form mitgehen.  

09.05.17 13:58

4692 Postings, 3609 Tage ROI100Die 20 Mio bei Wandelanleihe sind auch basierend

auf Grundkapital da bedingte Kapitalerhöhung. Es ist nicht der Betrag der eingesammelt werden soll, sondern der der im Verhältnis des Grundkapitals nicht überschritten werden darf. Genau wie bei genehmigter Kapitalerhöhung. Denn man ist an gesetzlichen Rahmenbedingungen gebunden. Jetzt ist aber gut. Das setze ich eigentlich voraus und ist alles im Gesetz nachzulesen. Hinsichtlich Kapitalerhöhungen sind das die Grundlagen.  

09.05.17 14:01

4692 Postings, 3609 Tage ROI100ihr macht den Fehler hier, dass ihr Grundkapital

mit Marktkapitalisierung gleich setzt . DEM IST NICHT SO!!! Lach. Und jetzt habe ich keine Lust mehr, ich hoffe ihr könnt es verstehen.  

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