Das scheint mir hier ein reines "Daddelboard" zu sein! Gibt es hier denn keine Beiträge mit fundementaler Sichtweise? Dann will ich mal den Versuch machen:
Dann sage ich mal, dass es ab KW 38 wieder steil nach oben geht. Das ist zwar meine persönliche Meinung, aber meine Vermutung hat einen Hintergrund. Mit etwas Gehirnschmalz könnte man darauf kommen. Was bis dahin passiert hängt auch etwas vom Gesamtmarkt ab. Aber es kann nichts schaden, einen vernünftigen Boden bis dahin zu finden.
Die nächsten Zahlen kommen im Oktober und spätestens, wenn es auf diesen Termin zu geht sollte es wieder sehr interessant werden. Ich glaube kaum, dass der Telekommarkt in Europa wieder in die "Schlummerzeiten" der letzten Jahre zurückfällt. Der Investitionszyklus wird noch einige Zeit (und damit meine ich mindestens einige Quartale, eher 2-3 Jahre) anhalten. Und da sehe ich höchstens makroökonomische Einflüsse, welche diesen Zyklus unterbrechen könnten (z.B. Wirtschaftskrise, Griechenland-Drama, ...). Bzgl. Ausblick auf Q3 denke ich persönlich, dass dieser wieder konservativ gewählt worden ist, da man in solch einer Wachstumsphase, einfach eine gewisse Unsicherheit hat. D.h. (und das ist die Lösung des Rätsels von oben) es könnte wieder passieren, dass die Obergrenze der prognostizierten Umsätze wesentlich überschritten wird. Und das sollte dann eben 1-2 Wochen vor Quartalsende spürbar sein. Also würde mich nicht wundern, wenn wir auch diesmal eine Adhoc Mitte Sept. ähnlich der von Mitte Juni sehen werden.
Vielleicht etwas weit hergeholt, aber schauen wir mal. Früher oder spatter geht es wieder nach oben. Und ob es vorher nochmal runtergeht bzw. wie weit es runtergeht, dass hängt auch davon ab wieviel Nachkäufer auf diesen Trend setzen. Bei Aktien wie Dialog, Drillisch oder vergleichbare gibt es ja auch immer mal wieder Zwischenerholungen. Und man schaue sich auch nochmal die Kursentwicklung von ADVA von Anfang 2009 bis Anfang 2011 an. Da ging es auch immer mal wieder leicht zurück, aber dann auch wieder steil nach oben, und das meist gestützt durch gute Quartalszahlen und -ausblicke. Vielmals auch bereits im Vorfeld eines Quartaltermins. |