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Erfolgreicher Nischenplayer !
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 05.07.05 18:25
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eröffnet am: | 08.03.05 20:07 von: | moya | Anzahl Beiträge: | 22 |
neuester Beitrag: | 05.07.05 18:25 von: | Waleshark | Leser gesamt: | 16886 |
davon Heute: | 1 | |||
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gut analysiert
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informativ
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Auf dem Sprung!
Von Michael Lang
Er läuft und läuft und läuft. Die Rede ist vom Nebenwerteindex MDAX, der seit Monaten von einem Hoch zum nächsten eilt. Substanz- und dividendenstarke Vertreter der Old Economy sind an der Börse wieder gefragt und bescherten dem früher als langweilig verspotteten Index 2004 ein Plus von über 20 Prozent.
Noch im SDAX
Einen Platz im MDAX strebt auch die Indus Holding an, eine in Bergisch Gladbach ansässige Beteiligungsgesellschaft. Um dieses Ziel zu erreichen bricht das Management sogar mit der Tradition. Während Indus früher eine reine Buy-and-Hold-Strategie fuhr, bei der die Beteiligungen auf unbegrenzte Zeit im Portfolio verblieben, wurden im Vorjahr erstmals Tochtergesellschaften verkauft. Um der Kritik einer unausgewogenen Portfoliostruktur zu entgehen, wurde die umsatzstärkste Beteiligung an die Harald-Quandt-Gruppe veräußert und gleichzeitig eine verlustträchtige Tochter im Rahmen eines Management-Buy-Outs abgegeben.
Aussichtsreicher Aufstiegskandidat
Legt man die aktuelle Dezember-Indexrangliste der Deutschen Börse zugrunde, gehört Indus mit Platz 52 bei der Marktkapitalisierung und Platz 49 beim Börsenumsatz zu den aussichtsreichsten Kandidaten für einen Aufstieg vom SDAX in den MDAX. Entscheidend für diese hervorragende Ausgangsposition war nicht zuletzt die Erhöhung des Freefloats, der im Juni 2004 durch die Platzierung eines Aktienpakets aus dem Umfeld des Großaktionärs Dr. Winfried Kill auf 65 Prozent angewachsen ist. Positiv wurden vom Kapitalmarkt zudem die Bemühungen des Vorstandes aufgenommen, die IR-Arbeit zu intensivieren, um dadurch die Transparenz für Investoren zu erhöhen.
Erfolgreiche Nischenplayer
Die 39 Beteiligungen der Holding stammen in erster Linie aus den Branchen Automobilzulieferung, Bau, Konsumgüter und Maschinenbau. Bei der Suche nach geeigneten Firmen konzentriert sich Indus auf profitable Nischenplayer, die sich durch einen hohen Spezialisierungsgrad in ihrem jeweiligen Markt auszeichnen. Dies hat den Vorteil, dass einerseits hohe Markteintrittsbarrieren bestehen und sich andererseits Margen erzielen lassen, die deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Analysten mit einem Gewinn je Aktie von bis zu 3,20 Euro. Damit ist die Aktie mit einem KGV von sieben günstig bewertet. Zu diesem Gewinnsprung sollen auch Akquisitionen beitragen, für die liquide Mittel in Höhe von 150 Millionen Euro bereitstehen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Dividendenkontinuität. Wie im Vorjahr wird der Vorstand der Hauptversammlung am 12. Juli voraussichtlich eine Ausschüttung von 1,18 Euro vorschlagen. Damit dürfen sich die Aktionäre erneut auf eine Rendite von rund fünf Prozent freuen.
Fazit: Für Dividendenjäger. Indus zählt zu den klassischen Vertretern der Old Economy. Mit einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7 und einer hohen Dividendenrendite von fünf Prozent eignet sich die Aktie ideal für konservative und langfristig orientierte Investoren. Und falls es mit dem MDax-Aufstieg klappen sollte, dann heißt es vielleicht bald auch bei der Indus-Aktie: Sie läuft und läuft und läuft ...
Attraktiv bewertet
Indus Holding |
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ISIN | DE0006200108 |
Kurs am 03.02.2005 | 23,90 € |
Empfehlungskurs | 23,78 € |
Ziel | 32,00 € |
Stopp | 19,00 € |
KGV 2005e | 7 |
Chance/Risiko | 3/2 |
Hinweis: Der Artikel ist in Ausgabe #06/05 von DER AKTIONÄR erschienen.
Gruß Moya
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
INDUS steigert Umsatz und Ertrag
Bergisch Gladbach, 4. April 2005 -
Die INDUS Holding AG steigerte im Geschäftsjahr 2004 trotz der durch den Verkauf von OKIN und Mabeg ausgefallenen Umsatzanteile erneut Umsatz und Ertrag im Konzern. Nach vorläufigen Zahlen lag der Konzernumsatz mit 708,8 Mio. Euro leicht über dem Vorjahresumsatz von 706,2 Mio. Euro. Damit konnte der Umsatzrückgang durch die oben genannten Verkäufe vornehmlich durch internes Wachstum ausgeglichen werden.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern stieg von 45,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 48,5 Mio. Euro im Berichtsjahr. Der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen erhöhte sich deutlich von 11,5 Mio. Euro auf 19,5 Mio. Euro. Die liquiden Mittel in Höhe von 150,4 Mio. Euro (2003: 100,3 Mio. Euro) stellen eine komfortable Basis für weitere Akquisitionen im laufenden Geschäftsjahr dar.
In der AG wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von 50,5 Mio. Euro (2003: 56,9 Mio. Euro) erzielt. Dieser Rückgang wurde unter anderem durch erhebliche Materialpreissteigerungen verursacht. Der Vorstand schlägt eine unveränderte Dividendenzahlung von 1,18 Euro je Aktie vor.
Detaillierte Informationen zum Jahresabschluss 2004 veröffentlicht die INDUS Holding AG am 29. April 2005 bzw. anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 2. Mai 2005.
Gruß Moya

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INDUS Holding: Strong Buy | ||||
05.04.2005 11:34:18 | ||||
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Dienstag, 5. April 2005 17:20
Mit Freude blicken die ersten Anteilseigner der INDUS Holding AG bereits jetzt in Richtung Juli: Dann gibt es eine Dividende von 1,20 Euro ? dies entspricht einer Ausschüttungsrendite von mehr als 5 Prozent. Doch nicht nur auf Grund der Dividendenpolitik ist ein Einstieg in die Aktie überlegenswert ? auch fundamentale Gründe sprechen für einen Kauf: Die Zahlen des abgelaufenen Jahres fielen innerhalb der Erwartungen aus, ein starker Wachstumskurs könnte aber im laufenden Geschäftsjahr erfolgen.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie bereits seit Mitte des vergangenen Jahres in einem volatilen Aufwärtstrend. Dieser wird auch weiterhin Bestand haben. Als nächstes dürften jetzt die bisherigen Jahreshöchststände in Angriff genommen werden, ob das Überwinden dieser Widerstandslinie jedoch gleich im ersten Anlauf gelingt, erscheint eher fraglich.
Die technischen Analyseinstrumente sorgen unterdessen für weiteren Optimismus. Bereits in Kürze könnte es ein Kaufsignal vom Momentum geben. Dieses hat den Kurs auf die dreistellige Notierung eingeschlagen und befindet sich inzwischen nur wenige Punkte davon entfernt.
Eine Indikation zum Kauf gab es bereits von den Bollinger Bändern. Das Kursminus der Aktie am Ende des vergangenen Monats sorgte dafür, dass die untere Begrenzung der Bänder durchbrochen wurde. Ein weiteres Kursplus könnte durch die bereits erfolgte Empfehlung folgen.
Obwohl sich die Anteilsscheine in den letzten Tagen deutlich verteuern konnten, sorgt der Blick auf den RSI noch nicht für Skepsis. Dieser liegt mit 50 Zählern im neutralen Bereich. Eine Handlungsaufforderung ist hier in Kürze nicht zu erwarten.
Für weitere Zuversicht sorgen aber der Trendbestätigungsindikator und der MACD. Der TBI befindet sich in unmittelbarer Nähe der 100 Punkte-Marke, die dann einen anhalten Aufwärtstrend signalisieren würde. Noch besser ist das Bild beim MACD. Diesem ist es wieder gelungen, über die Vergleichslinie zu springen. Damit wurde eine Kaufindikation ausgesendet.
Es ist mit weiteren Pluszeichen der Aktie zu rechnen. Neben einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite weist die Aktie ein überdurchschnittliches Kurspotential auf. Anleger sollten aber darauf achten, dass sich die Aktie innerhalb des Aufwärtstrends bewegt.
Gruß Moya

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INDUS Holding Kursziel bestätigt
Die Analysten der First Berlin sehen das 2005er-Kursziel für die INDUS Holding-Aktie (ISIN DE0006200108/ WKN 620010) unverändert bei 31 Euro.
Das Unternehmen habe am vergangenen Montag seine vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht, welche deutlich über den Schätzungen der Analysten und denen des Konsens gelegen hätten.
So habe sich der Umsatz auf 708,8 Mio. Euro (VJ: 706,2 Mio. Euro) belaufen. Die Umsatzzahl sei vor allem vor dem Hintergrund der beiden Desinvestitionen OKIN und MABEG positiv zu sehen. Der Nettogewinn habe bei 19,5 Mio. Euro gelegen (VJ: 11,5 Mio. Euro). Ein Großteil des Gewinnanstiegs gehe auf den Verkauf von OKIN und MABEG zurück.
Die Holding-Gesellschaft werde am 29. April ihren testierten 2004-Jahresabschluss präsentieren.
Die Analysten der First Berlin bestätigen ihr Kursziel (2005) von 31 Euro für die Aktie der INDUS Holding.
Gruß Moya

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Indus lockt Anleger mit einer hohen Dividendenrendite
Bei der Ausschüttung gewinnen Aktionäre fünf Prozent - Analyst sieht "attraktives Langfristinvestment"
Bonn - Anleger, die der mageren Renditen am Rentenmarkt überdrüssig sind, werden am Aktienmarkt fündig, bei höherem Risiko versteht sich. Die Indus Holding bietet eine Dividendenrendite von rund fünf Prozent. Die Beteiligungsfirma, die am kommenden Dienstag die aktuellen Quartalszahlen vorlegt, spezialisiert sich auf die Übernahme von profitablen mittelständischen Unternehmen.
"Der Kauf einer Indus-Aktie gibt Anlegern die Möglichkeit, sich nicht nur an Großkonzernen, sondern auch profitablen mittelständischen Nischenplayern zu beteiligen", faßt Roland Könen vom Bankhaus Lampe die Anlage-Story von Indus zusammen. Indus konzentriert sich auf Nischenanbieter aus den Branchen Bauindustrie, Maschinenbau, Automobilindustrie und Konsumgüter. Dazu zählen etwa Imeco, die vor allem Airbag-Verpackungen herstellen. Indus-Chef Helmut Ruwisch hatte kürzlich weitere Zukäufe angekündigt. Derzeit werde eine Reihe von Unternehmen intensiv analysiert. Indus verhandele gegenwärtig mit zwei Unternehmen intensiver und er gehe davon aus, daß die Vorhaben "in den nächsten Monaten" über die Bühne gehen werden, so Ruwisch. Für Könen ist Indus ein "attraktives Langfristinvestment". Als Gründe dafür nennt der Analyst die starke Risikostreuung und die hohe Ertragskraft. Der Experte geht davon aus, daß die Beteiligungsgesellschaft ihre "erfolgreiche" Akquisitionsstrategie fortsetzt. Zuletzt habe das Unternehmen eine Liquidität von 150 Mio. Euro ausgewiesen. Diese Mittel könnten für Unternehmenszukäufe genutzt werden.
Für das laufende Jahr erwartet Könen einen Gesamtumsatz von 730 Mio. Euro. Darin seien auch Akquisitionen enthalten. Das Ergebnis pro Aktie betrage 1,10 Euro (2004: 1,14 Euro). Im Vorjahresergebnis waren noch Beteiligungen enthalten, die inzwischen verkauft wurden. Für 2006 erwartet Könen einen Umsatzanstieg auf 790 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie sollte auf 1,35 Euro anziehen. Im laufenden Jahr würde außerdem die Rechnungslegung umgestellt, von bislang HGB auf die international gebräuchliche IFRS. Dabei fielen Abschreibungen aus Erstkonsolidierung weg, die das Ergebnis 2004 noch um 1,90 Euro pro Aktie belastet hatten. Könen empfiehlt "Kaufen" mit einem Kursziel von 26,50 Euro auf zwölf Monate. Einschließlich Dividende kämen die Anleger dann auf eine Verzinsung von etwa 18 Prozent.
Martin Peter von Independent Research rät "Akkumulieren" und verweist dabei ebenfalls auf die "attraktive Dividendenrendite". Anleger, die tatsächlich auf die Dividendenstory setzen, müssen sich noch etwas gedulden. Die nächste Zahlung (1,18 Euro pro Aktie) ist am 13 Juli fällig. mai
Gruß Moya
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Ich habe in den letzten Tagen Aktien der Indus Holding AG gekauft. Abwarten wie die morgen erscheinenden Geschäftszahlen ausfallen dann werde ich über einen weiteren Zukauf entscheinden.
gruss
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"Aus einem Guss"
Wiesauplast weiht Werk 1 ein - Arbeitsplätze gesichert
Tirschenreuth. (bz) Große Feier bei Wiesauplast: Am Montag wurde das Werk 1 eingeweiht. Rund 20 Millionen Euro hat der seit 1997 zur Indus-Holding AG gehörende Betrieb in den vergangenen drei Jahren in Wiesau (Kreis Tirschenreuth) investiert und damit die 450 Arbeitsplätze langfristig gesichert. Entstanden ist in nur acht Monaten Bauzeit das modernste Spritzgusswerk der Welt. "Ein Gesamtkunstwerk", so Geschäftsführer Torsten Kutschinski. "Alles aus einem Guss."
Kutschinski verhehlt nicht, dass allein aus finanzieller Sicht auch eine Verlagerung in die neuen EU-Förderländer überlegt worden ist. "Aber fast 50 Jahre Wiesauplast bergen nicht nur unternehmerische Komponenten, sondern auch eine große gesellschaftliche Verantwortung." Wobei unter anderem neben der Unterstützung durch die Marktgemeinde Wiesau auch Faktoren wie moderates Lohnniveau, niedrige Lebenshaltungskosten, geringe Fluktuation, äußerst geringer Krankenstand und die hohe Qualifikation der Mitarbeiter mit den Ausschlag gegeben haben. Wiesauplast erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro.
Im Jahre 1958 von Herbert Kupke gegründet, fertigt das Unternehmen heute rund 500 verschiedene Teile. Die Wiesauer sind Weltmarktführer im Bereich sensibler Komponenten für Bremsanlagen, mit denen unter anderem Continental Teves, Bosch oder TRW-Automotive beliefert werden.
Gruß Moya
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INDUS Holding AG: Geschäftsverlauf wie geplant
Beteiligungsportfolio wird aufgestockt
(box) Bergisch Gladbach, 31.05.2005 - Das 1. Quartal 2005 verlief sowohl im Konzern als auch in der AG wie erwartet und liegt umsatz- und ertragsmäßig im Plan. Der Vorstand geht davon aus, dass im Laufe des Jahres 2005 die Auswirkung der Entkonsolidierung von OKIN durch Neuakquisitionen überkompensiert wird.
Die INDUS Holding AG (ISIN DE0006200108) erzielte im 1. Quartal 2005 einen Konzernumsatz in Höhe von 146,7 Mio. Euro. Der Rückgang gegenüber dem Umsatz des Vorjahresquartals von 177,7 Mio. Euro ist fast ausschließlich auf die Reduzierung des Konsolidierungskreises zurückzuführen. "Wir haben im zweiten Halbjahr 2004 die beiden Beteiligungsunternehmen OKIN und MABEG veräußert", erklärt Helmut Ruwisch, Vorstandsvorsitzender der INDUS Holding AG, die erwartete Entwicklung im 1. Quartal, "Beide Unternehmen erzielten in der Vorjahresperiode noch rund 30 Mio. Euro Umsatz. Ohne diesen Effekt lagen die Umsätze trotz des schwachen konjunkturellen Umfeldes auf Vorjahresniveau."
Der Umsatzwegfall von OKIN und MABEG wirkte sich auch auf die Ergebnisentwicklung aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im Konzern bei 11,6 Mio. Euro nach 14,6 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 5,8 Mio. Euro (Q1/2004: 8,5 Mio. Euro). Die Beteiligungserträge der AG errechneten sich im 1. Quartal 2005 auf 16,5 Mio. Euro, verglichen mit 19,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern in der AG betrug 8,7 Mio. Euro (Vorjahr 11,3 Mio. Euro).
Die INDUS Holding AG hält weiter an ihrer Strategie fest, in mittelständische Unternehmen zu investieren und sie langfristig weiter zu entwickeln. Die zum 31. März 2005 auf 174,5 Mio. Euro gestiegenen liquiden Mittel (31.Dezember 2004: 150,4 Mio. Euro) werden für die weitere Aufstockung des Beteiligungsportfolios eingesetzt. Aktuell umfasst das Beteiligungsportfolio insgesamt 40 Unternehmen, gegliedert in die Segmente Bauindustrie, Maschinenbau, Automobilindustrie, Konsumgüter und Übrige Beteiligungen. "Derzeit befinden wir uns in intensiven Verhandlungen mit potentiellen Beteiligungsunternehmen", erläutert Ruwisch, "Wir werden unsere komfortable Liquiditätssituation nutzen und wieder stärker in externes Wachstum investieren."
Für das Gesamtjahr 2005 erwartet INDUS trotz des schwachen Marktumfeldes im Vergleich zum Vorjahr weiterhin Umsatz- und Ertragswachstum.
Gruß Moya
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Die Analysten der First Berlin stufen die Aktie der INDUS Holding (ISIN DE0006200108/ WKN 620010) unverändert mit "strong buy" ein.
Die Wertpapierexperten sähen die INDUS Holding weiterhin als ein sehr attraktives Investment. Sollte der Markt enttäuscht auf die Quartalszahlen reagieren, würden sie Investoren empfehlen, Positionen aufzustocken. Falls INDUS Holding jedoch den Widerstand bei EUR 24 überwinde, sollte dies ein insgesamt positiveres technisches Bild ergeben und den Weg zu 2004er Hochs freimachen.
Die Analysten der First Berlin bekräftigen ihre "strong buy"-Empfehlung und ihr 2005-Kursziel von EUR 31 für die Aktie der INDUS Holding. Die Risikoeinschätzung der Aktie laute "mittel".
Gruß Moya
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Spezialbau: Ein Mittelständler hat sich spezialisiert - auf Baustellen zwischen Himmel und Erde - Berliner tsn baut Türme für Windmühlen und Antennensysteme
Was für den Zaungast spektakulär wirkt, ist Alltag für die Ingenieure und Techniker der Firma Steffens & Nölle. Das zur Indus Holding gehörende Unternehmen hat sich in einer Nische nochmals fokussiert: Wo die Lasten für Hubschrauber zu schwer werden und die Höhen für Kräne unerreichbar, da liegt die Kernkompetenz der Berliner Turmbauer. Bei Münster bauen sie gerade einen neuen, 180 m hohen Sendemast für den WDR.
VDI nachrichten, Berlin/Nottuln, 3. 6. 05 -
Bodo Linke zuckt leicht die Achseln. "Das ist unser Tagesgeschäft", sagt der Projektleiter der Firma Turmbau Steffens & Nölle (tsn) und deutet vage in Richtung eines orange-weißen Zylinders. Gleich soll dieses Rohr aus Glasfaser-verstärktem Kunststoff (GFK) - 16,5 m lang, 1,60 m im Durchmesser, 5 t schwer - auf den neuen Sendemast Baumberge bei Münster/Westfalen gesetzt werden.
Tagesgeschäft hin oder her, diesmal liegt der Ort des Geschehens 163 m über dem Erdboden. Und weil es heute um den wichtigsten Bauabschnitt geht - der GFK-Zylinder soll die empfindlichen Antennen gegen Wind und Vereisung schützen - sind Vertreter aller beteiligten Firmen auf der Baustelle. Ein Stelldichein der hidden champions: das Bürener IBK, Ingenieurbüro für Kunststoffe, Spezialist für die Herstellung der GFK-Rohre; die Kathrein-Werke, Rosenheim, größter Hersteller von Antennensystemtechnik; tsn mit mehr als 100 Jahren Erfahrung im Turm- und Mastbau.
"Unsere Erfahrung in Sachen Statik und Montage macht den Unterschied", erklärt tsn-Geschäftsführer Karl Grüneberg. Das und der Fundus an Unterlagen von vielen wichtigen Bauwerken in Deutschland. Aber der Wettbewerb sei ohnehin überschaubar. "Unser besonderes Know-how beginnt da, wo die Lasten für Helikopter zu schwer werden bzw. da, wo die Reichweite von Kränen aufhört, also ab ca. 160 m", sagt der Ingenieur, der vor 1990 ganz bodenständig Kläranlagen und Wasserwerke baute.
Seit 1990 plant Grüneberg vornehmlich in der Vertikalen. Sein stolzestes Projekt: 1998 tauschte seine Firma die Spitze des Fernsehturms am Alexanderplatz aus. Arbeitshöhe: 320 m bis 368 m. "Da mussten wir besonders umsichtig vorgehen, ringsum ist ja Wohnbebauung", erinnert sich der tsn-Chef.
An den Flurwänden des schmucklosen Funktionsbaus im Berliner Süden hängen Belege anderer Prestigeprojekte: Bilder aus Thailand, wo tsn eine Richtfunkstrecke mit 89 Türmen errichtete, Zeitungsberichte über Bauten in Ägypten oder auf Madagaskar. "Wir sind zwar vorwiegend national tätig, aber in Deutschland ist die Zahl der neu zu bauenden Türme eben nicht sehr groß", erläutert Grüneberg.
Da ist die Baustelle bei Münster schon eine Ausnahme. Hier soll der alte Rohrmast, der laut WDR schon 1962 errichtet wurde, Ende des Jahres abgebaut werden. Denn neue Technologien, wie das digitale terrestrische Fernsehen (DVBT), erfordern neue Antennen. Die hätte der alte Mast nicht mehr sicher getragen, heißt es.
Rund viereinhalb Monate dauerte die reine Bauphase vom Fundament bis zum Flanschring in 163 m Höhe. "Bis 120 m haben wir die ersten Schüsse - so nennen wir die Mastsegmente - mit einem mobilen Kran hochgezogen", beschreibt Projektleiter Linke. Ab diesem Punkt ist die Arbeit mit dem Montagemast wirtschaftlicher. Der ist 36 m lang und wird an der Außenseite des Stahlgittermastes angebracht. Wie an einem Galgen können die schweren Bauteile mittels Zugwinde und Abhaltewinde an Stahlseilen emporgezogen und dann eingeschwenkt werden.
Das steht nun auch für den GFK-Zylinder an. Kann da nicht der GFK-Körper gegen den Mast schlagen? Bauleiter Peter Schröder, seit 38 Jahren im Turmbau tätig, winkt ab: "Das verhindert eben das Abhalteseil. Oben wird der Zylinder eingeschwenkt, abgesetzt - und dann können Sie die Schrauben praktisch von hier unten reinwerfen."
Starker Wind und schlechte Sicht könnten den Monteuren schon einen Strich durch die Rechnung machen. Aber an diesem Morgen ist das Wetter ruhig. Und so fahren drei Monteure im Transportkorb zur oberen Plattform. In 160 m Höhe bläst der Wind stärker. Doch der Stahlgittermast schwingt nicht spürbar. Abspannseile in 49 m, 97 m und 147 m geben dem Bauwerk Standfestigkeit. Die Fachwerkkonstruktion ist ohnehin weniger schwingungsanfällig als Rohrmasten.
Der GfK-Zylinder fährt gleichmäßig bis kurz unter den Montagemast. "Jetzt langsam - stopp!" erfolgt das Kommando per Funk an den Mann an der Winde. Und dann wird es eng auf der Plattform. Mit Querzügen wird der Zylinder nach innen über den Flansch geschwenkt, die Männer müssen in die Hocke gehen. Nun hält es auch Projektleiter Bodo Linke nicht mehr. Gemeinsam mit den Monteuren fixiert er das Rohr, indem er die "Pfeifenköpfe" genannten Fixiereisen durch die markierten Löcher steckt. Nun wird verschraubt, zunächst von Hand, später dann mit dem Drehmomentschlüssel, der auf 300 Nm eingestellt wird.
Die Prozedur dauert vielleicht 20 Minuten. Dann geht es wieder über Leitern im Innern des Mast-Fachwerks gen Erdboden. Der höchste Punkt des neuen Bauwerks bei rund 180 m ist erreicht. Doch die Arbeiten sind längst nicht abgeschlossen. Die Antennen müssen montiert, die Kabel verlegt und angeschlossen werden. Erst dann kann der neue Mast die Region in etwa 40 km Umkreis mit Fernseh- und Rundfunkempfang versorgen.
"Sie haben sich ja diesmal gar keinen Zigarillo angesteckt", wendet sich Linke an Hans Geyer, den Mechanik-Gruppenleiter der Kathrein-Werke. Die beiden kennen sich von zahlreichen gemeinsamen Projekten. "Stimmt. Aber diesmal war es ja auch nichts Besonderes", stapelt Geyer tief. "Heute waren ja nicht einmal die Antennen im Zylinder vormontiert." MARTIN VOLMER
tsn im Überblick
- Seit 1893 baut Turmbau Steffens & Nölle (tsn), Berlin, frei stehende Türme, abgespannte Maste und Sonderbauwerke aus Stahl für Rundfunk, Fernsehen, Telekommunikation. Kernkompetenz: Hohe Bauten bis 370 m.
- Mit 40 Mitarbeitern erzielt tsn einen Jahresumsatz von rund 10 Mio. €.
- Nach der Insolvenz der vorübergehenden tsn-Mutter Babcock (Noell), übernahm die Indus Holding 2004 das Unternehmen. Der Beteiliger aus Bergisch-Gladbach versteht sich seit Jahren als Langfrist-Partner für Nischen-Champions mit Kapitalbedarf.mav
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Analysen - Nebenwerte
04.07.2005
INDUS Holding kaufen
Die Actien-Börse
Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der INDUS Holding-Aktie
(ISIN DE0006200108/ WKN 620010).
Nach Ansicht der Experten sei INDUS
Holding einer der am unterbewertesten
Industrie-Titel. Keine Gesellschaft verfüge
über so hohe stille Reserven, nutze aber die
steuerlichen Möglichkeiten so sehr geschickt
aus, dass das offene Ergebnis im
Holding-Abschluss weit unter den wirklichen Resultaten erscheine. Insgesamt sei
das Unternehmen an 58 Firmen beteiligt.
Anleger sollen bei der Aktie der INDUS Holding bestehende Positionen ausbauen
oder neue eingehen, raten die Experten von "Die Actien-Börse". Anleger sollten
den Titel um 24 Euro kaufen und anschließend bei 21 Euro absichern. Das
Kursziel sehe man bei 30 Euro.
Weitere Analysen zu INDUS Holding
alle
16.06.2005
INDUS Holding für
Konservative
Wirtschaftswoche
02.06.2005
INDUS Holding "strong
buy"
First Berlin
01.06.2005
INDUS Holding
akkumulieren
Independent Research
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@ Moja, Du als Eröffner dieses Threads, bist Du eigentlich mit an Bord? Grüße vom
Waleshark.
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