Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik

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neuester Beitrag: 22.11.24 22:58
eröffnet am: 18.05.09 14:06 von: Libuda Anzahl Beiträge: 4535
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07.06.09 22:15

63271 Postings, 7270 Tage LibudaDer Reiniboy erfindet ganz neue Theorien

aber das ist gar nicht nötig, denn der Herr Bernanke kennt alles, was er wissen muss.

Denn wenn die Geldschöpfung der Banken lahmt, stellt man als Zentralbank mehr Geld zur Verfügung. Seit Irving Fisher wissen wir schließlich dass:

Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit = Handelsvolumen mal Preisniveau

Hüpft also das Geld langsamer von einer Tasche in die andere, muss die Zentralbank die Geldmenge  entsprechend erhöhen - eigentlich recht simpel, aber gar noch nicht so lange bekannt. In den 30er Jahren wusste man das noch nicht und in Japan hat ein Betonkopf von Notenbankpräsident diesen Zusammenhang in eigentlich unglaublicher Weise noch vor 20 Jahren ignoriert.

Dass Bernanke das nicht getan hat wissen wir, denn er hat die Geldmenge als Ausgleich für die langsamere Umlaufgeschwindigkeit entsprechend erhöht und daher erleben wir momentan auch die erste Anzeichen eines sich anbähnenden enormen V-Aufschwungs, der die Auslastung genauso schnell wieder auf das vorherige Niveau bringen wird, wie es vorher gesunken ist. Die Börse hinkt diesem Vorlauf nach und all die Einfältigen, die von einem zu schnellen Vorlauf der Börse ausgehen, sind eben nicht in der Lage zwischen Konjunktur (Auslastung des Produktionspotenzials, die schnell hochgefáhren werden kann) und Wachstum (Veränderung des Produktionspotenzial, das seine Zeit braucht) zu unterscheiden.  

07.06.09 22:36

989 Postings, 5648 Tage spread09Also...

Grundsätzlich - muss ich mal hier'Stan' beipflichten,

ad1: Wenn es Bernie nicht gebe würden wir schon alle in Hölen sitzen und uns am Feuer wärmen - 'Helicpoter'ist weit und breit der einzige der den Überblick behalten hat.

ad2: Libuda: Das was Du zitierst ist vollkommen richtig und Ökonomie-Klippschule - dem ist nichts hizuzufügen!

ad3: "Vorsicht ist die P-Mutter des Nonnenklosters" durch die immensen Kapitalspritzen ergeben sich überhitze Märkte die kurz/mittel und auch langfristig mit SEHR GROSSEM SACHVERSTAND - richtig gelesen - abgefedert werden müssen - das heisst das Geld was ad hoc in den Markt gesteckt wurde, sollte nur ihm (dem Makt)  sehr vorsichtig und vor allem kontrolliert wieder entzogen werden, was das für Eure AKtien/Trades heisst ist ja eh' Klar - schliesslich wisst Ihr es besser! Ich schweige...

 

07.06.09 23:41
1

7885 Postings, 9103 Tage ReinyboyUnser Libuda kann nicht lesen,.........

.....................Zwar versuchen die Notenbanken mit erheblichen Geldern gegenzusteuern, jedoch erreichen diese monetären Gaben die Zielgruppen (Kreditrnehmer) nicht......................, das heißt der konsumtragende Notnagel der letzten fünf Jahre , nämlich die Verschuldungsspirale vornehmlich in den USA ist gestört und damit der Konsum,.........und deshalb wird nachhaltig steigende Kapazitätsauslastung auf Sicht der nächsten Monate oder Jahre, eine Illusion bleiben.

 

Aber was solls, Libuda ist nicht nur auf beiden Augen blind, sondern hat auch noch seine Hühneraugen mit Pflastern beklebt.

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Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall

08.06.09 10:43
2

6741 Postings, 5868 Tage MarlboromannDarf ich anfügen das jenes Geld gebunkert wurde

von den Banken und das es bald losgelassen werden könnte. Da es sich hier um Politik seitens der Banken handelt, kann man es nicht vorhersehen, wie es weiter gehen wird.

Aber Libudas Geldmengenformel ist richtig. Es nützt nur nix, wenn das Geld durch Politik noch nicht ankommt.

Ich denke, dass kommt dann, wenn man mit GM wieder die gezielte Aufstellung erreicht hat und das man weniger auf Chrysler achtet.  

08.06.09 11:45

63271 Postings, 7270 Tage LibudaZusätzlicher Konsum entsteht durch

zusätzliches Einkommen. Da wir inzwischen in den USA schon eine Sparrate von 5,7% haben und diese kaum  weiter gesteigert werden dürfte, werden zukünftige Einkommenssteigerungen zu über 90% in den Konsum fließen.

Im letzten Monat hat sich das Einkommen in den USA um 0,5% gesteigert. Und da die Produktivität auch um knapp 2% steigt und die Bevölkerung um ca. 1% befinden wir uns auf einem Pfad von realen Einkommens- und Wachstumssteigerungen von knapp 3%.  

08.06.09 13:05

63271 Postings, 7270 Tage LibudaSo argumentieren verzweifelte Verzocker

die ihre Leser seit dem DAX-Stand von 3.500 um viel Geld gebracht haben:

http://www.welt.de/finanzen/article3879875/...zmaerkten-entsteht.html

Die Nummer mit der Geldmenge sollte sich langsam ausgeleiert haben, denn die wirksame Geldnachfrage ist durch den Rückgang der Umlaufgeschwindigkeit konstant geblieben. Erst wenn das Geld wieder schneller von einer in die andere Tasche hüpft, sollte an der Geldmenge gedreht werden. Bernanke dreht schon nicht mehr nach oben, denn er hat ja die unorthodoxen Maßnahmen, den Ankauf von Anleihen, schon seit Wochen eingestellt, weil die Wirtschaft Tritt gewinnt.  

09.06.09 10:59
1

63271 Postings, 7270 Tage LibudaEs ist schon erstaunlich wieviel Blödheit

aus den folgenden Gedanken und insbesondere denen von Joachim Fels hervorschimmert.

"Die heiße Luft - das ist das Geld, das die Notenbanken derzeit praktisch zum Nulltarif unters Volk bringen. Rund um den Globus liegen die Leitzinsen bei null Prozent oder nur leicht darüber. Und dieses Geld führt nicht zu Preissteigerungen für Konsumgüter, da sich diese in Krisenzeiten nicht durchsetzen lassen. Stattdessen fließt es vor allem an die Finanzmärkte. "Unserer Ansicht nach ist die Überschussliquidität ein wesentlicher Treiber der Rallye an den Börsen, die die Notenbanken durch Zinssenkungen und den Aufkauf von Wertpapieren ins System gesteckt haben", sagt Joachim Fels, Chefvolkswirt der Investmentbank Morgan Stanley. Überschüssige Liquidität entsteht, wenn die Geldmenge schneller wächst als das Bruttoinlandsprodukt. Und derzeit wächst die Geldmenge weltweit so schnell wie nie zuvor - während die Wirtschaft gleichzeitig sogar schrumpft."

Von der Umlaufgeschwindigkeit, die die Nachfrage neben der Geldmenge mitbestimmt, hat der Fels offensichtlichlich noch nie etwas gehört: Wenn das Geld langsamer von einer Tasche in die andere hüpft, muss man zum Ausgleich die Geldmenge erhöhen - die nachfragewirksame Geldmenge bleibt aber gleich.  

09.06.09 15:37

63271 Postings, 7270 Tage LibudaEin US-Frühindikator meldet sich Wort

"Wie im europäischen Handel dürften Technologiewerte vom optimistischen Ausblick von Texas Instruments profitieren. Der zweitgrößte US-Chipkonzern rechnet für das laufende zweite Quartal mit mehr Gewinn und Umsatz als bislang. Der Gewinn je Aktie (EPS) dürfte mit 14 bis 22 US-Cent deutlich höher ausfallen als zuletzt angekündigt, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Bislang hatte Texas Instruments mit einem EPS von 1 bis 15 Cent gerechnet. Der Umsatz dürfte mit 2,3 bis 2,5 Milliarden US-Dollar ebenfalls höher liegen als die zuletzt prognostizierten 1,95 bis 2,4 Milliarden Dollar."  

09.06.09 17:31

63271 Postings, 7270 Tage LibudaUnd ein noch "härterer" Indikator

US-Großhandelslagerbestände gehen zurück
16:11 09.06.09

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Lagerbestände im Großhandel sind im April zurückgegangen. Das gab das Commerce Department am Dienstag in Washington bekannt.

Demnach wurde für den Berichtsmonat ein saisonbereinigter Rückgang der US-Lagerbestände im Großhandel von 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat ausgewiesen. Marktbeobachter hatten zuvor mit einem Rückgang um 1,1 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Großhandels-Lagerbestände um revidiert 1,7 Prozent (vorläufig: -1,6 Prozent) zurückgegangen.

Die Umsatzerlöse des US-Großhandels verringerten sich gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent, nachdem für den Vormonat ein revidiertes Minus von 2,5 Prozent (vorläufig: -2,4 Prozent) ausgewiesen worden war.

Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA. (09.06.2009/ac/n/m)  

09.06.09 17:33
1

63271 Postings, 7270 Tage LibudaZwar nehmen einige Dummköpfe momentan

ihre Gewinne mit, was aber durch Neueinstiege aufgrund der guten Fundamentals kompensiert wird.

Was immer Euch der Weltuntergang erzählt ist da - auch Bernanke weiss das und tritt bei den Kapitalmarktzinsen schon leicht auf die Bremse.  

09.06.09 17:41
1

11094 Postings, 6462 Tage sirusich ja mal gespannt

seit daxstand 4500 hast du das ende der krise ausgerufen, was dann schließlich bei 3600 vorerst erhört wurde. ich bin mal gespannt wie du deinen standpunkt darstellst wenn wir wirklich nochmals auf die 3000 zulaufen.  

09.06.09 18:11

63271 Postings, 7270 Tage LibudaWahrscheinlich hast Du das

damals in 2003 beim DAX-Stand von 2.300 so ähnlich gepostet und 1.500 vorausgesagt.  

09.06.09 18:42

51986 Postings, 6142 Tage RubensrembrandtZur Abwechslung mal eine andere

Sichtweise. Bisher hat godmode ziemlich gut gelegen mit den Vorhersagen.

http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/EW-Analyse-DAX-Index-Ein-weiteres-Hoch-ist-noch-moeglich-dann,a1257267,c20.html

Kursverlauf vom 07.12.2008 bis 05.06.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

 

09.06.09 22:07

6741 Postings, 5868 Tage MarlboromannWhere are these fucking Profits are coming from

but they are real. Und wiedereinmal lernen wir, dass die US-Wirtschaft sich im Jahr 2009 bestens erholt.

Gruß Marlboromann

 

09.06.09 22:18

63271 Postings, 7270 Tage LibudaJe mehr Verzweifelte

deren Puts wertlos ausgebucht wurden, mit riesigen nach unten gerichteten Pfeilen durchgeknallen, desto mehr sollte man angesichts der exezellenten Fundamentals kaufen.

Denn das V ist inzwischen sicher - und nichts anderes hat ich ja auch schon immer angeführt: Ein Einbruch der der Kapizitätsauslastung wird immer sehr schnell wieder korrigert - und genau das haben wir. Anders wäre es, wenn Produktionskapazitäten vernichtet worden wären bzw. das Wachstum der Produktionskapazitäten beeinträchigt würden.

Aber in den USA ist der Produktionsfortschritt prächtig. Selbst in schlechten Zeiten, wo er oft sogar schon rückläufig war, hatten wir zuletzt Zuwächse von 1,6% - prächtiger geht es fast nicht mehr.  

10.06.09 14:43

63271 Postings, 7270 Tage LibudaHome Depot raises full-year earnings guidance

Home Depot raises full-year earnings guidance
Home Depot says full-year earnings from continuing ops may beat previous forecast
On Wednesday June 10, 2009, 7:58 am EDT


ATLANTA (AP) -- Home Depot Inc., the nation's largest home improvement retailer, said Wednesday that its full-year earnings from continuing operations may come in better than previously forecast.

The move comes a few weeks after smaller rival Lowe's Cos. raised its full-year outlook. Home Depot's stock climed $1.02 to $25.37 in electronic premarket trading.

Atlanta-based Home Depot now sees earnings per share from continuing operations to be flat to down 7 percent. Prior guidance called for a 7 percent decline.

The retailer also expects adjusted earnings per share to be down 20 percent to 26 percent. Its previous outlook was for a 26 percent decline.

In 2008, Home Depot had earnings from continuing operations of $1.37 per share. Its adjusted earnings from continuing operations were $1.78 per share. This implies 2009 earnings from continuing operations of $1.27 to $1.37 per share and adjusted earnings from continuing operations of $1.32 to $1.42 per share.

The retailer maintained its outlook for an approximately 9 percent sales decline, which would mean sales of about $64.9 billion.

Analysts polled by Thomson Reuters, whose estimates generally exclude one-time items, predict full-year profit of $1.40 per share on sales of $65.27 billion.

Home Depot reiterated its forecast for same-store sales to decline in the high single digits.

Same-store sales, or sales at stores open at least a year, are a key indicator of retailer performance since they measure growth at existing stores rather than newly opened ones.

Home Depot, which has 2,238 retail stores, will hold its investor and analyst conference later today  

10.06.09 15:26

63271 Postings, 7270 Tage LibudaSolange die Friseusen das Geld

erst einmal in Ibiza ausgeben, ist das Geld noch in Ordnung. Erst wenn Sie Ihre Kunden fragen, in welchen Wert am Neuen Markt sie investieren sollen, wird die Sache kritscher."

Bei der Bewertung der Stimmung taugen Friseusen sowieso besser als Analysten. Die sitzen nicht in Elfenbeinturmen, sondern tuen das, was schon Martin Luther forderte: "Dem Volk auf's Maul schauen." Wie der Test zwischen den Londoner Taxifahren, die auch dem Volk aufs Maul schauen, und Konjunkturforschern, die beide das BIP-Wachstum schätzen sollten, ausgegangen ist, ist ja hinlänglich bekannt - die Taxifahrer siegten um Längen.


"Meine Friseuse sagt: Die Krise ist vorbei. 12:34 10 #44476  

Bisherige Bewertungen:
2x interessant
1x gut analysiert
7x witzig

bewerteninteressant  
witzig  
gut analysiert  
informativ  
uninteressant  
Trader 2009 2272/2410melden Die Kunden geben wieder mehr Trinkgeld. Über das verlängerte Wochenende fliegt sie nach Ibiza um zu feiern.

Friseuse müsste man sein. Wer nicht so viel im Kopf hat, der macht sich keine Gedanken über Raviolidosen.

Gruß

Permanent "  

10.06.09 18:34

63271 Postings, 7270 Tage LibudaObwohl ich von der Technischen Analyse

so wenig halte wie vom Kaffeesatzlesen - die ersten Techniker entdecken das "V":

http://www.ariva.de/NASDAQ_100_Solide_und_standfest_c2995733  

10.06.09 21:51

63271 Postings, 7270 Tage LibudaAlles klar auf der Andrea Doria

Fed survey sees signs recession is easing
Fed survey: recession eased, some regions report improved expectations for business activity
Jeannine Aversa, AP Economics Writer
On Wednesday June 10, 2009, 2:58 pm EDT
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WASHINGTON (AP) -- The economy's sharp downhill slide eased in the late spring and hopes for future business activity improved, suggesting that the worst of the recession has passed.

A Federal Reserve snapshot of economic conditions issued Wednesday found that five of the Fed's 12 regions said that the "downward trend is showing signs of moderating."

In addition, "several" regions said that their expectations of future business activity have improved, although they don't see a "substantial increase" through the end of the year, according to the Fed report. In the last survey, several regions simply noted signs of some stability at low levels.

Altogether, the assessments of businesses on the front lines of the economy appeared to be slightly better than those they provided in the previous report issued in mid-April.

Known as the the Beige Book, the Fed survey is consistent with observations made by Fed Chairman Ben Bernanke and other central bank officials that the recession, which started in December 2007 and is now the longest since World War II, is loosening its strong hold on the economy.

Many analysts predict the economy is sinking at a pace of between 1 percent to 3 percent in the current quarter. If they are right, that would mark a big moderation from the steep declines seen since last fall.

The economy shrank at a pace of 6.3 percent in the final quarter of last year, the most in a quarter-century, then by 5.7 percent in the first three months of this year. It marked the worst six month performance in 50 years.

The survey's findings will figure into discussions when Bernanke and his colleagues meet next on June 23-24.

Economists have mixed opinions on whether the Fed will take additional action to bolser the economy at that time. Some believe the Fed will move to increase its purchases of government bonds in a bid to drive down rates on mortgages and other consumer debt. The goal: spur Americans to buy more, which would aid the economy.

Manufacturing activity declined or stayed at low levels across most Fed regions, the report said.

In an encouraging note, the Richmond region reported a rise in both new orders placed with factories and shipments.

Consumer spending, the lifeblood of the economy, "remained soft" as shoppers focused on buying "less expensive necessities." Reports from New York, Minneapolis and Dallas indicated a modest rise in retail sales, while the Boston, Philadelphia, Cleveland, Atlanta, Kansas City and San Francisco regions said sales were "flat or mixed." The other regions experienced declining sales.

New car sales stayed "depressed" across most Fed regions.

Travel and tourism activity dropped as vacationers spent less.

On the housing front, the residential market remains weak, but there were some positive signs. Real-estate agents in eight of the 12 regions -- New York, Philadelphia, Cleveland, Richmond, Chicago, Kansas City, Dallas and San Francisco -- reported an "uptick in home sales."

Weakness in the jobs market persisted nationwide, with wages generally flat or falling, the Fed said.

The nation's unemployment rate jumped to 9.4 percent in May, even as job losses slowed considerably, the government reported last week.  

10.06.09 22:11

63271 Postings, 7270 Tage LibudaGoldman Sachs redet so

wie man gerade spekuliert hat - wir erinnern uns, als sie das Öl auf $150 hochgeredet und -spekuliert haben. Oder wie sie bei wertlosen New Economy-Firmen gigantische Blasen herbeimanipulierthaben.

Mein Rat: Schafft den Blankfein nach Sing-Sing - dort ist er richtig. Leider wird das nicht stattfinden, weil der gleichzeitig den Wahlkampf von Obama und seines Konkurrenten finanziert wird. Die Existenz dieses Bängster und seiner Mitbängster bei Goldman Sachs halte ich für das langfristig größte Risiko für das marktwirtschaftliche System.

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...chwung-nieder/525309.html  

10.06.09 22:16

63271 Postings, 7270 Tage LibudaDie Fed sollte meines Erachten daraus Konsequenzen

ziehen und die Rückzahlungen von Blankfein und anderen Bängstern ablehen. Denn wenn es schlecht steht, sollte das Eigenkapital der Bängster hoch bleiben und der Staat seinen Anteil bei den Bängstern behalten.

Leider hat der blöde Steinbrück das nicht so gemacht wie die Amis und die Briten, die ihren Banken ausreichend Eigenkapital vorgeschrieben haben. Und wenn die das nicht selbst geschafft haben, hat sich der Staat beteiligt. Das ist sicher kein Fehler, wie das Beispiel China zeigt, wo der Staat sogar überall die Mehrheit hat - und die drei wertvollsten Banken der Welt (oder sind es sogar mehr) kommen inzwischen aus China.  

10.06.09 23:06

63271 Postings, 7270 Tage LibudaWarum der Weltuntergang verliert

und Goldman Sachs seine Schieflage durch Schönreden zu verkleinern versucht.

http://www.fool.com/investing/dividends-income/...here-near-over.aspx

Bei Goldman Sach müsst Ihr Euch nur an die 200-Dollar-Prognose zum Öl erinnern.  

10.06.09 23:07

63271 Postings, 7270 Tage LibudaWem Goldman Sachs damals seine Öl-Zertifikate

angedreht hat, wird sich sicher nur ungern erninnern.  

10.06.09 23:10

63271 Postings, 7270 Tage LibudaFrü den war nämlich nicht Öl-Peak

sondern der hat vermutlich Haus und Hof verloren. Aber er kann sicher sein, dass das Geld inzwischen woanders ist - aber das hat denjenigen auch nicht viel geholfen, denn deren Kurse sind auch nur noch Bruchteile von früher wert.

Trotzdem schweigen die nicht, sondern nehmen das Maul immer noch voll.  

10.06.09 23:12
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8485 Postings, 6609 Tage StöffenDer Hausmeister sollte im Seniorenheim

so langsam aber sicher mal im Gemeinschaftsraum den DSL-Anschluss kappen, damit nicht noch mehr Blödsinn in die Welt verzapft wird. Sicher ist sicher ;-))
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Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!

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