Wer an der Börse investiert ist, sollte wissen, dass es nicht tagtäglich nur nach oben gehen kann.
Gerade Kurzanleger und spekulative Instis nehmen schnell mal 8 Prozent Tagesgewinne mit um in Folge gefallene Kurse zum Wiedereinstieg zu nutzen.
Nehmen wir zudem die Anteilseigner unter die Lupe wird uns Folgendes vor Augen geführt: Der Deutsche Staat und Italien haben sich 2022 zu je mehr als 20 Prozent eingekauft und halten verlässlich das Papier.
Die Stammaktionäre finden ebenso keinen Grund sich von ihren Anteilen zu lösen. Nach dem Beginn des Ukrainekriegs zur ersten steilen Anstiegsphase hat Blackrock - ebenso Investor mit kurzer Haltedauer zum Spitzenwert um 30 EUR letzten Jahres den Wert erneut in Talfahrt katapultiert.
Zum kürzlichen Besuch unseres Bundeskanzlers beim schwäbischen Unternehmerhaus Hensoldt wurde ein Forschungszentrum und der komplette Neubau einer Produktionsanlage im geschätzten Investitionsbereich von ca. 130Mio. EUR. beschlossen.
In einer Art Selbstläufer werden sich künftige Aufträge aus der ganzen Welt nicht zuletzt der eigenen Hauptaktionäre, der Deutschen Bundesregierung und Italien mit inbegriffen aller Nato Mitgliedsländer mit hohen Auftragssummen entwickeln.
Hensoldt ist derzeitig unangefochtener Marktführer hochpräziser Technologien und Radarsysteme für militärisches Gerät. Entgegen jeglichem Vernunftdenken wird der Aktienwert der Hensoldt AG von institutionellen Analysten regelrecht heruntergeredet.
Dies nicht auch deswegen, insofern Hensoldt nunmehr an der Börse mehr Fahrt aufnimmt werden keine Papiere zu Kauf angeboten und schnell sehen wir Zuwachsraten von 10, 20 bis 50 Prozent am Markt. Die derzeitige Wertstellung mit einen KGV von ca.20 bleibt immer noch unterbewertet und spiegelt lediglich den Ist-Zustand des heutigen Tagesgeschäfts.
Wie wir wissen werden im Regelfall an der Börse Innovationen, Wachstum bzw. auch künftige Gewinnerwartungen gehandelt.
D.h. schon bald werden die Zahlen von morgen, die Zuwächse nach Neubauumsetzung mit enormen Umsatzzuwächsen bzw. den daraus resultierenden künftigen Gewinnen gehandelt.
In Zahlen ausgedrückt dürften wir in absehbarem Zeitraum die 50 Euro Marke überschreiten. Langfristig gesehen werden über einen Zeitraum der nächsten 5 Jahre wohl die 100 EUR kein Thema mehr sein.
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